Honda
CBR 650 R
Kawasaki
Vulcan S
UVP | 10.200 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2025~ |
UVP | 8.545 € | |
Baujahr | von 2015 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- elastischer, drehfreudiger 4-Zylinder
- cooler Sound
- alltagsfreundliche Sitzposition
- sehr zugängliche Maschine, auch für Nicht-Sportler geeignet
- gutes Fahrwerk, gute Bremsen
- bringt voll Laune!
- keine Fahrmodi
- QuickShifter nur gegen Aufpreis (208€)
- Display etwas in die Tage gekommen
- Fahrkomfort
- Fahrstabilität
- Verarbeitung
- Kurze Wartungsintervalle
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 208 | kg |
Radstand | 1.450 | mm |
Länge | 2.120 | mm |
Radstand | 1.450 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 1.150 | mm |
Gewicht | 229 | kg |
Radstand | 1.575 | mm |
Länge | 2.310 | mm |
Radstand | 1.575 | mm |
Sitzhöhe: | 705 | mm |
Höhe | 1.100 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Vierzylinder-Viertakt-Reihenmotor | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 46 | mm |
Bohrung | 67 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 95 PS bei 12.000 U/Min | |
Drehmoment | 63 NM bei 9.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 197 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 314 | km |
Leistung | 61 PS bei 7.500 U/Min | |
Drehmoment | 63 NM bei 6.600 U/Min | |
Höchstgeschw. | 176 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 311 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Stahlrahmen | |
Federung vorne | Showa USD-Gabel 41mm (Federweg 108)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 128)mm | |
Aufhängung hinten | Doppelschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 180/55-17 |
Rahmenbauart | Perimeter | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Gasdruck-Stoßdämpfer (Federweg 80)mm | |
Reifen vorne | 120/70 R18M/C 59H | |
Reifen hinten | 160/60 R17M/C 69H |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse mit Doppelkolbenbremszangen ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse mit Einkolbenbremszange ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 250 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Vor allem bleibt hängen, dass die CBR ein alltagstaugliches Bike ist, was den Fahrspaß aber nicht im Geringsten mindert - im Gegenteil: Gerade weil die CBR so umgänglich ist, macht es einen Heidenspaß, mit ihr durch die Gegend zu sportlern. Davon einmal abgesehen finden wir sie außerdem richtig schön, wie fast alle Sportler. Jetzt verstehen wir auch, warum unsere YouTube-Nutzer uns seit Jahren in den Ohren liegen, wir mögen doch endlich mal die Honda CBR 650 R testen. Check, ham' wir gemacht, hat sich tatsächlich gelohnt, danke für den Tipp.Das Testbike wurde uns übrigens zur Verfügung gestellt von motofun, einem großen Honda-Händler aus Kaltenkirchen in der Nähe von Hamburg. Dort steht die CBR als Vorführer in schwarz und wartet auf Probefahrer. Nur zu, Nico und sein Team freuen sich auf Euren Besuch!
Fazit - ein Cruiser
Was bleibt? Die Kawasaki Vulcan S ist definitiv kein Sportler, aber sie ist auch kein schweres, unbewegliches Wesen. Alpenpässe bereiten ihr keine Sorgen, dabei umsorgt sie den Fahrer trotz ihres eher einfach gehaltenen Fahrwerks mit angemessenem Komfort. Abends nach der Arbeit auf ihr in die untergehende Sonne reiten, das ist zwar kitschig, aber irgendwie schön.
Ein kleiner Wehrmutstropfen sind die Kawa-typischen, mit 6.000 Kilometern recht kurz gehaltenen Wartungsintervalle.
Aber sonst? Mehr Motorrad muss es nicht sein, die Kaufempfehlung steht.
Das Testbike wurde uns von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt.
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Honda CBR 650 R vs. Kawasaki Vulcan S: Die beiden Motorräder im Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Herausforderung, sich zwischen verschiedenen Modellen entscheiden zu müssen. In diesem Vergleich nehmen wir die Honda CBR 650 R und die Kawasaki Vulcan S unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, auf die es sich zu schauen lohnt.
Design und Ergonomie
Die Honda CBR 650 R besticht durch ihr sportliches Design und ihre aggressive Linienführung. Sie ist ein echter Hingucker und vermittelt das Gefühl von Geschwindigkeit, auch wenn man nur daneben steht. Die Sitzposition ist sportlich, was ein dynamisches Fahren ermöglicht, auf langen Strecken aber etwas unbequem sein kann.
Im Gegensatz dazu hat die Kawasaki Vulcan S ein ganz anderes Erscheinungsbild. Sie ist ein Cruiser, der mit einem entspannten Fahrgefühl und einer aufrechten Sitzposition überzeugt. Die breite Sitzfläche und die niedrige Sitzhöhe machen sie besonders geeignet für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort legen. Hier macht das Fahren auch auf längeren Strecken Spaß.
Motor und Leistung
Die Honda CBR 650 R ist mit einem kraftvollen 649-cm³-Reihenmotor ausgestattet, der für seine Drehfreudigkeit bekannt ist. Sie bietet eine sportliche Leistung, die sich besonders auf kurvigen Strecken bemerkbar macht. Die Beschleunigung ist beeindruckend und die Maschine fühlt sich im oberen Drehzahlbereich sehr wohl.
Die Kawasaki Vulcan S hingegen hat einen 649-cm³-V2-Motor, der ein ganz anderes Fahrverhalten bietet. Die Leistung ist zwar nicht so hoch wie bei der CBR, dafür überzeugt sie mit einem starken Drehmoment, was besonders im Stadtverkehr und bei Überholmanövern von Vorteil ist. Hier zeigt sich die Vulcan S sehr handlich und wendig.
Fahrverhalten und Handling
In Sachen Fahrverhalten spielt die Honda CBR 650 R ihre Stärken vor allem auf kurvigen Strecken aus. Sie ist agil und präzise zu lenken. Das Fahrwerk ist sportlich abgestimmt, was allerdings bedeutet, dass sie auf unebenen Straßen etwas härter wirkt. Für sportliche Fahrerinnen und Fahrer ist das aber oft kein Nachteil.
Die Kawasaki Vulcan S bietet ein ganz anderes Fahrgefühl. Sie ist auf Komfort und Stabilität ausgelegt, was sie zur idealen Wahl für entspanntes Fahren macht. Das Handling ist einfach und intuitiv, was sie auch für weniger erfahrene Fahrerinnen und Fahrer attraktiv macht. Die Vulcan S ist perfekt für lange Touren, bei denen der Komfort im Vordergrund steht.
Ausstattung und Technik
Beide Motorräder sind mit modernen Technologien ausgestattet, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Die Honda CBR 650 R bietet eine sportliche Instrumentierung und LED-Beleuchtung, die nicht nur gut aussieht, sondern auch die Sicht verbessert. Zudem sind die Bremsen stark und bieten ein hohes Maß an Sicherheit.
Die Kawasaki Vulcan S punktet hingegen mit ihrer Anpassungsfähigkeit. Sie bietet verschiedene Sitzhöhen und eine verstellbare Fußrastenposition, was sie für eine breitere Zielgruppe zugänglich macht. Auch die Ausstattung ist durchdacht, mit einem übersichtlichen Display und komfortablen Bedienelementen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Honda CBR 650 R und der Kawasaki Vulcan S stark von den persönlichen Vorlieben abhängt. Die CBR 650 R ist ideal für alle, die sportliches Fahren und dynamische Kurven lieben. Sie bietet eine beeindruckende Leistung und ein agiles Fahrverhalten, ist aber auf langen Strecken weniger komfortabel.
Die Kawasaki Vulcan S hingegen ist die perfekte Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und entspanntes Fahren legen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und bietet eine angenehme Sitzposition. Das Handling ist einfach und die Maschine einer breiteren Zielgruppe zugänglich.
Für sportliche Fahrer, die gerne die Grenzen ihrer Maschine austesten, ist die Honda CBR 650 R die bessere Wahl. Wer gemütlich cruisen und auch längere Strecken zurücklegen möchte, für den ist die Kawasaki Vulcan S die optimale Lösung. Letztendlich kommt es auf die individuellen Bedürfnisse und den Fahrstil an.