Honda
CBR 650 R
Honda
VFR1200 F
UVP | 10.200 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2009 bis 2016 |
Pro und Kontra
- elastischer, drehfreudiger 4-Zylinder
- cooler Sound
- alltagsfreundliche Sitzposition
- sehr zugängliche Maschine, auch für Nicht-Sportler geeignet
- gutes Fahrwerk, gute Bremsen
- bringt voll Laune!
- keine Fahrmodi
- QuickShifter nur gegen Aufpreis (208€)
- Display etwas in die Tage gekommen
- Extrem gute Bremsen
- Fährt sich wie ein Intercity
- Touring-tauglich
- guter Soziuskomfort
- bulliger Motor
- Traktionskontrolle erst ab 2012
- schwere Maschine, nix für Anfänger
- Drehmomentschwäche bis 3.500 UMin
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 208 | kg |
Radstand | 1.450 | mm |
Länge | 2.120 | mm |
Radstand | 1.450 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 1.150 | mm |
Gewicht | 267 | kg |
Radstand | 1.545 | mm |
Länge | 2.250 | mm |
Radstand | 1.545 | mm |
Sitzhöhe: | 815 | mm |
Höhe | 1.220 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Vierzylinder-Viertakt-Reihenmotor | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 46 | mm |
Bohrung | 67 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Vierzylinder-Viertakt-V-Motor | |
Hubraum | 1.237 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 81 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 95 PS bei 12.000 U/Min | |
Drehmoment | 63 NM bei 9.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 197 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 314 | km |
Leistung | 173 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 129 NM bei 8.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 250 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Stahlrahmen | |
Federung vorne | Showa USD-Gabel 41mm (Federweg 108)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 128)mm | |
Aufhängung hinten | Doppelschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 180/55-17 |
Federung vorne | Teleskopgabel mit 43 mm Rohrdurchmesser (Federweg 109)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-ZR17 | |
Reifen hinten | 190/55-ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse mit Doppelkolbenbremszangen ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse mit Einkolbenbremszange ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse vorn mit Sechskolben-Festsättel, schwimmend gelagerte Bremsscheiben ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse hinten mit Doppelkolbenbremszange ( ∅ 276 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Vor allem bleibt hängen, dass die CBR ein alltagstaugliches Bike ist, was den Fahrspaß aber nicht im Geringsten mindert - im Gegenteil: Gerade weil die CBR so umgänglich ist, macht es einen Heidenspaß, mit ihr durch die Gegend zu sportlern. Davon einmal abgesehen finden wir sie außerdem richtig schön, wie fast alle Sportler. Jetzt verstehen wir auch, warum unsere YouTube-Nutzer uns seit Jahren in den Ohren liegen, wir mögen doch endlich mal die Honda CBR 650 R testen. Check, ham' wir gemacht, hat sich tatsächlich gelohnt, danke für den Tipp.Das Testbike wurde uns übrigens zur Verfügung gestellt von motofun, einem großen Honda-Händler aus Kaltenkirchen in der Nähe von Hamburg. Dort steht die CBR als Vorführer in schwarz und wartet auf Probefahrer. Nur zu, Nico und sein Team freuen sich auf Euren Besuch!
Fazit - was bleibt hängen
Die Honda VFR 1200 F zählt für mich zu den schönsten Motorrädern überhaupt. Sie ist nicht weniger als eine Design-Ikone und es gibt kein Motorrad, dass ihr auch nur annährend ähnlich sieht. Zugegeben: Design ist Geschmackssache, aber zumindest dürfte die VFR niemanden kalt lassen. Ihr Aussehen weckt Emotionen und genau das sollten Motorräder doch auch tun, oder?Die VFR ist sicherlich kein Anfänger-Motorrad, dafür hat sie viel zu viel Leistung und ist auch zu schwer. Doch wer schon Motorrad-Erfahrung mitbringt und auf Dickschiffe steht, der wird begeistert sein von der absolut souveränen Vorstellung, die die VFR auf Autobahn und Landstraße abliefert. Wer dagegen ein kleines, wendiges Motorrad für die Stadt sucht, wird diesen Testartikel vermutlich sowieso nicht bis hier gelesen haben. ;-)
Das Testmotorrad wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Motorrad Ruser.
MotorradTest.de auf YouTube
Honda CBR 650 R vs. Honda VFR 1200 F - Sportmotorräder im Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Frage: Welches Modell passt am besten zu meinen Bedürfnissen? In diesem Vergleich nehmen wir die Honda CBR 650 R und die Honda VFR 1200 F unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Honda CBR 650 R besticht durch ihr sportliches Design und ihre aggressive Linienführung. Sie ist leicht und wendig, was sie ideal für kurvenreiche Strecken macht. Die Sitzposition ist sportlich, aber nicht zu extrem, so dass auch längere Fahrten angenehm sind. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Honda VFR 1200 F als Tourenmotorrad, das etwas schwerer und wuchtiger wirkt. Die ergonomische Sitzposition ist auf Langstreckenfahrten ausgelegt und bietet Fahrer und Beifahrer mehr Komfort.
Leistung und Antrieb
Die CBR 650 R ist mit einem 649-cm³-Reihenvierzylinder ausgestattet, der sportliche Fahrleistungen und ein agiles Handling bietet. Sie ist perfekt für Fahrerinnen und Fahrer, die ein dynamisches Fahrgefühl suchen. Die VFR 1200 F hingegen hat einen 1237-cm³-V4-Motor, der für seine kraftvolle Beschleunigung und gleichmäßige Leistungsentfaltung bekannt ist. Während die CBR 650 R in der Stadt und auf kurvigen Strecken glänzt, zeigt die VFR 1200 F ihre Stärken auf der Autobahn und bei längeren Touren.
Fahrverhalten und Handling
Das Handling der CBR 650 R ist bemerkenswert. Es lässt sich leicht durch Kurven lenken und gibt ein direktes Feedback. Damit ist sie eine hervorragende Wahl für sportliches Fahren und gelegentliche Rennstreckeneinsätze. Die VFR 1200 F bietet dagegen ein stabiles Fahrverhalten, das sich vor allem bei höheren Geschwindigkeiten bemerkbar macht. Sie ist weniger wendig als die CBR, bietet dafür aber mehr Stabilität und Sicherheit auf langen Strecken.
Technologie und Ausstattung
Beide Motorräder sind mit moderner Technik ausgestattet. Die CBR 650 R bietet ein digitales Cockpit, LED-Beleuchtung und ein sportliches Fahrwerk. Zum anderen punktet die VFR 1200 F mit einem umfangreichen Paket an Fahrerassistenzsystemen wie Traktionskontrolle und ABS. Diese Technologien machen die VFR gerade für weniger erfahrene Fahrerinnen und Fahrer zu einem sicheren Begleiter.
Komfort und Alltagstauglichkeit
In Sachen Komfort hat die VFR 1200 F die Nase vorn. Die breitere Sitzbank und die aufrechte Sitzposition machen längere Fahrten deutlich angenehmer. Die CBR 650 R eignet sich zwar auch für längere Strecken, aber die sportliche Sitzposition könnte auf Dauer unbequem werden. Für den Alltag ist jedoch die CBR 650 R aufgrund ihres geringeren Gewichts und ihrer Agilität im Stadtverkehr die bessere Wahl.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Honda CBR 650 R und der Honda VFR 1200 F stark von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil abhängt. Die CBR 650 R ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und wendiges Motorrad suchen, während die VFR 1200 F die perfekte Wahl für Langstreckenfahrer ist, die Wert auf Komfort und Stabilität legen. Beide Motorräder bieten ein hervorragendes Fahrerlebnis, allerdings in unterschiedlichen Kategorien. Wer gerne durch kurvenreiche Landschaften fährt und die Dynamik eines Sportmotorrads schätzt, wird mit der CBR 650 R glücklich. Andererseits ist die VFR 1200 F die beste Wahl für alle, die lange Touren planen und dabei nicht auf Komfort und Sicherheit verzichten wollen.