Honda
CBR 650 R
Royal Enfield
HNTR 350
UVP | 10.200 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2025~ |
UVP | 4.490 € | |
Baujahr | von 2023 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- elastischer, drehfreudiger 4-Zylinder
- cooler Sound
- alltagsfreundliche Sitzposition
- sehr zugängliche Maschine, auch für Nicht-Sportler geeignet
- gutes Fahrwerk, gute Bremsen
- bringt voll Laune!
- keine Fahrmodi
- QuickShifter nur gegen Aufpreis (208€)
- Display etwas in die Tage gekommen
- Handling
- Optik
- Sound
- Preis
- Leistung
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 208 | kg |
Radstand | 1.450 | mm |
Länge | 2.120 | mm |
Radstand | 1.450 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 1.150 | mm |
Gewicht | 181 | kg |
Radstand | 1.370 | mm |
Länge | 2.145 | mm |
Radstand | 1.370 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.090 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Vierzylinder-Viertakt-Reihenmotor | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 46 | mm |
Bohrung | 67 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Einzylinder 4-Takt | |
Hubraum | 349 | ccm |
Hub | 86 | mm |
Bohrung | 72 | mm |
Kühlung | luftgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 5 |
Fahrleistungen
Leistung | 95 PS bei 12.000 U/Min | |
Drehmoment | 63 NM bei 9.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 197 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 314 | km |
Leistung | 20 PS bei 6.100 U/Min | |
Drehmoment | 27 NM bei 4.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 114 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 3 | l pro 100km |
Reichweite | 494 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Stahlrahmen | |
Federung vorne | Showa USD-Gabel 41mm (Federweg 108)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 128)mm | |
Aufhängung hinten | Doppelschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 180/55-17 |
Rahmenbauart | Stahlrohrrahmen mit doppeltem Unterrohr | |
Federung vorne | 41er-Telegabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Stereo-Federbeine (Federweg 102)mm | |
Aufhängung hinten | ZweiarmschwingeStahl-Kastenschwinge | |
Reifen vorne | 110/70-17 | |
Reifen hinten | 140/70-17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse mit Doppelkolbenbremszangen ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse mit Einkolbenbremszange ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Bybre ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Bybre ( ∅ 270 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Vor allem bleibt hängen, dass die CBR ein alltagstaugliches Bike ist, was den Fahrspaß aber nicht im Geringsten mindert - im Gegenteil: Gerade weil die CBR so umgänglich ist, macht es einen Heidenspaß, mit ihr durch die Gegend zu sportlern. Davon einmal abgesehen finden wir sie außerdem richtig schön, wie fast alle Sportler. Jetzt verstehen wir auch, warum unsere YouTube-Nutzer uns seit Jahren in den Ohren liegen, wir mögen doch endlich mal die Honda CBR 650 R testen. Check, ham' wir gemacht, hat sich tatsächlich gelohnt, danke für den Tipp.Das Testbike wurde uns übrigens zur Verfügung gestellt von motofun, einem großen Honda-Händler aus Kaltenkirchen in der Nähe von Hamburg. Dort steht die CBR als Vorführer in schwarz und wartet auf Probefahrer. Nur zu, Nico und sein Team freuen sich auf Euren Besuch!
Fazit - was bleibt hängen
Die Royal Enfield Hunter 350 ist ein Motorrad wie ein guter Freund. Sie strahlt eine extreme Gelassenheit aus und ist so einfach zu fahren wie kaum ein anderes Bike. Aufgrund ihres geringen Gewichts und der Ergonomie passt sie für jeden Biker, egal welcher Statue. Natürlich darf man von ihr vor allem bezüglich der Fahrleistungen keine Wunder erwarten, aber das wird auch niemand tun, der einen Kauf in Erwägung zieht. Sie ist schön und schlicht und viel kaputt gehen kann an dieser Maschine auch nicht. Kaufpreis, Steuern, Versicherung, Benzin- und Werkstattkosten dürften sich auf ein Minimum beschränken. Günstiger und stylischer kann man kaum unterwegs sein – wenn überhaupt vielleicht mit der Classic 350.Wettbewerber der Royal Enfield Hunter 350 sind (neben den schon genannten 350er aus dem eigenen Haus) die Mash Five Hundred, Benelli Imperiale 400, Mondial HPS 300i und die Brixton Felsberg 250. Vielen Dank an KSR für die Teststellung der Hunter 350.
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Honda CBR 650 R vs. Royal Enfield HNTR 350 - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Frage: Sportlich oder entspannt cruisen? In diesem Vergleich nehmen wir die Honda CBR 650 R und die Royal Enfield HNTR 350 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Honda CBR 650 R besticht durch ihr sportliches Design, das nicht nur gut aussieht, sondern auch aerodynamisch optimiert ist. Die aggressive Linienführung und die schlanke Silhouette machen sie zu einem echten Hingucker. Im Vergleich dazu hat die Royal Enfield HNTR 350 einen klassischen Cruiser-Look, der nostalgische Gefühle weckt. Ihre runden Formen und die tiefe Sitzbank verleihen ihr einen entspannten Charakter, der sich perfekt für lange Touren eignet.
Leistung und Fahrverhalten
Die Honda CBR 650 R ist mit einem kraftvollen 649-cm³-Motor ausgestattet, der für beeindruckende Fahrleistungen sorgt. Das macht sie ideal für sportliches Fahren und kurvenreiche Strecken. Das Fahrverhalten ist präzise und agil, was das Fahren auf der Rennstrecke oder in den Alpen zu einem wahren Vergnügen macht.
Im Gegensatz dazu bietet die Royal Enfield HNTR 350 einen sanfteren Motor mit weniger Leistung, der aber für entspanntes Cruisen optimiert ist. Die HNTR 350 ist perfekt für gemütliche Fahrten durch die Stadt oder über Landstraßen. Hier steht der Fahrkomfort im Vordergrund und die sanfte Leistungsentfaltung sorgt für ein entspanntes Fahrerlebnis.
Komfort und Ausstattung
In Sachen Komfort hat die Honda CBR 650 R sportliche Ambitionen. Die Sitzposition ist leicht nach vorne geneigt, ideal für sportliches Fahren, kann aber auf langen Strecken etwas anstrengend sein. Die Ausstattung ist modern und bietet viele Features, die das Fahren angenehmer machen.
Die Royal Enfield HNTR 350 hingegen punktet mit einer aufrechten Sitzposition und einer bequemen Sitzbank, die auch auf langen Strecken für Entspannung sorgt. Die Ausstattung ist einfach, aber funktional und bietet alles, was man für eine entspannte Fahrt braucht.
Technologie und Sicherheit
Die Honda CBR 650 R ist mit moderner Technik ausgestattet, darunter ABS und verschiedene Fahrmodi, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Das Armaturenbrett ist digital und bietet alle wichtigen Informationen auf einen Blick.
Die Royal Enfield HNTR 350 setzt auf klassische Technik, die zwar nicht so modern ist wie bei der Honda, aber dennoch zuverlässig funktioniert. ABS ist ebenfalls vorhanden und sorgt für zusätzliche Sicherheit.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Honda CBR 650 R ist in der Regel teurer als die Royal Enfield HNTR 350, was sich in der höheren Leistung und der besseren Ausstattung widerspiegelt. Die HNTR 350 wiederum bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für Fahrerinnen und Fahrer, die ein klassisches Cruiser-Erlebnis suchen, ohne tief in die Tasche greifen zu müssen.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre Vorzüge und eignen sich für unterschiedliche Fahrertypen. Die Honda CBR 650 R ist die richtige Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, Agilität und moderne Technik legen. Sie bietet ein aufregendes Fahrerlebnis und ist ideal für kurvenreiche Straßen und Rennstrecken. Die Royal Enfield HNTR 350 richtet sich dagegen an Fahrerinnen und Fahrer, die ein entspanntes Cruiserlebnis suchen. Mit ihrem klassischen Design und dem hohen Komfort ist sie perfekt für lange Fahrten und gemütliche Ausflüge. Letztlich hängt die Wahl des Motorrads von den individuellen Vorlieben und dem gewünschten Fahrstil ab. Ob sportlich oder entspannt, beide Modelle haben ihren eigenen Charme und bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis.