Honda

Honda
CBR 650 R

Kawasaki

Kawasaki
W 800

UVP 10.200 €
Baujahr von 2019 bis 2025~
UVP 10.645 €
Baujahr von 2011 bis 2025~
Test des komfortablen Alltags-Sportlers CBR650R von Honda
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Japanische Schönheit mit viel Chrome und Königswelle.
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Pro und Kontra

Pro:
  • elastischer, drehfreudiger 4-Zylinder
  • cooler Sound
  • alltagsfreundliche Sitzposition
  • sehr zugängliche Maschine, auch für Nicht-Sportler geeignet
  • gutes Fahrwerk, gute Bremsen
  • bringt voll Laune!
Kontra:
  • keine Fahrmodi
  • QuickShifter nur gegen Aufpreis (208€)
  • Display etwas in die Tage gekommen
Pro:
  • lässige Optik
  • cooler Sound
  • einfaches Fahrverhalten
  • einfachste Bedienung
  • viel Chrome
Kontra:
  • Bremsen könnten stärker zupacken
  • teilweise Vibrationen
  • überschaubare Leistung

Abmessungen & Gewicht

Gewicht208kg
Radstand1.450mm
Länge2.120mm
Radstand1.450mm
Sitzhöhe: 810 mm
Höhe1.150mm
Gewicht221kg
Radstand1.465mm
Länge2.180mm
Radstand1.465mm
Sitzhöhe: 790 mm
Höhe1.075mm

Motor

Motor-BauartVierzylinder-Viertakt-Reihenmotor
Hubraum649ccm
Hub46mm
Bohrung67mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartReihe
Hubraum773ccm
Hub83mm
Bohrung77mm
KühlungLuft
AntriebKette
Gänge5

Fahrleistungen

Leistung95 PS bei 12.000 U/Min
Drehmoment63 NM bei 9.500 U/Min
Höchstgeschw.197km/h
Tankinhalt15Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite314km
Leistung48 PS bei 6.500 U/Min
Drehmoment60 NM bei 2.500 U/Min
Höchstgeschw.170km/h
Tankinhalt14Liter

Fahrwerk

RahmenbauartStahlrahmen
Federung vorneShowa USD-Gabel 41mm (Federweg 108)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 128)mm
Aufhängung hintenDoppelschwinge
Reifen vorne120/70-17
Reifen hinten180/55-17
RahmenbauartDoppelschleife
Federung vorneTelegabel 41mm, nicht einstellbar (Federweg 130)mm
Federung hintenStereofederbeine, Federbasis einstellbar (Federweg 107)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne100/90-19 Zoll
Reifen hinten130/80-18 Zoll

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibenbremse mit Doppelkolbenbremszangen ( ∅ 310 mm)
Bremsen hintenEinscheibenbremse mit Einkolbenbremszange ( ∅ 240 mm)
Bremsen vorneEinzelscheibe ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe

Fazit - was bleibt hängen

Vor allem bleibt hängen, dass die CBR ein alltagstaugliches Bike ist, was den Fahrspaß aber nicht im Geringsten mindert - im Gegenteil: Gerade weil die CBR so umgänglich ist, macht es einen Heidenspaß, mit ihr durch die Gegend zu sportlern. Davon einmal abgesehen finden wir sie außerdem richtig schön, wie fast alle Sportler. Jetzt verstehen wir auch, warum unsere YouTube-Nutzer uns seit Jahren in den Ohren liegen, wir mögen doch endlich mal die Honda CBR 650 R testen. Check, ham' wir gemacht, hat sich tatsächlich gelohnt, danke für den Tipp.
 
Das Testbike wurde uns übrigens zur Verfügung gestellt von motofun, einem großen Honda-Händler aus Kaltenkirchen in der Nähe von Hamburg. Dort steht die CBR als Vorführer in schwarz und wartet auf Probefahrer. Nur zu, Nico und sein Team freuen sich auf Euren Besuch!

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 9.500€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 8.000€
  • Baujahre: seit 2019
  • Farben: rot, schwarz

Fazit - was bleibt hängen

Keine Ganganzeige, kein Benzinfüllstandsanzeige, keine Fahrmodi, kein gar nichts. Die Kawasaki W800 verzichtet bewusst auf alles, was heutige moderne Maschinen an Technik an Bord haben. Ist das schlimm? Im Gegenteil, bei einem Retrobike wie der W800 ist das genau richtig. Statt in irgendwelchen Menüs herumzufummeln starten wir einfach den Motor und fahren los. Herrlich. Übrigens hätte der W800 ein Kickstarter irgendwie auch gut zu Gesicht gestanden. Naja, im Alltag ist so ein Anlasser per Knopfdruck dann vielleicht doch ganz okay. Moderne Technik eben...
 
Vielen Dank an Thomas aus Meldorf, der uns seine Kawasaki W800 für diesen Test zur Verfügung gestellt hat. Einen Kaffee und ein interessantes Gespräch zur Lage der Nation war auch noch drin - insgesamt daher ein schöner Tag mit einem schönen Motorrad.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 10.645 €
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 7.000 €
  • Verfügbarkeit: seit 2011
  • Farben: grau-schwarz-blau

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Honda CBR 650 R vs. Kawasaki W 800: Mittelklasse-Motorräder im Vergleich

Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Frage: Sportlich oder klassisch? Die Honda CBR 650 R und die Kawasaki W 800 sind zwei beliebte Modelle der Mittelklasse, die unterschiedliche Ansprüche und Fahrstile bedienen. In diesem Vergleich werden die Stärken und Schwächen der beiden Motorräder analysiert, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.

Design und Ergonomie

Die Honda CBR 650 R präsentiert sich mit einem modernen, sportlichen Design, das die DNA der CBR-Baureihe widerspiegelt. Sie ist aerodynamisch geformt und bietet eine aggressive Sitzposition, die für sportliches Fahren optimiert ist. Im Gegensatz dazu hat die Kawasaki W 800 einen klassischen Look, der an die Tradition der Cruiser erinnert. Ihr Design ist zeitlos und ansprechend, mit dem Fokus auf Komfort und entspanntes Fahren.

Motor und Leistung

Die Honda CBR 650 R ist mit einem kraftvollen 649-cm³-Reihenvierzylinder ausgestattet, der beeindruckende Leistung und Drehfreudigkeit bietet. Damit ist sie ideal für sportliches Fahren und kurvenreiche Strecken. Die Kawasaki W 800 ist mit einem 773 cm³-Paralleltwin ausgestattet, der ein geschmeidiges und kraftvolles Drehmoment liefert. Während die CBR 650 R auf hohe Drehzahlen ausgelegt ist, bietet die W 800 einen entspannten Fahrstil mit ausreichend Leistung für den Stadtverkehr und gemütliche Landstraßen.

Fahrverhalten und Handling

Die Honda CBR 650 R ist hinsichtlich des Fahrverhaltens auf Agilität und Präzision ausgelegt. Sie reagiert schnell auf Lenkbewegungen und bietet ein sportliches Fahrgefühl, das besonders auf kurvigen Strecken zur Geltung kommt. Die W 800 bietet jedoch ein ruhigeres und stabileres Fahrverhalten, das für längere Touren und entspanntes Fahren ausgelegt ist. Die Sitzposition der W 800 ist auf Komfort ausgelegt, während die CBR 650 R eher auf ein sportliches Fahrerlebnis abzielt.

Komfort und Ausstattung

Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken in Sachen Komfort. Die Honda CBR 650 R bietet eine sportliche Sitzposition, die allerdings auf langen Strecken ermüdend sein kann. Dafür punktet die Kawasaki W 800 mit einer aufrechten Sitzposition und einer bequemen Sitzbank, die auch auf längeren Touren für Entspannung sorgt. Bei der Ausstattung bietet die CBR 650 R moderne Features wie LED-Beleuchtung und digitales Display, während die W 800 mit klassischen Elementen und nostalgischem Charme überzeugt.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist ein wichtiger Faktor bei der Kaufentscheidung. Die Honda CBR 650 R ist in der Regel etwas teurer, bietet aber auch mehr Leistung und modernere Technik. Die Kawasaki W 800 ist oft günstiger und bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Stil und Komfort legen.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Honda CBR 650 R als auch die Kawasaki W 800 ihre eigenen Stärken und Schwächen haben. Die CBR 650 R ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein wendiges und leistungsstarkes Motorrad suchen, das sich hervorragend für kurvenreiche Strecken eignet. Sie bietet ein modernes Design und eine sportliche Sitzposition für aufregende Fahrten. Andererseits ist die Kawasaki W 800 perfekt für Fahrerinnen und Fahrer, die einen klassischen Look und ein komfortables Fahrgefühl bevorzugen. Sie eignet sich hervorragend für entspannte Touren und den Stadtverkehr, ohne dabei an Leistung einzubüßen.

Die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Wer die sportliche Herausforderung sucht, wird bei der Honda CBR 650 R fündig. Für diejenigen, die Komfort und klassischen Stil schätzen, ist die Kawasaki W 800 die bessere Wahl. Beide Motorräder bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis und sind in ihrer Klasse sehr empfehlenswert.

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