Honda
CRF 1100 L Africa Twin Adventure Sports
Ducati
Scrambler 1100
UVP | 19.440 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2025~ |
UVP | 13.090 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2020 |
Pro und Kontra
- technische Ausstattung volle Hütte
- souveränes Fahrgefühl
- stattliche Erscheinung
- schöner 2 Zylindersound
- kräftiger Motor
- gute Bremsen
- komplizierte Bedienung
- etwas schwer
- Motor
- Sound
- Materialauswahl
- Verarbeitung
- Preis
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 243 | kg |
Radstand | 1.570 | mm |
Länge | 2.305 | mm |
Radstand | 1.570 | mm |
Sitzhöhe: | 835-855 | mm |
Höhe | 1.475 | mm |
Gewicht | 206 | kg |
Radstand | 1.514 | mm |
Länge | 2.190 | mm |
Radstand | 1.514 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 1.330 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Zweizylinder-Viertakt-Reihenmotor | |
Hubraum | 1.084 | ccm |
Hub | 82 | mm |
Bohrung | 92 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Desmodromisch gesteuerter V2 | |
Hubraum | 1.079 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 98 | mm |
Kühlung | Luft | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 102 PS bei 7.500 U/Min | |
Drehmoment | 112 NM bei 5.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 199 | km/h |
Tankinhalt | 25 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 500 | km |
Leistung | 86 PS bei 7.500 U/Min | |
Drehmoment | 88 NM bei 4.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 204 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 280 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppelschleifen-Rohrrahmen | |
Federung vorne | 45mm Showa EERA Upside-Down Teleskopgabel (Federweg 210)mm | |
Federung hinten | Showa EERA Zentralfederbein (Federweg 200)mm | |
Aufhängung hinten | Schwinge, ProLink Aufhängung | |
Reifen vorne | 110/80 R19 | |
Reifen hinten | 150/70-18 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-Down-Gabel, einstellbar (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | Einstellbares Zentralfederbein (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge aus Alu | |
Reifen vorne | MT 60 RS 120/70 ZR18 | |
Reifen hinten | MT 60 RS 180/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse mit radial befestigten Vierkolbenbremszangen ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse mit Einkolbenbremszange ( ∅ 256 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit
Die neue Africa Twin ist ein starkes Stück Motorrad! Die Adventure Sports wurde noch mehr auf Straße getrimmt und gehört nun zu den ultimativen Adventure-Bikes für die Reise zum Nordkap. Sie ist technisch komplett ausgestattet und gehört abgesehen von der Leistung ganz klar in die Oberklasse. Einzige Kritikpunkte sind die fummelige Bedienung und das etwas schwere Gewicht, womit allerdings auch viele Wettbewerber zu kämpfen haben. Ansonsten eine supergeile Maschine mit majestätischer Ausstrahlung und ebensolchem Fahrgefühl - grandios!Das Testbike wurde uns wieder einmal von motofun (www.motofun.de) aus Kaltenkirchen nördlich von Hamburg zur Verfügung gestellt. Dort steht die Adventure Sports und die Standard AT als Vorführer bereit. Probefahrten dort sind in den Schmalfelder Kurven ein echter Genuss - auf zu motofun und Gruß an den Chef Nico!
Fazit
Die Ducati Scrambler hat in der Modellpalette der Italiener eine Sonderstellung: Sie beruhigt den Fahrer. Gleichzeitig liefert sie eine ganz andere Art der Genusstouren, die eher auf Cruisen abzielt. Dafür verzichtet sie auf hohen Nutzwert (und übrigens auch auf eine höhere Geländetauglichkeit). Zwischenspurts auf Landstraßen und in der Stadt sind ihre Reviere, mit bollerndem Sound geht es voran. Wer Spaß haben, wer endlich den Sinn von V2-Motoren erkennen will und derjenige mit dem Sinn für Emotionen kann sich über die Scrambler freuen. Eine Ducati? Ja, aber sie ist für die einen das schwarze Schaf in der Familie, für die anderen die einzige Ducati, die sie sich kaufen möchten. Kunststück: Viel Konkurrenz hat sie nicht, es gibt hauptsächlich die BMW R nineT Scrambler und diverse Triumph-Modelle auf dem Markt.Letzte Anmerkung: Die 1100er steht mit 12.990 Euro in der Preisliste, während es die kleine Schwester mit 75 PS ab knapp 8.000 gibt. Ein happiger Aufpreis für 11 Mehr-PS - aber wer das kann, sollte es sich gönnen.
Das Testmotorrad wurde uns freundlicher Weise von Ducati Hamburg zur Verfügung gestellt.
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Honda CRF 1100 L Africa Twin Adventure Sports vs. Ducati Scrambler 1100 - Der ultimative Vergleich
Wenn es um Motorräder geht, die sowohl auf der Straße als auch im Gelände glänzen, stehen die Honda CRF 1100 L Africa Twin Adventure Sports und die Ducati Scrambler 1100 ganz oben auf der Liste. Beide Modelle haben ihre eigenen, einzigartigen Eigenschaften, die sie zu beliebten Optionen für Motorradliebhaber machen. In diesem Vergleich nehmen wir die beiden Bikes genauer unter die Lupe, um herauszufinden, welche sich für unterschiedliche Fahrertypen am besten eignet.
Design und Ergonomie
Die Honda CRF 1100 L Africa Twin Adventure Sports besticht durch ihr robustes und funktionales Design, das auf Abenteuer und Offroad-Fahrten ausgelegt ist. Mit ihrer hohen Sitzposition und dem breiten Lenker bietet sie vor allem auf unbefestigten Wegen eine hervorragende Übersicht und Kontrolle. Im Gegensatz dazu hat die Ducati Scrambler 1100 ein eher klassisches und lässiges Design, das an die Zeit der Café Racer erinnert. Die niedrige Sitzhöhe und die entspannte Sitzposition machen sie ideal für Stadtfahrten und kürzere Touren.
Leistung und Fahrverhalten
Die Honda CRF 1100 L ist mit einem leistungsstarken Parallel-Twin-Motor ausgestattet, der für seine Zuverlässigkeit und Kraft bekannt ist. Sie bietet eine beeindruckende Beschleunigung und meistert auch steile Anstiege problemlos. Die Ducati Scrambler 1100 hingegen verfügt über einen charakteristischen L-Twin-Motor, der für seinen kraftvollen und drehmomentstarken Antrieb geschätzt wird. Während die Scrambler im Stadtverkehr sehr agil ist, spielt die Africa Twin ihre Stärken vor allem im Gelände und auf langen Touren aus.
Ausstattung und Technik
Die Honda CRF 1100 L Adventure Sports bietet eine Vielzahl moderner Technologien, darunter ein fortschrittliches ABS-System und verschiedene Fahrmodi, die das Fahren unter unterschiedlichen Bedingungen erleichtern. Die Ducati Scrambler 1100 wiederum punktet mit einem minimalistischen, aber funktionalen Cockpit, das eine klare Sicht auf alle wichtigen Informationen bietet. Beide Motorräder sind mit hochwertigen Materialien und einer soliden Verarbeitung ausgestattet, die für Langlebigkeit und Zuverlässigkeit sorgen.
Komfort und Alltagstauglichkeit
Die Honda CRF 1100 L ist für lange Touren und Abenteuerreisen konzipiert. Sie bietet ausreichend Stauraum für Gepäck und ist mit einer bequemen Sitzbank ausgestattet, die auch auf langen Strecken für Entspannung sorgt. Die Ducati Scrambler 1100 ist dagegen eher für den Einsatz in der Stadt geeignet. Mit ihrem geringen Gewicht und dem agilen Handling ist sie ideal für den Stadtverkehr und kurze Ausflüge. Der Langstreckenkomfort könnte für manche Fahrerinnen und Fahrer allerdings etwas eingeschränkt sein.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Beide Motorräder bewegen sich in einer ähnlichen Preisklasse, wobei die Honda CRF 1100 L Adventure Sports tendenziell etwas teurer ist, was sich durch die umfangreiche Ausstattung und die Offroad-Fähigkeiten rechtfertigen lässt. Die Ducati Scrambler 1100 hingegen bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für Fahrerinnen und Fahrer, die ein stylisches und agiles Motorrad suchen, das sich gut für den Alltag eignet.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Honda CRF 1100 L Africa Twin Adventure Sports als auch die Ducati Scrambler 1100 ihre Stärken und Schwächen haben. Die Africa Twin ist die perfekte Wahl für Abenteuerlustige, die gerne abseits der Straßen unterwegs sind und lange Touren planen. Sie bietet Komfort, Leistung und die nötige Technik, um auch in schwierigem Gelände zu bestehen. Auf der anderen Seite ist die Ducati Scrambler 1100 ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein stilvolles und agiles Motorrad für den Stadtverkehr suchen. Sie überzeugt durch ihr klassisches Design und ihre Wendigkeit, könnte aber auf längeren Strecken etwas weniger Komfort bieten. Letztendlich hängt die Wahl des besten Motorrads von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil ab.