Honda
CBR 650 R
Kawasaki
Z 650
UVP | 10.200 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2025~ |
UVP | 7.445 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- elastischer, drehfreudiger 4-Zylinder
- cooler Sound
- alltagsfreundliche Sitzposition
- sehr zugängliche Maschine, auch für Nicht-Sportler geeignet
- gutes Fahrwerk, gute Bremsen
- bringt voll Laune!
- keine Fahrmodi
- QuickShifter nur gegen Aufpreis (208€)
- Display etwas in die Tage gekommen
- Fahrleistungen
- Komfort
- Durchzugsvermögen
- Preis
- Soziuskomfort
- Windschutz
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 208 | kg |
Radstand | 1.450 | mm |
Länge | 2.120 | mm |
Radstand | 1.450 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 1.150 | mm |
Gewicht | 187 | kg |
Radstand | 1.410 | mm |
Länge | 2.055 | mm |
Radstand | 1.410 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.080 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Vierzylinder-Viertakt-Reihenmotor | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 46 | mm |
Bohrung | 67 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 95 PS bei 12.000 U/Min | |
Drehmoment | 63 NM bei 9.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 197 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 314 | km |
Leistung | 68 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 66 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 357 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Stahlrahmen | |
Federung vorne | Showa USD-Gabel 41mm (Federweg 108)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 128)mm | |
Aufhängung hinten | Doppelschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 180/55-17 |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 160/60ZR17M/C (69W) |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse mit Doppelkolbenbremszangen ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse mit Einkolbenbremszange ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Vor allem bleibt hängen, dass die CBR ein alltagstaugliches Bike ist, was den Fahrspaß aber nicht im Geringsten mindert - im Gegenteil: Gerade weil die CBR so umgänglich ist, macht es einen Heidenspaß, mit ihr durch die Gegend zu sportlern. Davon einmal abgesehen finden wir sie außerdem richtig schön, wie fast alle Sportler. Jetzt verstehen wir auch, warum unsere YouTube-Nutzer uns seit Jahren in den Ohren liegen, wir mögen doch endlich mal die Honda CBR 650 R testen. Check, ham' wir gemacht, hat sich tatsächlich gelohnt, danke für den Tipp.Das Testbike wurde uns übrigens zur Verfügung gestellt von motofun, einem großen Honda-Händler aus Kaltenkirchen in der Nähe von Hamburg. Dort steht die CBR als Vorführer in schwarz und wartet auf Probefahrer. Nur zu, Nico und sein Team freuen sich auf Euren Besuch!
Fazit - was bleibt hängen
Die Kawasaki Z650 Jahrgang 2020 ist einfaches, aber gut gemachtes Motorrad. Das merkt man z.B. an der konventionellen Telegabel oder den fehlenden technischen Features, die ab der gehobenen Mittelklasse (Z900) mittlerweile Standard sind. Dafür ist sie aber auch ein ganzes Stück günstiger.Die Z650 ist eine eher kleine Maschine. Piloten ab 1,85m fühlen sich evtl. fehl am Platz, wobei das eine individuelle Sache ist. Wir empfehlen größeren Fahrern eine Sitzprobe. Für kleinere Fahrer hingegen ist die Z650 ein Fest und unbedingt zu empfehlen. Zu zweit wird es dann allerdings etwas eng, was bei Wettbewerber-Bikes aber ähnlich ist. Der Sozius hat keine Haltegriffe, sondern nur einen Halteriemen. Ergo: Zum Baggersee reichts, von Hamburg nach München wird es zu zweit aber anstrengend.
Insgesamt ist die neue Z650 eine gelungene Maschine. Die Updates haben dem Motorrad gut getan, sie wirkt frischer und fährt sich flott und wendig und vermittelt enormen Fahrspaß. Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn.
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Honda CBR 650 R vs. Kawasaki Z 650 - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl zwischen der Honda CBR 650 R und der Kawasaki Z 650 stehen viele Motorradfans vor einer spannenden Entscheidung. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie zu einzigartigen Optionen auf dem Motorradmarkt machen. In diesem Vergleich werden beide Modelle genauer unter die Lupe genommen, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die Honda CBR 650 R besticht durch ihr sportliches Design und ihre aggressive Linienführung. Sie vermittelt sofort das Gefühl von Geschwindigkeit und Kraft. Die Sitzposition ist sportlich, aber auch für längere Touren komfortabel genug. Die Kawasaki Z 650 hat dagegen ein Naked-Bike-Design, das eine ganz andere Ästhetik bietet. Sie ist schlanker und bietet eine aufrechte Sitzposition, ideal für den Stadtverkehr und kurze Ausflüge.
Motor und Leistung
Beide Motorräder sind mit einem leistungsstarken Motor ausgestattet, der für viel Fahrspaß sorgt. Die Honda CBR 650 R hat einen 649-cm³-Reihenvierzylinder, der eine beeindruckende Leistung liefert und sich hervorragend für sportliches Fahren eignet. Die Kawasaki Z 650 hingegen hat ebenfalls einen 649-cm³-Motor, der jedoch etwas mehr Drehmoment bietet, was sie besonders im Stadtverkehr agil macht. Hier zeigt sich, dass die CBR 650 R eher für die Rennstrecke und sportliches Fahren konzipiert ist, während die Z 650 mehr auf Alltagstauglichkeit ausgelegt ist.
Fahrverhalten und Handling
In Bezug auf das Fahrverhalten bietet die Honda CBR 650 R ein präzises Handling, das sich besonders in Kurven bemerkbar macht. Die sportliche Geometrie und die hochwertige Federung sorgen für ein agiles Fahrgefühl. Die Kawasaki Z 650 hingegen punktet mit Wendigkeit und leichtem Handling, was sie zur idealen Wahl für Einsteiger und Stadtfahrer macht. Während die CBR 650 R sportliche Fahrerinnen und Fahrer anspricht, ist die Z 650 ideal für alle, die ein vielseitiges Motorrad suchen.
Ausstattung und Technik
Beide Motorräder sind mit modernster Technik ausgestattet. Die Honda CBR 650 R verfügt über ein digitales Cockpit, das alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt. Die LED-Beleuchtung sorgt für eine moderne Optik und gute Sichtbarkeit. Die Kawasaki Z 650 hat ebenfalls ein digitales Display, ist aber etwas einfacher gehalten. Beide Modelle sind mit ABS ausgestattet, das für zusätzliche Sicherheit sorgt. Hier zeigt sich, dass die CBR 650 R etwas mehr Wert auf sportliche Features legt, während bei der Z 650 die praktischen Aspekte im Vordergrund stehen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
In puncto Preis-Leistungs-Verhältnis sind beide Motorräder attraktiv. Die Honda CBR 650 R liegt in einer ähnlichen Preisklasse wie die Kawasaki Z 650, bietet aber einige zusätzliche Features, die den Preis rechtfertigen. Die Z 650 hingegen ist oft etwas günstiger und bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für Einsteiger und Gelegenheitsfahrer.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre Stärken und eignen sich für unterschiedliche Fahrertypen. Die Honda CBR 650 R ist die perfekte Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und agiles Handling legen. Sie ist ideal für die Rennstrecke und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis. Die Kawasaki Z 650 hingegen ist ideal für Stadtfahrer und Einsteiger, die ein vielseitiges und wendiges Motorrad suchen. Sie bietet eine entspannte Sitzposition und ist perfekt für den täglichen Gebrauch. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden tollen Motorrädern von den persönlichen Vorlieben und dem geplanten Einsatzgebiet ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Motorräder versprechen Fahrspaß und Abenteuer auf zwei Rädern.