Honda
CRF 1100 L Africa Twin Adventure Sports
BMW
R nineT
UVP | 19.440 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2025~ |
UVP | 17.050 € | |
Baujahr | von 2014 bis 2023 |
Pro und Kontra
- technische Ausstattung volle Hütte
- souveränes Fahrgefühl
- stattliche Erscheinung
- schöner 2 Zylindersound
- kräftiger Motor
- gute Bremsen
- komplizierte Bedienung
- etwas schwer
- hübsch anzusehen
- puristisch
- cooles Fahrgefühl
- zahlreiche Customizing-Möglichkeiten
- Preis
- nix für Riesen
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 243 | kg |
Radstand | 1.570 | mm |
Länge | 2.305 | mm |
Radstand | 1.570 | mm |
Sitzhöhe: | 835-855 | mm |
Höhe | 1.475 | mm |
Gewicht | 222 | kg |
Radstand | 1.487 | mm |
Länge | 2.220 | mm |
Radstand | 1.487 | mm |
Sitzhöhe: | 803-805 | mm |
Höhe | 1.265 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Zweizylinder-Viertakt-Reihenmotor | |
Hubraum | 1.084 | ccm |
Hub | 82 | mm |
Bohrung | 92 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Boxer | |
Hubraum | 1.170 | ccm |
Hub | 73 | mm |
Bohrung | 101 | mm |
Kühlung | Öl-Luft | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 102 PS bei 7.500 U/Min | |
Drehmoment | 112 NM bei 5.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 199 | km/h |
Tankinhalt | 25 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 500 | km |
Leistung | 110 PS bei 7.750 U/Min | |
Drehmoment | 116 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 18 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 340 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppelschleifen-Rohrrahmen | |
Federung vorne | 45mm Showa EERA Upside-Down Teleskopgabel (Federweg 210)mm | |
Federung hinten | Showa EERA Zentralfederbein (Federweg 200)mm | |
Aufhängung hinten | Schwinge, ProLink Aufhängung | |
Reifen vorne | 110/80 R19 | |
Reifen hinten | 150/70-18 |
Rahmenbauart | Gitterrohr, Motor mittragend | |
Federung vorne | Upside-Down 45 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Paralever | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse mit radial befestigten Vierkolbenbremszangen ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse mit Einkolbenbremszange ( ∅ 256 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 265 mm) |
Fazit
Die neue Africa Twin ist ein starkes Stück Motorrad! Die Adventure Sports wurde noch mehr auf Straße getrimmt und gehört nun zu den ultimativen Adventure-Bikes für die Reise zum Nordkap. Sie ist technisch komplett ausgestattet und gehört abgesehen von der Leistung ganz klar in die Oberklasse. Einzige Kritikpunkte sind die fummelige Bedienung und das etwas schwere Gewicht, womit allerdings auch viele Wettbewerber zu kämpfen haben. Ansonsten eine supergeile Maschine mit majestätischer Ausstrahlung und ebensolchem Fahrgefühl - grandios!Das Testbike wurde uns wieder einmal von motofun (www.motofun.de) aus Kaltenkirchen nördlich von Hamburg zur Verfügung gestellt. Dort steht die Adventure Sports und die Standard AT als Vorführer bereit. Probefahrten dort sind in den Schmalfelder Kurven ein echter Genuss - auf zu motofun und Gruß an den Chef Nico!
Fazit - was bleibt hängen?
Die R nineT macht nicht nur Spaß beim Fahren, sondern sieht auch toll aus! Und genau diese Kombination ist es vermutlich auch, die das Bike von Beginn an für Motorradfans weltweit so begehrenswert macht.
BMW beschreibt es wie folgt: „Designen Sie Ihr Motorrad, designen Sie Ihr Leben.“ Es hat eben auch viel mit Lifestyle zu tun und so lässt die nineT in Punkto Vielfältigkeit kaum Customizer-Wünsche offen. Sie ist die Basis für tiefgehende Individualisierungen, was die Maschine von der Konkurrenz abhebt. Neben den schon vielfältigen Modell- und Designvarianten gibt es jede Menge Customizing-Zubehör, und so kann jeder seinen ganz eigenen Roadster-Traum wahr werden lassen. Sogar die Bordelektronik ist mit zahlreichen Schnittstellen so ausgelegt, dass Veränderungen keine große Hürde darstellen.
Auch wenn die NineT in nahezu allen Belangen puristisch daherkommt – beim Preis tut sie dies nicht. Schon gar nicht wenn man die zahlreichen Veränderungsmöglichkeiten ausschöpft um sein eigenes, exklusives Traumbike zu realisieren. Aber Individualität hat eben immer auch Ihren Preis. Der Erfolg gibt BMW jedoch auch in diesem Fall mal wieder Recht, denn die BMW R NineT ist so beliebt, dass man mit extrem langen Lieferzeiten rechnen sollte.
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Honda CRF 1100 L Africa Twin Adventure Sports vs. BMW R NineT: Abenteuer-Motorräder im Vergleich
Wenn es um Abenteuer und Freiheit auf zwei Rädern geht, stehen die Honda CRF 1100 L Africa Twin Adventure Sports und die BMW R NineT ganz oben auf der Liste. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich nehmen wir beide Modelle genauer unter die Lupe, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die Honda CRF 1100 L Africa Twin Adventure Sports besticht durch ihr robustes und funktionales Design. Sie ist für lange Touren und Offroad-Abenteuer konzipiert, was sich in der hohen Sitzposition und dem komfortablen Fahrwerk widerspiegelt. Die Verkleidung bietet guten Windschutz, während die hohe Bodenfreiheit für unwegsames Gelände sorgt.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die BMW R NineT mit einem klassischen, retro-inspirierten Design. Sie strahlt Eleganz und Stil aus, was sie zu einem echten Hingucker macht. Die Sitzposition ist sportlicher und tiefer, was sie für Stadtfahrten und kurvenreiche Strecken sehr angenehm macht. Allerdings könnte die Ergonomie für längere Touren weniger komfortabel sein.
Motor und Leistung
Die Honda CRF 1100 L Africa Twin ist mit einem kraftvollen Parallel-Twin-Motor ausgestattet, der sowohl auf der Straße als auch im Gelände eine hervorragende Leistung bietet. Ihre Leistungsentfaltung ist sanft und kontrollierbar, was das Fahren in schwierigem Gelände erleichtert. Zudem bietet sie verschiedene Fahrmodi, die sich an die jeweiligen Bedingungen anpassen lassen.
Die BMW R NineT wiederum verfügt über einen charakteristischen Boxermotor, der für seine Drehfreude und seinen kraftvollen Sound bekannt ist. Sie bietet ein sportliches Fahrverhalten und ein direktes Ansprechverhalten, das vor allem auf kurvigen Straßen viel Freude bereitet. Für Offroad-Abenteuer ist sie allerdings weniger geeignet, da Federung und Bodenfreiheit nicht mit der Africa Twin mithalten können.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung hat die Honda CRF 1100 L Africa Twin Adventure Sports einiges zu bieten. Sie ist mit modernen Features wie TFT-Display, Navigationssystem und umfangreichen Assistenzsystemen ausgestattet, die das Fahren sicherer und komfortabler machen. Die Möglichkeit, die Fahrmodi anzupassen, ist ein großer Vorteil für Abenteuerfahrer.
Auch die BMW R NineT bietet eine ansprechende Ausstattung, doch der Fokus liegt mehr auf Fahrspaß als auf technischen Spielereien. Sie hat ein einfaches, aber funktionales Display und weniger elektronische Helfer. Das macht sie attraktiv für puristische Fahrerinnen und Fahrer, die Motorradfahren in seiner reinsten Form erleben wollen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Beide Motorräder bewegen sich in einer ähnlichen Preisklasse, wobei die Honda CRF 1100 L Africa Twin Adventure Sports in der Regel etwas teurer ist, wenn man die umfangreiche Ausstattung und die Offroad-Fähigkeiten berücksichtigt. Die BMW R NineT hingegen bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Stil und sportliches Fahren legen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Honda CRF 1100 L Africa Twin Adventure Sports und der BMW R NineT stark von den individuellen Bedürfnissen abhängt. Die Africa Twin ist die perfekte Wahl für Abenteurer, die gerne im Gelände fahren und lange Touren unternehmen. Sie bietet hervorragende Leistung, komfortable Ergonomie und eine umfangreiche Ausstattung, die das Fahren in jedem Gelände erleichtert.
Die BMW R NineT hingegen spricht Fahrerinnen und Fahrer an, die das klassische Motorradfahren lieben und Wert auf Stil und sportliches Fahren legen. Sie ist ideal für kurvenreiche Straßen und Stadtfahrten, bietet aber weniger Komfort für lange Touren oder Offroad-Abenteuer. Letztlich hängt die Entscheidung davon ab, welches Fahrgefühl und welche Einsatzmöglichkeiten bevorzugt werden.