Honda
CBR 650 R
KTM
690 SMC R
UVP | 10.200 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2025~ |
UVP | 12.499 € | |
Baujahr | von 2012 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- elastischer, drehfreudiger 4-Zylinder
- cooler Sound
- alltagsfreundliche Sitzposition
- sehr zugängliche Maschine, auch für Nicht-Sportler geeignet
- gutes Fahrwerk, gute Bremsen
- bringt voll Laune!
- keine Fahrmodi
- QuickShifter nur gegen Aufpreis (208€)
- Display etwas in die Tage gekommen
- Sportlich
- Unglaublich wendig
- Preis
- Alltagsnutzen
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 208 | kg |
Radstand | 1.450 | mm |
Länge | 2.120 | mm |
Radstand | 1.450 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 1.150 | mm |
Gewicht | 157 | kg |
Radstand | 1.470 | mm |
Radstand | 1.470 | mm |
Sitzhöhe: | 890 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Vierzylinder-Viertakt-Reihenmotor | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 46 | mm |
Bohrung | 67 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 1-Zylinder 4-Takt Motor | |
Hubraum | 693 | ccm |
Hub | 80 | mm |
Bohrung | 105 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 95 PS bei 12.000 U/Min | |
Drehmoment | 63 NM bei 9.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 197 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 314 | km |
Leistung | 74 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 74 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 180 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 349 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Stahlrahmen | |
Federung vorne | Showa USD-Gabel 41mm (Federweg 108)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 128)mm | |
Aufhängung hinten | Doppelschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 180/55-17 |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | WP-USD Apex Ø 48 mm (Federweg 215)mm | |
Federung hinten | WP-Federbein (Federweg 240)mm | |
Aufhängung hinten | Pro-Lever-Umlenkung | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 160/60 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse mit Doppelkolbenbremszangen ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse mit Einkolbenbremszange ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Scheibe, Brembo Vierkolben-Radialfestsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe, 1-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 240 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Vor allem bleibt hängen, dass die CBR ein alltagstaugliches Bike ist, was den Fahrspaß aber nicht im Geringsten mindert - im Gegenteil: Gerade weil die CBR so umgänglich ist, macht es einen Heidenspaß, mit ihr durch die Gegend zu sportlern. Davon einmal abgesehen finden wir sie außerdem richtig schön, wie fast alle Sportler. Jetzt verstehen wir auch, warum unsere YouTube-Nutzer uns seit Jahren in den Ohren liegen, wir mögen doch endlich mal die Honda CBR 650 R testen. Check, ham' wir gemacht, hat sich tatsächlich gelohnt, danke für den Tipp.Das Testbike wurde uns übrigens zur Verfügung gestellt von motofun, einem großen Honda-Händler aus Kaltenkirchen in der Nähe von Hamburg. Dort steht die CBR als Vorführer in schwarz und wartet auf Probefahrer. Nur zu, Nico und sein Team freuen sich auf Euren Besuch!
Fazit: Man will sie mögen, aber einfach ist es nicht
Bekommt sie von uns den Daumen hoch? Schwierige Entscheidung. Denn trotzdem sie im Vergleich zur Konkurrenz die agilste und konsequenteste Supermoto ist, hat sie einfach zu viele Mängel für die meisten Interessenten. Dabei geht es nicht um solche Dinge wie die fehlende Soziustauglichkeit oder den nicht existierenden Windschutz. Über solche Dinge können engagierte KTM SMC R 690-Treiber nur Grinsen, und sie haben recht damit. Fans gibt es übrigens viele: Die Maschine liegt in der aktuellen Zulassungsstatistik auf Platz 15.
Nein, einen großen Nachteil gibt es: Sie liefert in ihrer Paradedisziplin nicht ab, denn wirklich schnell ist sie nur dann, wenn man das Treppenhaus des Hamburger Michel hochfahren möchte. Ansonsten ist da mehr Show als Shine. Wenn der stärkste Einzylinder der Welt nur 75 PS liefert, ist das eben das entscheidende Leistungsmanko im Vergleich zur nicht viel weniger wendigen Ducati Hypermotard mit ihren 114 PS. Das sind über 50% mehr.
Dass Vergleiche mit Ducatis überhaupt auftauchen, liegt an der sportlichen Preispolitik der Österreicher, von der selbst BMW noch etwas lernen könnte. Für die roh ausgestattete SMC R 690 verlangt KTM tatsächlich 10.799 Euro. Zum Vergleich: Der gleiche Motor wird in der 690 Enduro R für ebenfalls 10.799 Euro verbaut, im Naked Bike Duke 690 gibt es ihn für 8.899 Euro.
Motorräder der Marke Ducati gelten eigentlich nicht als Softies. Mag die Hypermotard das im Vergleich zur SMC sein, aber für einen Sitzplatz mehr, die umfangreiche Ausstattung und 114 PS verlangt Ducati 12.490 Euro und damit nur 1.691 Euro mehr.
Aber wahrscheinlich ist das alles nichts für die KTMler. Ja, sie ist die konsequenteste Supermoto auf dem Markt. Und damit ein Statement, wunderbar.
Danke an M.A.S. für das Testbike.
MotorradTest.de auf YouTube
Honda CBR 650 R vs. KTM 690 SMC R - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Frage: Welches Modell passt am besten zu meinem Fahrstil? In diesem Vergleich nehmen wir die Honda CBR 650 R und die KTM 690 SMC R unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrerinnen und Fahrer attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Honda CBR 650 R besticht durch ihr sportliches Design und ihre aggressive Linienführung. Sie vermittelt sofort den Eindruck von Geschwindigkeit und Kraft. Die Sitzposition ist sportlich, aber auch für längere Touren komfortabel genug. Im Gegensatz dazu hat die KTM 690 SMC R ein eher minimalistisches, funktionales Design, das die Offroad- und Supermoto-Performance in den Vordergrund stellt. Die aufrechte Sitzposition sorgt für eine gute Übersicht und Kontrolle, besonders in der Stadt und auf kurvenreichen Strecken.
Motor und Leistung
Die Honda CBR 650 R ist mit einem 649 ccm Reihenvierzylinder ausgestattet, der eine beeindruckende Leistung liefert. Sie bietet eine ausgewogene Leistungsentfaltung und eignet sich sowohl für sportliche Fahrten als auch für den Alltag. Die KTM 690 SMC R hingegen verfügt über einen 690 ccm Einzylindermotor, der für seine agile Beschleunigung bekannt ist. Die Leistungsentfaltung ist direkt und kraftvoll, was sie besonders für kurvenreiche Strecken und Stadtfahrten geeignet macht. Schon hier zeigt sich ein klarer Unterschied: Während die Honda für längere Fahrten und Touren prädestiniert ist, punktet die KTM mit Wendigkeit und Agilität.
Handling und Fahrverhalten
Handlich ist die Honda CBR 650 R sehr stabil und bietet eine gute Rückmeldung beim Fahren. Ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Kurven lieben und auch mal auf der Rennstrecke unterwegs sind. Die KTM 690 SMC R hingegen ist extrem wendig und leicht, was sie perfekt für enge Kurven und Stadtfahrten macht. Die Federung der KTM ist auf den Geländeeinsatz ausgelegt und lässt sie Unebenheiten und Hindernisse mühelos überwinden.
Ausstattung und Technik
Beide Motorräder bieten eine ansprechende Ausstattung, allerdings mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Die Honda CBR 650 R ist mit modernen Features wie LED-Beleuchtung und einem digitalen Display ausgestattet, das alle wichtigen Informationen übersichtlich anzeigt. Die KTM 690 SMC R wiederum punktet mit einem minimalistischen Cockpit, das sich auf das Wesentliche konzentriert und dem Fahrer die wichtigsten Daten in Echtzeit liefert. Hier zeigt sich, dass die Honda mehr auf Komfort und Technik setzt, während die KTM auf puristisches Fahren abzielt.
Fahrkomfort und Alltagstauglichkeit
Die Honda CBR 650 R eignet sich hervorragend für längere Touren und bietet einen hohen Fahrkomfort. Die Sitzposition ist ergonomisch so gestaltet, dass auch längere Fahrten nicht zur Tortur werden. Die KTM 690 SMC R hingegen ist eher für den Stadtverkehr und kurze Ausflüge konzipiert. Sie ist leicht und wendig, was das Fahren in der Stadt erleichtert. Allerdings kann die sportliche Sitzposition auf längeren Strecken unbequem werden.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Honda CBR 650 R und der KTM 690 SMC R stark von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil abhängt. Die Honda ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort, Leistung und ein sportliches Fahrverhalten legen. Sie eignet sich perfekt für längere Touren und bietet eine ausgewogene Leistung. Die KTM hingegen ist die richtige Wahl für alle, die ein agiles und wendiges Motorrad suchen, das sich hervorragend für Stadtfahrten und kurvenreiche Strecken eignet. Wer gerne im Gelände unterwegs ist oder einfach ein leichtes, wendiges Motorrad sucht, wird mit der KTM 690 SMC R glücklich. Letztlich kommt es darauf an, welches Fahrgefühl und welche Einsatzmöglichkeiten man bevorzugt.