Honda
CBR 650 R
KTM
390 Duke
UVP | 10.200 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2025~ |
UVP | 6.299 € | |
Baujahr | von 2013 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- elastischer, drehfreudiger 4-Zylinder
- cooler Sound
- alltagsfreundliche Sitzposition
- sehr zugängliche Maschine, auch für Nicht-Sportler geeignet
- gutes Fahrwerk, gute Bremsen
- bringt voll Laune!
- keine Fahrmodi
- QuickShifter nur gegen Aufpreis (208€)
- Display etwas in die Tage gekommen
- sehr gute technische Ausstattung
- modernes Cockpit
- agiles Fahrverhalten
- Motor mit erstaunlich viel Druck
- für größere Fahrer etwas zu klein
- Sound könnte deftiger sein
- Lambda-Sonde unterhalb des Krümmers sticht ins Auge
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 208 | kg |
Radstand | 1.450 | mm |
Länge | 2.120 | mm |
Radstand | 1.450 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 1.150 | mm |
Gewicht | 165 | kg |
Radstand | 1.367 | mm |
Radstand | 1.367 | mm |
Sitzhöhe: | 800-820 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Vierzylinder-Viertakt-Reihenmotor | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 46 | mm |
Bohrung | 67 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 1-Zylinder, 4-Takt Motor | |
Hubraum | 399 | ccm |
Hub | 64 | mm |
Bohrung | 89 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 95 PS bei 12.000 U/Min | |
Drehmoment | 63 NM bei 9.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 197 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 314 | km |
Leistung | 45 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 39 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 160 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Reichweite | 387 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Stahlrahmen | |
Federung vorne | Showa USD-Gabel 41mm (Federweg 108)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 128)mm | |
Aufhängung hinten | Doppelschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 180/55-17 |
Rahmenbauart | GitterrohrGitterrohrrahmen, pulverbeschichtet | |
Federung vorne | WP APEX 43 (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | WP APEX Monoshock (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/70 17 Zoll | |
Reifen hinten | 150/60 17 Zoll |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse mit Doppelkolbenbremszangen ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse mit Einkolbenbremszange ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Vierkolben-Radialfestsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Zweikolben-Bremssattel ( ∅ 240 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Vor allem bleibt hängen, dass die CBR ein alltagstaugliches Bike ist, was den Fahrspaß aber nicht im Geringsten mindert - im Gegenteil: Gerade weil die CBR so umgänglich ist, macht es einen Heidenspaß, mit ihr durch die Gegend zu sportlern. Davon einmal abgesehen finden wir sie außerdem richtig schön, wie fast alle Sportler. Jetzt verstehen wir auch, warum unsere YouTube-Nutzer uns seit Jahren in den Ohren liegen, wir mögen doch endlich mal die Honda CBR 650 R testen. Check, ham' wir gemacht, hat sich tatsächlich gelohnt, danke für den Tipp.Das Testbike wurde uns übrigens zur Verfügung gestellt von motofun, einem großen Honda-Händler aus Kaltenkirchen in der Nähe von Hamburg. Dort steht die CBR als Vorführer in schwarz und wartet auf Probefahrer. Nur zu, Nico und sein Team freuen sich auf Euren Besuch!
Fazit
Die neue KTM 390 Duke hat gegenüber der Vorgängerin ordentlich zugelegt. Die Ausstattung ist besser, der Motor drückt etwas mehr und sie ist optisch erwachsener geworden. Der Preis scheint im ersten Moment hoch zu sein, vergleicht man diesen aber mit dem Wettbewerb und zieht die famose Ausstattung der Duke ins Kalkül, so stellt sich die Sache schon ganz anders dar.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Motorrad Ruser in Haseldorf zur Verfügung gestellt. Dort steht die KTM 390 Duke in Blau als Vorführer bereit und freut sich auf viele Probefahrer! Bei Motorrad Ruser gibt es auch neue Maschinen von Yamaha und natürlich auch alle anderen KTMs als Testbikes, ein Besuch lohnt sich also auf jeden Fall. Auch ein Blick auf das Angebot an gebrauchten Maschinen lohnt sich.
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Honda CBR 650 R vs. KTM 390 Duke - Sportmotorräder im Vergleich
Die Wahl des richtigen Motorrads kann eine echte Herausforderung sein, besonders wenn es um Sportmotorräder geht. In diesem Vergleich stehen sich die Honda CBR 650 R und die KTM 390 Duke gegenüber. Beide Modelle haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Honda CBR 650 R besticht durch ihr sportliches Design und ihre aggressive Linienführung. Sie vermittelt schon im Stand das Gefühl von Geschwindigkeit. Die Sitzposition ist leicht nach vorne geneigt und damit ideal für sportliches Fahren. Im Vergleich dazu hat die KTM 390 Duke ein minimalistisches, aber dennoch auffälliges Design. Die aufrechte Sitzposition ermöglicht ein entspanntes Fahren, was besonders im Stadtverkehr von Vorteil ist.
Motor und Leistung
Der Motor der Honda CBR 650 R bietet eine beeindruckende Leistung und ein gleichmäßiges Drehmoment über den gesamten Drehzahlbereich. Damit ist sie eine hervorragende Wahl für längere Touren und sportliche Ausflüge. Die KTM 390 Duke hingegen hat einen kleineren, aber sehr agilen Motor, der besonders in der Stadt und auf kurvenreichen Strecken viel Spaß macht. Während die CBR 650 R für ihre Leistung auf der Autobahn bekannt ist, glänzt die 390 Duke mit Agilität und Handling.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Honda CBR 650 R ist stabil und berechenbar, was sie zur idealen Wahl für sportliches Fahren auf der Landstraße oder der Rennstrecke macht. Die Federung ist gut abgestimmt und bietet sowohl Komfort als auch Kontrolle. Die KTM 390 Duke hingegen überzeugt durch ihr agiles Handling und ihre Fähigkeit, schnell auf Lenkimpulse zu reagieren. Das macht sie besonders geeignet für Stadtfahrten und kurvenreiche Strecken.
Ausstattung und Technik
Ausstattungsseitig bietet die Honda CBR 650 R eine Vielzahl von Features, die den Fahrkomfort erhöhen, darunter ein modernes Display und verschiedene Fahrmodi. Die KTM 390 Duke hingegen punktet mit einem digitalen Cockpit und intuitiver Bedienung. Beide Motorräder sind mit moderner Sicherheitsausstattung ausgestattet, wobei die CBR 650 R den Vorteil einer besseren Verarbeitungsqualität bietet.
Kraftstoffeffizienz
Die KTM 390 Duke ist bekannt für ihre hervorragende Kraftstoffeffizienz, was sie zur idealen Wahl für den täglichen Pendelverkehr macht. Die Honda CBR 650 R bietet ebenfalls eine ordentliche Effizienz, ist aber in dieser Kategorie nicht ganz so stark wie die Duke. Für Fahrer, die häufig lange Strecken zurücklegen, könnte die CBR 650 R die bessere Wahl sein, während die Duke für Stadtfahrten und kurze Ausflüge prädestiniert ist.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Beide Motorräder bieten ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, wobei die Honda CBR 650 R eher Fahrer anspricht, die bereit sind, etwas mehr in Leistung und Ausstattung zu investieren. Die KTM 390 Duke hingegen ist eine preisgünstige Alternative, die dennoch viel Fahrspaß bietet.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Honda CBR 650 R als auch die KTM 390 Duke ihre eigenen Vorzüge haben. Die CBR 650 R ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Komfort legen, während die 390 Duke perfekt für Stadt- und Kurvenfahrer ist, die Agilität und Wendigkeit schätzen. Wer häufig lange Strecken fährt und ein sportliches Fahrerlebnis sucht, wird mit der CBR 650 R glücklich. Wer ein leichtes und wendiges Motorrad für den Alltag sucht, ist mit der KTM 390 Duke gut beraten. Letztendlich hängt die Entscheidung von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab.