Honda
CRF 1000 L Africa Twin Adventure Sports
Yamaha
Ténéré 700 World Raid
KTM
890 Adventure
Triumph
Tiger 900 Rally Pro
UVP | 14.865 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2020 |
UVP | 13.374 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
UVP | 15.190 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 16.395 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- sehr erwachsener Auftritt
- neues TFT-Cockpit mit drei Themes
- hochherrschaftliche Sitzposition
- geländetauglich
- große Reichweite
- verbessertes Fahrwerk
- guter Wind- und Wetterschutz
- vollgetankt kein Leichtgewicht mehr
- Soziusplatz ohne Haltegriffe
- nur für größere Fahrer geeignet
- Bremsen und Fahrwerk
- nicht zu schwer
- technisch gut ausgestattet
- toller Motor mit ordentlich Bums
- handlich dank tiefem Schwerpunkt
- Tank polarisiert optisch
- Turbulenzen und Lärm am Helm
- Tempomat-Schalter zwar vorhanden, Funktion muss aber freigeschaltet werden (Aufpreis)
- Materialgüte
- Komfort
- Alltagstauglicher Motor
- Soziuskomfort
- Preis
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 243 | kg |
Radstand | 1.580 | mm |
Länge | 2.340 | mm |
Radstand | 1.580 | mm |
Sitzhöhe: | 900 | mm |
Höhe | 1.575 | mm |
Gewicht | 220 | kg |
Radstand | 1.595 | mm |
Länge | 2.370 | mm |
Radstand | 1.595 | mm |
Sitzhöhe: | 890 | mm |
Höhe | 1.490 | mm |
Gewicht | 196 | kg |
Radstand | 1.528 | mm |
Radstand | 1.528 | mm |
Sitzhöhe: | 850 | mm |
Gewicht | 228 | kg |
Radstand | 1.556 | mm |
Länge | 2.220 | mm |
Radstand | 1.556 | mm |
Sitzhöhe: | 860-880 | mm |
Höhe | 1.410 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Viertakt Reihe | |
Hubraum | 998 | ccm |
Hub | 75 | mm |
Bohrung | 92 | mm |
Kühlung | wassergekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 2 Zylinder Reihe | |
Hubraum | 689 | ccm |
Hub | 69 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | Flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe, Viertakt | |
Hubraum | 889 | ccm |
Hub | 69 | mm |
Bohrung | 91 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Dreizylinder-12V-DOHC-Reihenmotor | |
Hubraum | 888 | ccm |
Hub | 62 | mm |
Bohrung | 78 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | O-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 95 PS bei 7.500 U/Min | |
Drehmoment | 98 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 195 | km/h |
Tankinhalt | 24 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 515 | km |
Leistung | 73 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 68 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 187 | km/h |
Tankinhalt | 23 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 535 | km |
Leistung | 105 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 100 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 239 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 444 | km |
Leistung | 108 PS bei 9.500 U/Min | |
Drehmoment | 90 NM bei 6.850 U/Min | |
Höchstgeschw. | 210 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 385 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Stahlrahmen | |
Federung vorne | Upside-Down Teleskopgabel (Federweg 252)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 240)mm | |
Aufhängung hinten | Schwinge, ProLink Aufhängung | |
Reifen vorne | 90/90-21 | |
Reifen hinten | 150/70-18 |
Rahmenbauart | Doppelschleifen-Zentralrohrrahmen | |
Federung vorne | KYB USD-Gabel 43mm, voll einstellbar (Federweg 230)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein, voll einstellbar (Federweg 220)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge aus Alu | |
Reifen vorne | 90/90-21 M/C 54V | |
Reifen hinten | 150/70 R 18 M/C 70V M S |
Rahmenbauart | Chrom-Molybdän-Stahlrahmen, Motor ist struktureller Bestandteil, pulverbeschichtet | |
Federung vorne | WP APEX USD 43mm (Federweg 200)mm | |
Federung hinten | WP APEX Monoshock (Federweg 200)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 21 Zoll | |
Reifen hinten | 18 Zoll |
Rahmenbauart | Stahlrohrrahmen, verschraubter Heckrahmen | |
Federung vorne | 45 mm Showa Upside-Down-Gabel, manuell einstellbare Vorspannung, Zug- und Druckstufendämpfung (Federweg 240)mm | |
Federung hinten | Showa Zentralfederbein, manuell einstellbare Vorspannung und Zugstufendämpfung (Federweg 240)mm | |
Aufhängung hinten | Leichtmetall-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 90/90-21 | |
Reifen hinten | 150/70R17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe radial 4Kolben Festsattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe Einkolben Schwimmsattel ( ∅ 256 mm) |
Bremsen vorne | Brembo, Doppelscheibe ( ∅ 282 mm) | |
Bremsen hinten | Brembo Einzelscheibe ( ∅ 245 mm) |
Bremsen vorne | Vierkolben-Radialfestsattel, Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Brembo Zweikolben-Schwimmsattel, Einzelscheibe ( ∅ 260 mm) |
Bremsen vorne | Brembo Stylema 4-Kolben-Monoblock-Bremssättel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Brembo Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 255 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Wir haben die T7 World Raid vor dem Test unterschätzt. Zumindest hätten wir nicht erwartet, wie erwachsen die Maschine ist. Sitzhöhe, schiere Größe und das höhere Gewicht machen aus der World Raid eine andere Maschine, als die "kleine Schwester" T7. Sie ist wie gemacht für die gaaaaanz lange Reise über Stock und Stein und fährt sich äußert souverän. Für kleinere Leute ist sie nicht geeignet, das zeigt sich allerdings schon bei der Sitzprobe. Die guten Verkaufszahlen der beiden bisherigen T7-Modelle dürfte die World Raid noch einmal verbessern - es ist tatsächlich kein billiger Aufwasch, sondern quasi neues Motorrad.Das Testbike wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt vom Yamaha Zentrum Hamburg / Tecius & Reimers. Dort steht die World Raid als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Einfach anrufen und nach Joachim fragen. Viel Spaß!
Fazit - was bleibt hängen?
Mehr Dampf, mehr Technik, mehr Spaß? Diese Eingangsfrage können wir nach unserem Test mit Ja beantworten. Allerdings müssen Inhaber einer 790 Adventure jetzt nicht gleich zum KTM-Händler laufen und sich eine 890er kaufen. Die Unterschiede zwischen diesen beiden Bikes sind nicht so groß, wie KTM es gerne darstellt. Trotzdem: Die 890 Adventure ist das bessere Motorrad.Wettbewerber sind die Triumph Tiger 900, die Suzuki V-Strom 1050 und die Ducati Multistrada 950 - also die Reise-Enduros der gehobenen Mittelklasse. Der Unterschied zu den Oberklasse-Dickschiffen wie BMW GS 1250 und 1290 SAS ist deutlich spürbar, was aber wie oben beschrieben sowohl Vor- als auch Nachteile hat.
Das Test-Motorrad wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Motorrad-Ruser aus Haseldorf - vielen Dank.
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Motorrad-Vergleich: Adventure-Bikes im Detail
In der Welt der Adventure-Bikes gibt es zahlreiche Möglichkeiten, die für unterschiedliche Fahrertypen und Einsatzbereiche geeignet sind. In diesem Vergleich stehen vier herausragende Modelle im Mittelpunkt: die Honda CRF 1000 L Africa Twin Adventure Sports, die Yamaha Ténéré 700 World Raid, die KTM 890 Adventure und die Triumph Tiger 900 Rally Pro. Jedes dieser Motorräder hat seine eigenen Stärken und Schwächen, die einen genaueren Blick wert sind.
Honda CRF 1000 L Africa Twin Adventure Sports
Die Honda CRF 1000 L Africa Twin Adventure Sports ist bekannt für ihre Vielseitigkeit und Robustheit. Sie bietet eine hervorragende Balance zwischen On- und Offroad-Fähigkeiten. Die Sitzposition ist bequem und ermöglicht lange Fahrten ohne Ermüdungserscheinungen. Der große Tank sorgt für eine beeindruckende Reichweite und macht das Motorrad ideal für lange Touren. Allerdings könnte das Gewicht für manche Fahrerinnen und Fahrer eine Herausforderung darstellen, vor allem im Gelände.
Yamaha Ténéré 700 World Raid
Die Yamaha Ténéré 700 World Raid punktet mit ihrem agilen Handling und ihrer Leichtigkeit im Gelände. Das weniger komplexe Fahrwerk macht sie für viele Fahrer zugänglich. Die Ténéré eignet sich besonders für abenteuerlustige Fahrer, die viel im Gelände unterwegs sind. Ein Nachteil könnte die im Vergleich zu anderen Modellen geringere Leistung sein, die sie auf der Autobahn etwas weniger dynamisch macht.
KTM 890 Adventure
Die KTM 890 Adventure ist ein echtes Kraftpaket, das sowohl auf der Straße als auch im Gelände überzeugt. Ihre Leistung und ihr agiles Fahrverhalten machen sie zu einer der besten Optionen für sportliche Fahrerinnen und Fahrer. Darüber hinaus bietet die KTM eine Reihe von technischen Merkmalen, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Allerdings könnte die Sitzhöhe für kleinere Fahrer eine Herausforderung darstellen und die Wartungskosten sind tendenziell höher.
Triumph Tiger 900 Rally Pro
Die Triumph Tiger 900 Rally Pro ist ein weiteres bemerkenswertes Modell, das sich durch Komfort und hochwertige Verarbeitung auszeichnet. Sie bietet eine Vielzahl von Fahrmodi und eine hervorragende Ausstattung, die das Fahren sowohl auf der Straße als auch im Gelände zum Vergnügen machen. Ein möglicher Nachteil ist das höhere Gewicht, das im Gelände etwas hinderlich sein kann.
Stärken und Schwächen im Vergleich
Vergleicht man die vier Motorräder miteinander, wird deutlich, dass jedes seine eigenen Stärken hat. Die Honda CRF 1000 L bietet viel Reichweite und Komfort, die Yamaha Ténéré 700 punktet mit leichtem Handling im Gelände. Die KTM 890 Adventure ist die sportlichste Wahl, während die Triumph Tiger 900 Rally Pro durch ihre Ausstattung und ihren Komfort überzeugt.
Bei den Offroad-Fähigkeiten hat die Yamaha Ténéré 700 die Nase vorn, aber auch die Honda CRF 1000 L und die KTM 890 Adventure zeigen gute Leistungen. Auf der Straße hingegen bietet die Triumph Tiger 900 Rally Pro ein überlegenes Fahrgefühl, gefolgt von der sportlich-dynamischen KTM 890 Adventure.
Fazit
Die Wahl des richtigen Adventure-Bikes hängt stark von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Für Fahrerinnen und Fahrer, die lange Touren auf der Straße und im Gelände unternehmen möchten, ist die Honda CRF 1000 L Africa Twin Adventure Sports eine ausgezeichnete Wahl. Sie bietet Komfort und Reichweite, ist aber etwas schwerer.
Die Triumph Tiger 900 Rally Pro hingegen ist für diejenigen geeignet, die Wert auf Komfort und Ausstattung legen. Es ist ideal für lange Reisen, die sowohl auf der Straße als auch im Gelände stattfinden. Letztendlich hängt die beste Wahl von den persönlichen Vorlieben und dem geplanten Einsatzgebiet ab.