Honda
CRF 1000 L Africa Twin
Ducati
Scrambler 1100
UVP | 13.465 € | |
Baujahr | von 2015 bis 2020 |
UVP | 13.090 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2020 |
Pro und Kontra
- Ausgewogenes, ausgereiftes Motorrad
- Fühlt sich wohl auf der Strasse und im Gelände
- Tourentauglich
- Kräftiger Motor mit Leistung, Sound & Charakter
- Angenehme Sitzposition für lange Fahrten
- Tolles Fahrwerk und gute Bremsen
- LCD-Cockpit spiegelt
- Aufsteigen für kleinere Personen anstrengend
- Motor
- Sound
- Materialauswahl
- Verarbeitung
- Preis
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 233 | kg |
Radstand | 1.575 | mm |
Länge | 2.335 | mm |
Radstand | 1.575 | mm |
Sitzhöhe: | 870 | mm |
Höhe | 1.475 | mm |
Gewicht | 206 | kg |
Radstand | 1.514 | mm |
Länge | 2.190 | mm |
Radstand | 1.514 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 1.330 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 998 | ccm |
Hub | 75 | mm |
Bohrung | 92 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Desmodromisch gesteuerter V2 | |
Hubraum | 1.079 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 98 | mm |
Kühlung | Luft | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 95 PS bei 7.500 U/Min | |
Drehmoment | 98 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 201 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 409 | km |
Leistung | 86 PS bei 7.500 U/Min | |
Drehmoment | 88 NM bei 4.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 204 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 280 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppelschleifen-Stahlrohrrahmen | |
Federung vorne | Showa 45 mm Cartridge Upside-Down Teleskopgabel (Federweg 230)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 220)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 90/90-21 Zoll | |
Reifen hinten | 150/70-18 Zoll |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-Down-Gabel, einstellbar (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | Einstellbares Zentralfederbein (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge aus Alu | |
Reifen vorne | MT 60 RS 120/70 ZR18 | |
Reifen hinten | MT 60 RS 180/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Wave-Doppelscheibenbremse, hydraulisch betätigt, Radial-Vierkolben-Bremszange, Sinterbremsbeläge ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Wave-Scheibenbremse, hydraulisch betätigt, Einkolben-Bremszange, Sinterbremsbeläge ( ∅ 256 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Africa Twin Jahrgang 2018 ist ein modernes und vor allem sehr ausgewogenes Motorrad. Alles was sie macht, macht sie ausgesprochen gut. Man fühlt sich als Fahrer nicht nur wohl, sondern geradezu geborgen. Die Maschine vermittelt Sicherheit und Vertrauen, vor allem ins Fahrwerk inklusive der Bremsen. Sie ist gut motorisiert und macht akustisch ordentlich Radau. Dank breitem Lenker und langer Federwege scheut man unbefestigte Wege nicht - im Gegenteil: Jeder Feldweg wird von der Africa Twin dankbar glatt gebügelt. Und so wird jede Fahrt mit dieser Maschine zur reinen Freude, sei es die kurze Tour zum Baggersee, die 6-monatige Reise zum Nordkap oder auch nur die kurze Fahrt zum Brötchen holen. Wir hatten jedenfalls jede Menge Spaß mit der CRF 1000 L und wollten gar nicht mehr absteigen.Fazit
Die Ducati Scrambler hat in der Modellpalette der Italiener eine Sonderstellung: Sie beruhigt den Fahrer. Gleichzeitig liefert sie eine ganz andere Art der Genusstouren, die eher auf Cruisen abzielt. Dafür verzichtet sie auf hohen Nutzwert (und übrigens auch auf eine höhere Geländetauglichkeit). Zwischenspurts auf Landstraßen und in der Stadt sind ihre Reviere, mit bollerndem Sound geht es voran. Wer Spaß haben, wer endlich den Sinn von V2-Motoren erkennen will und derjenige mit dem Sinn für Emotionen kann sich über die Scrambler freuen. Eine Ducati? Ja, aber sie ist für die einen das schwarze Schaf in der Familie, für die anderen die einzige Ducati, die sie sich kaufen möchten. Kunststück: Viel Konkurrenz hat sie nicht, es gibt hauptsächlich die BMW R nineT Scrambler und diverse Triumph-Modelle auf dem Markt.Letzte Anmerkung: Die 1100er steht mit 12.990 Euro in der Preisliste, während es die kleine Schwester mit 75 PS ab knapp 8.000 gibt. Ein happiger Aufpreis für 11 Mehr-PS - aber wer das kann, sollte es sich gönnen.
Das Testmotorrad wurde uns freundlicher Weise von Ducati Hamburg zur Verfügung gestellt.
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Honda CRF 1000 L Africa Twin vs. Ducati Scrambler 1100 - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Fahrerinnen und Fahrer vor der Frage, welches Modell am besten zu ihren Bedürfnissen passt. In diesem Vergleich nehmen wir die Honda CRF 1000 L Africa Twin und die Ducati Scrambler 1100 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Honda CRF 1000 L Africa Twin besticht durch ihr robustes und funktionales Design, das auf Abenteuerfahrten ausgelegt ist. Sie bietet eine aufrechte Sitzposition, die auch auf langen Strecken für Komfort sorgt. Im Gegensatz dazu hat die Ducati Scrambler 1100 ein lässigeres, retro-inspiriertes Design, das vor allem in der Stadt und auf kurvigen Landstraßen glänzt. Die Sitzposition ist sportlicher, was für manche Fahrerinnen und Fahrer angenehmer sein kann, während andere die aufrechte Haltung der Africa Twin bevorzugen.
Motor und Leistung
Motorseitig verfügt die Honda CRF 1000 L Africa Twin über einen kraftvollen Paralleltwin, der für seine Zuverlässigkeit und Leistung bekannt ist. Sie bietet genügend Drehmoment für Offroad-Abenteuer und lange Touren. Die Ducati Scrambler 1100 hingegen hat einen luftgekühlten L-Twin-Motor, der für seine agile Beschleunigung und seinen charakteristischen Sound geschätzt wird. Während die Africa Twin eher für lange Reisen und unbefestigte Straßen geeignet ist, bietet die Scrambler ein aufregendes Fahrerlebnis auf kurvigen Straßen.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Honda CRF 1000 L Africa Twin ist auf Vielseitigkeit ausgelegt. Sie meistert sowohl asphaltierte Straßen als auch Offroad-Passagen mit Bravour. Die Federung ist so ausgelegt, dass sie auch Unebenheiten absorbiert, was sie zum idealen Begleiter für Abenteuertouren macht. Die Ducati Scrambler 1100 hingegen punktet mit einem agilen Handling und einem sportlichen Fahrgefühl. Sie ist perfekt für kurvenreiche Strecken und bietet eine direkte Rückmeldung, die das Fahren besonders angenehm macht.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung bietet die Honda CRF 1000 L Africa Twin eine Vielzahl an technischen Features, darunter ein modernes TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein umfangreiches ABS-System, das auch im Gelände funktioniert. Die Ducati Scrambler 1100 hingegen setzt auf eine minimalistische, aber funktionale Ausstattung. Auch sie bietet moderne Technik, allerdings in einem weniger komplexen Format, was sie für Fahrer attraktiv macht, die eine unkomplizierte Bedienung schätzen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Beide Motorräder bewegen sich in einer ähnlichen Preisklasse, wobei die Honda CRF 1000 L Africa Twin tendenziell etwas teurer ist, was durch die umfangreiche Ausstattung und die Offroad-Fähigkeiten gerechtfertigt ist. Die Ducati Scrambler 1100 hingegen bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für Fahrerinnen und Fahrer, die ein stylisches und agiles Motorrad suchen, das sich hervorragend für den Stadtverkehr eignet.
Fazit
Die Entscheidung zwischen der Honda CRF 1000 L Africa Twin und der Ducati Scrambler 1100 hängt stark von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Die Africa Twin ist ideal für Abenteuerlustige, die lange Strecken und unbefestigte Wege erkunden wollen. Sie bietet Komfort, Zuverlässigkeit und eine Vielzahl von Funktionen, die das Fahren im Gelände erleichtern. Auf der anderen Seite ist die Scrambler 1100 perfekt für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches und wendiges Motorrad suchen, das sich hervorragend für den Stadtverkehr und kurvige Landstraßen eignet. Letztendlich ist es wichtig, die eigenen Fahrgewohnheiten und Vorlieben zu berücksichtigen, um die beste Wahl zu treffen.