Honda
CBR 650 R
Yamaha
Tracer 900 GT
UVP | 10.200 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2025~ |
UVP | 12.499 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2020 |
Pro und Kontra
- elastischer, drehfreudiger 4-Zylinder
- cooler Sound
- alltagsfreundliche Sitzposition
- sehr zugängliche Maschine, auch für Nicht-Sportler geeignet
- gutes Fahrwerk, gute Bremsen
- bringt voll Laune!
- keine Fahrmodi
- QuickShifter nur gegen Aufpreis (208€)
- Display etwas in die Tage gekommen
- sauber durchkonstruiertes Motorrad
- Motor - kräftig und drehmomentstark
- Preis/Leistung
- Sitzposition
- Verarbeitung
- sauber durchkonstruiertes Motorrad ;) - siehe Fazit
- TFT-Display lädt zur Ablenkung ein
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 208 | kg |
Radstand | 1.450 | mm |
Länge | 2.120 | mm |
Radstand | 1.450 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 1.150 | mm |
Gewicht | 215 | kg |
Radstand | 1.500 | mm |
Länge | 2.160 | mm |
Radstand | 1.500 | mm |
Sitzhöhe: | 850 | mm |
Höhe | 1.375 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Vierzylinder-Viertakt-Reihenmotor | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 46 | mm |
Bohrung | 67 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 4-Takt, Flüssigkeitsgekühlt, DOHC, 4 Ventile | |
Hubraum | 847 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 78 | mm |
Kühlung | Flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 95 PS bei 12.000 U/Min | |
Drehmoment | 63 NM bei 9.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 197 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 314 | km |
Leistung | 115 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 88 NM bei 8.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 210 | km/h |
Tankinhalt | 18 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 310 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Stahlrahmen | |
Federung vorne | Showa USD-Gabel 41mm (Federweg 108)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 128)mm | |
Aufhängung hinten | Doppelschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 180/55-17 |
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | Teleskopgabel (Federweg 137)mm | |
Federung hinten | Schwinge (Federweg 142)mm | |
Aufhängung hinten | Über Hebelsystem angelenktes Federbein | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C | |
Reifen hinten | 180/55ZR17M/C |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse mit Doppelkolbenbremszangen ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse mit Einkolbenbremszange ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Vor allem bleibt hängen, dass die CBR ein alltagstaugliches Bike ist, was den Fahrspaß aber nicht im Geringsten mindert - im Gegenteil: Gerade weil die CBR so umgänglich ist, macht es einen Heidenspaß, mit ihr durch die Gegend zu sportlern. Davon einmal abgesehen finden wir sie außerdem richtig schön, wie fast alle Sportler. Jetzt verstehen wir auch, warum unsere YouTube-Nutzer uns seit Jahren in den Ohren liegen, wir mögen doch endlich mal die Honda CBR 650 R testen. Check, ham' wir gemacht, hat sich tatsächlich gelohnt, danke für den Tipp.Das Testbike wurde uns übrigens zur Verfügung gestellt von motofun, einem großen Honda-Händler aus Kaltenkirchen in der Nähe von Hamburg. Dort steht die CBR als Vorführer in schwarz und wartet auf Probefahrer. Nur zu, Nico und sein Team freuen sich auf Euren Besuch!
Fazit - was bleibt hängen
Der Autor dieser Zeilen gibt es gerne zu: Er hat ein Faible für etwas schräge Motorräder, Typen und Tätigkeiten. Mir ist die Yamaha deshalb in ihrer Unaufgeregtheit zu distanziert, was aber eine rein persönliche Wertung ist.Die Yamaha versucht sehr erfolgreich alles Schräge außer Schräglagen aus ihrem Leben zu verbannen. Sie ist ein echter Tipp und wird sich auf dem Markt mit all ihren Fähigkeiten sicher behaupten - die Yamaha Tracer 900 GT ist ideal für Leute, die ungern Fehler machen oder fahren.
Typen wie ich müssen weitersuchen. Kennt man ja ...
Unser Dank an Motorrad Ruser für das Bereitstellen des Testbikes.
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Honda CBR 650 R vs. Yamaha Tracer 900 GT: Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Frage: Sport oder Touring? In diesem Vergleich nehmen wir die Honda CBR 650 R und die Yamaha Tracer 900 GT unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. Schauen wir uns die beiden Motorräder einmal genauer an.
Design und Ergonomie
Die Honda CBR 650 R besticht durch ihr sportliches Design, das an die Rennstrecke erinnert. Mit ihrer aggressiven Linienführung und dem schlanken Profil zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, was für ein dynamisches Fahrverhalten sorgt, auf längeren Strecken aber etwas unbequem sein kann.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Yamaha Tracer 900 GT als vielseitiges Touringbike. Ihr Design ist funktional und komfortabel, ideal für lange Strecken. Die aufrechte Sitzposition und der breite Lenker sorgen für eine entspannte Sitzposition, die auch auf langen Touren angenehm bleibt.
Motor und Leistung
Die Honda CBR 650 R ist mit einem 649-cm³-Reihenmotor ausgestattet, der für beeindruckende Leistung und ein sportliches Fahrverhalten sorgt. Er ist agil und reaktionsschnell, was ihn zu einer hervorragenden Wahl für sportliches Fahren macht. Die Leistung ist linear und ermöglicht ein aufregendes Fahrerlebnis, besonders in kurvenreichen Gegenden.
Die Yamaha Tracer 900 GT hingegen verfügt über einen 847 ccm Dreizylindermotor, der für sein hohes Drehmoment bekannt ist. Damit eignet er sich besonders für lange Strecken und Überlandfahrten. Die Tracer bietet eine sanfte Leistungsentfaltung und ist dabei sehr vielseitig, was sie zum idealen Begleiter für Touren macht.
Fahrverhalten und Handling
Die Honda CBR 650 R überzeugt durch präzises Handling und agiles Fahrverhalten. Sie ist leicht und wendig und damit ideal für kurvenreiche Strecken. Die Sportlichkeit der CBR zeigt sich besonders in der schnellen Reaktion auf Lenkbewegungen und dem stabilen Fahrverhalten in Kurven.
Die Yamaha Tracer 900 GT bietet dagegen ein komfortableres Fahrverhalten. Er ist stabil und bietet auch bei höheren Geschwindigkeiten eine gute Straßenlage. Die Federung ist auf Komfort ausgelegt, was ihn zu einer hervorragenden Wahl für Langstreckenfahrten macht. Hier spielt die Tracer ihre Stärken aus, indem sie Unebenheiten gut absorbiert und für ein angenehmes Fahrgefühl sorgt.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung hat die Yamaha Tracer 900 GT die Nase vorn. Er ist mit vielen modernen Features wie TFT-Display, Tempomat und verschiedenen Fahrmodi ausgestattet, die das Fahren noch angenehmer machen. Auch die Koffer sind ein praktisches Plus für längere Touren.
Die Honda CBR 650 R bietet ebenfalls eine gute Ausstattung, aber weniger technischen Schnickschnack. Er konzentriert sich auf das Wesentliche und bietet ein sportliches Fahrerlebnis ohne viele Ablenkungen. Das kann für puristische Fahrerinnen und Fahrer von Vorteil sein, die sich auf das Fahren konzentrieren wollen.
Fazit
Beide Motorräder, die Honda CBR 650 R und die Yamaha Tracer 900 GT, haben ihre eigenen Vorzüge und eignen sich für unterschiedliche Fahrertypen. Die CBR 650 R ist ideal für alle, die sportliches Fahren und Agilität schätzen. Er bietet ein aufregendes Fahrerlebnis und ist perfekt für kurvenreiche Strecken. Ihr sportliches Design und ihr agiles Handling machen sie zu einer hervorragenden Wahl für Bikerinnen und Biker, die es schnell und dynamisch mögen.
Die Yamaha Tracer 900 GT hingegen ist die bessere Wahl für Langstreckenfahrer und Tourenliebhaber. Mit ihrem komfortablen Fahrverhalten, der starken Motorleistung und der umfangreichen Ausstattung ist sie perfekt für lange Reisen und Überlandfahrten. Die Tracer bietet eine entspannte Sitzposition und viele Features, die das Fahren angenehm machen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Entscheidung zwischen den beiden Motorrädern stark von den persönlichen Vorlieben abhängt. Wer sportlich und dynamisch unterwegs sein will, sollte sich für die Honda CBR 650 R entscheiden. Wer hingegen Wert auf Komfort und Vielseitigkeit legt, findet in der Yamaha Tracer 900 GT den idealen Begleiter für lange Touren.