Honda
CBR 650 R
Aprilia
Tuareg 660
UVP | 10.200 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2025~ |
UVP | 11.999 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- elastischer, drehfreudiger 4-Zylinder
- cooler Sound
- alltagsfreundliche Sitzposition
- sehr zugängliche Maschine, auch für Nicht-Sportler geeignet
- gutes Fahrwerk, gute Bremsen
- bringt voll Laune!
- keine Fahrmodi
- QuickShifter nur gegen Aufpreis (208€)
- Display etwas in die Tage gekommen
- Sehr gute Ausstattung
- Geländegängig
- Hohe, angenehme Sitzposition
- Leicht und wendig
- Wg. geringer Schrittbogenlänge auch für normal große Personen fahrbar
- Windschutz 1b
- Windschild nicht verstellbar
- Aufkleber nicht überlackiert
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 208 | kg |
Radstand | 1.450 | mm |
Länge | 2.120 | mm |
Radstand | 1.450 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 1.150 | mm |
Gewicht | 204 | kg |
Radstand | 1.525 | mm |
Länge | 2.220 | mm |
Radstand | 1.525 | mm |
Sitzhöhe: | 860 | mm |
Höhe | 1.440 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Vierzylinder-Viertakt-Reihenmotor | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 46 | mm |
Bohrung | 67 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 2-Zylinder Reihe, Viertakt | |
Hubraum | 659 | ccm |
Hub | 64 | mm |
Bohrung | 81 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 95 PS bei 12.000 U/Min | |
Drehmoment | 63 NM bei 9.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 197 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 314 | km |
Leistung | 80 PS bei 9.250 U/Min | |
Drehmoment | 70 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 190 | km/h |
Tankinhalt | 18 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 450 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Stahlrahmen | |
Federung vorne | Showa USD-Gabel 41mm (Federweg 108)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 128)mm | |
Aufhängung hinten | Doppelschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 180/55-17 |
Rahmenbauart | Stahlrohrrahmen | |
Federung vorne | Kayaba 43-mm-Upside-Down-Gabel, voll einstellbar (Federweg 240)mm | |
Federung hinten | Kayaba Monoshock-Federbein, voll einstellbar (Federweg 240)mm | |
Aufhängung hinten | Alu-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 90/90 - 21 | |
Reifen hinten | 150/70 - 18 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse mit Doppelkolbenbremszangen ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse mit Einkolbenbremszange ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse, Vierkolben-Bremssättel ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibenbremse, Einkolben-Bremssattel ( ∅ 260 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Vor allem bleibt hängen, dass die CBR ein alltagstaugliches Bike ist, was den Fahrspaß aber nicht im Geringsten mindert - im Gegenteil: Gerade weil die CBR so umgänglich ist, macht es einen Heidenspaß, mit ihr durch die Gegend zu sportlern. Davon einmal abgesehen finden wir sie außerdem richtig schön, wie fast alle Sportler. Jetzt verstehen wir auch, warum unsere YouTube-Nutzer uns seit Jahren in den Ohren liegen, wir mögen doch endlich mal die Honda CBR 650 R testen. Check, ham' wir gemacht, hat sich tatsächlich gelohnt, danke für den Tipp.Das Testbike wurde uns übrigens zur Verfügung gestellt von motofun, einem großen Honda-Händler aus Kaltenkirchen in der Nähe von Hamburg. Dort steht die CBR als Vorführer in schwarz und wartet auf Probefahrer. Nur zu, Nico und sein Team freuen sich auf Euren Besuch!
Fazit - was bleibt hängen
Die Aprilia Tuareg 660 ist eine gute Reise-Enduro mit starker Tendenz zu "Enduro". Das merkt man schon rein optisch am Motorschutz, dem 21 Zoll Vorderrad und den langen Federwegen. Dennoch fühlt sich das Bike auch auf der Straße gut an und ist dort nicht fehl am Platze. Kritikpunkte sind das nicht verstellbare Windschild, die etwas lieblosen Aufkleber (nicht überlackiert) und der etwas sparsame Platz für den Beifahrer. Davon abgesehen macht die Tuareg aber einen guten Job.Der Preis von knapp 12.000 Euro geht im Vergleich zur Yamaha (ca. 11.000 Euro) in Ordnung, da die Aprilia technisch besser ausgestattet ist. Der Werbespruch "DAS BESTE AUS ZWEI WELTEN - Maximale Performance und hoher Fahrkomfort" ist vielleicht ein wenig übertrieben, aber es stimmt schon: Die Tuareg macht sowohl im Gelände als auch auf der Straße eine gute Figur.
Das Testbike wurde uns von ZTS (Zweiradtechnik Schielman) für diesen Test zur Verfügung gestellt. ZTS ist in Bokel beheimatet, dort findet man schöne Landstraßen und auch ein wenig Gelände für eine ausgiebige Probefahrt. Kaffee gibt es dort auch, ein Ausflug zu ZTS lohnt sich also. Schönen Gruß an Hajo!
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Honda CBR 650 R vs. Aprilia Tuareg 660 - Ein Vergleich der besonderen Art
In der Welt der Motorräder gibt es viele spannende Modelle, die unterschiedliche Bedürfnisse und Vorlieben ansprechen. Zwei dieser bemerkenswerten Motorräder sind die Honda CBR 650 R und die Aprilia Tuareg 660. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, und es ist wichtig, diese zu verstehen, um die richtige Wahl zu treffen.
Design und Ergonomie
Die Honda CBR 650 R besticht durch ihr sportliches Design und ihre aggressive Linienführung. Sie vermittelt sofort das Gefühl von Geschwindigkeit und Agilität. Die Sitzposition ist sportlich, aber nicht zu extrem, so dass sie auch für längere Touren geeignet ist. Im Vergleich dazu hat die Aprilia Tuareg 660 ein robustes und abenteuerliches Design, das perfekt für Offroad-Abenteuer geeignet ist. Die aufrechte Sitzposition und der breite Lenker sorgen für gute Kontrolle, besonders auf unbefestigten Wegen.
Motor und Leistung
Die Honda CBR 650 R wird von einem kraftvollen 649-cm³-Reihenvierzylinder angetrieben, der beeindruckende Leistung und sportliches Fahrverhalten bietet. Sie ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein dynamisches Fahrgefühl auf der Straße suchen. Angetrieben wird die Aprilia Tuareg 660 von einem 659 ccm Paralleltwin, der ein hohes Drehmoment und eine sanfte Leistungsentfaltung bietet. Das macht sie zu einer hervorragenden Wahl für Abenteuerreisen und lange Touren, bei denen Vielseitigkeit gefragt ist.
Fahrverhalten und Handling
In Sachen Fahrverhalten zeigt die Honda CBR 650 R ihre Stärken auf der Straße. Sie ist wendig und agil, was sie ideal für kurvenreiche Strecken macht. Die Federung ist sportlich abgestimmt und gibt ein direktes Feedback beim Fahren. Die Aprilia Tuareg 660 glänzt dagegen mit ihrem Handling auf unterschiedlichen Untergründen. Sie bietet hervorragende Stabilität und Kontrolle sowohl auf der Straße als auch im Gelände. Ihre Federung ist darauf ausgelegt, Unebenheiten mühelos zu absorbieren, was sie zum idealen Begleiter für Abenteuertouren macht.
Ausstattung und Technik
Beide Motorräder sind mit modernen Technologien ausgestattet, die das Fahrerlebnis verbessern. Die Honda CBR 650 R bietet ein digitales Display mit allen wichtigen Informationen und eine gute Ergonomie. Außerdem verfügt sie über verschiedene Fahrmodi, mit denen die Leistung an die jeweiligen Bedingungen angepasst werden kann. Die Aprilia Tuareg 660 verfügt über eine umfangreiche Elektronik, darunter ein TFT-Display, das eine Vielzahl von Informationen anzeigt. Sie verfügt außerdem über ein fortschrittliches ABS-System und eine Traktionskontrolle, die das Fahren unter verschiedenen Bedingungen sicherer machen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Beim Preis-Leistungs-Verhältnis gibt es Unterschiede zwischen den beiden Modellen. Die Honda CBR 650 R ist in der Regel etwas günstiger und bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für sportliche Fahrerinnen und Fahrer. Die Aprilia Tuareg 660 ist zwar teurer, bietet aber eine Vielzahl von Funktionen und eine hohe Vielseitigkeit, die den Preis rechtfertigen können, insbesondere für Fahrer, die gerne abseits der Straße unterwegs sind.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Honda CBR 650 R als auch die Aprilia Tuareg 660 ihre eigenen Vorzüge haben. Die Honda CBR 650 R ist die perfekte Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Agilität legen. Sie eignet sich hervorragend für kurvenreiche Straßen und bietet ein aufregendes Fahrgefühl. Andererseits ist die Aprilia Tuareg 660 ideal für Abenteuerlustige, die sowohl auf der Straße als auch im Gelände unterwegs sein wollen. Ihre Vielseitigkeit und die komfortable Sitzposition machen sie zu einem idealen Begleiter für lange Touren und Offroad-Abenteuer. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern von den individuellen Vorlieben und dem gewünschten Fahrstil ab. Ob sportlich oder abenteuerlich, beide Motorräder bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis.