Honda
CRF 1100 L Africa Twin Adventure Sports
Fantic
Caballero Scrambler 500
UVP | 19.440 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2025~ |
UVP | 7.190 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- technische Ausstattung volle Hütte
- souveränes Fahrgefühl
- stattliche Erscheinung
- schöner 2 Zylindersound
- kräftiger Motor
- gute Bremsen
- komplizierte Bedienung
- etwas schwer
- teilweise hochwertige Teile
- sehr leicht und wendig
- knackiger Sound
- schicke Scrambler-Optik
- LED-Hauptscheinwerfer
- teilweise minderwertige Teile
- teigige Bremse vorne
- Leerlauf nur widerwillig
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 243 | kg |
Radstand | 1.570 | mm |
Länge | 2.305 | mm |
Radstand | 1.570 | mm |
Sitzhöhe: | 835-855 | mm |
Höhe | 1.475 | mm |
Gewicht | 157 | kg |
Radstand | 1.425 | mm |
Länge | 2.080 | mm |
Radstand | 1.425 | mm |
Sitzhöhe: | 820 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Zweizylinder-Viertakt-Reihenmotor | |
Hubraum | 1.084 | ccm |
Hub | 82 | mm |
Bohrung | 92 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Einzylinder Viertakt | |
Hubraum | 449 | ccm |
Hub | 64 | mm |
Bohrung | 94 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 102 PS bei 7.500 U/Min | |
Drehmoment | 112 NM bei 5.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 199 | km/h |
Tankinhalt | 25 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 500 | km |
Leistung | 38 PS bei 7.100 U/Min | |
Drehmoment | 40 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 155 | km/h |
Tankinhalt | 12 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 286 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppelschleifen-Rohrrahmen | |
Federung vorne | 45mm Showa EERA Upside-Down Teleskopgabel (Federweg 210)mm | |
Federung hinten | Showa EERA Zentralfederbein (Federweg 200)mm | |
Aufhängung hinten | Schwinge, ProLink Aufhängung | |
Reifen vorne | 110/80 R19 | |
Reifen hinten | 150/70-18 |
Rahmenbauart | Zentralrohr | |
Federung vorne | USD 41mm (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | ZweiarmschwingeStahlschwinge mit variablen Querschnitten und progressiver Anlenkung | |
Reifen vorne | 110/80 R19 | |
Reifen hinten | 140/80 R17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse mit radial befestigten Vierkolbenbremszangen ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse mit Einkolbenbremszange ( ∅ 256 mm) |
Bremsen vorne | Ein, Schwimmsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 230 mm) |
Fazit
Die neue Africa Twin ist ein starkes Stück Motorrad! Die Adventure Sports wurde noch mehr auf Straße getrimmt und gehört nun zu den ultimativen Adventure-Bikes für die Reise zum Nordkap. Sie ist technisch komplett ausgestattet und gehört abgesehen von der Leistung ganz klar in die Oberklasse. Einzige Kritikpunkte sind die fummelige Bedienung und das etwas schwere Gewicht, womit allerdings auch viele Wettbewerber zu kämpfen haben. Ansonsten eine supergeile Maschine mit majestätischer Ausstrahlung und ebensolchem Fahrgefühl - grandios!Das Testbike wurde uns wieder einmal von motofun (www.motofun.de) aus Kaltenkirchen nördlich von Hamburg zur Verfügung gestellt. Dort steht die Adventure Sports und die Standard AT als Vorführer bereit. Probefahrten dort sind in den Schmalfelder Kurven ein echter Genuss - auf zu motofun und Gruß an den Chef Nico!
Fazit - was bleibt hängen
Geil, ein unperfektes Bike! Die Fantic Caballero 500 ist eine typische Italienerin: Hier ein da ein wenig divenhaft, angeberisch und vorlaut, dafür aber absolut liebenswert und emotional. Man mag sie, oder man mag sie nicht, dazwischen wird es kaum etwas anderes geben. Leistung und technische Ausstattung treten bei der Caballero in den Hintergrund, im Vordergrund stehen Design, Sound und der herrlich pötterige Einzylinder.Das Testbike wurde uns von Legendary Cycles in Hamburg zur Verfügung gestellt. Da steht die Caballero 500 Scrambler als Vorführer. Und wenn Du schon mal da bist, schau Dir doch gleich noch die vielen anderen Bikes von Legendary an: Hier gibt es Bikes von Indian, Benelli, Royal Enfield, Moto Morini, Mash und eben Fantic. Herrlicher Laden. Kaffee gibt es auch, aber nicht auf "Capucchino" drücken, der Milchaufschäumer ist kaputt.
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Honda CRF 1100 L Africa Twin Adventure Sports vs. Fantic Caballero Scrambler 500
In der Welt der Motorräder gibt es viele Optionen, die sowohl für Abenteuer als auch für den Alltag geeignet sind. Zwei Modelle, die in letzter Zeit viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen haben, sind die Honda CRF 1100 L Africa Twin Adventure Sports und die Fantic Caballero Scrambler 500. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Honda CRF 1100 L Africa Twin Adventure Sports besticht durch ihr robustes und funktionales Design, das für lange Reisen und Offroad-Abenteuer konzipiert wurde. Sie bietet eine aufrechte Sitzposition und eine komfortable Ergonomie, die auch auf langen Strecken für Entspannung sorgt. Die Fantic Caballero Scrambler 500 dagegen hat einen klassischen Scrambler-Look, der Nostalgie und Abenteuerlust ausstrahlt. Ihre Sitzhöhe ist niedriger, was sie für Einsteiger und Stadtfahrer zugänglicher macht.
Motor und Leistung
Die Honda CRF 1100 L ist mit einem leistungsstarken 1100cc-Motor ausgestattet, der sowohl auf der Straße als auch im Gelände eine beeindruckende Leistung bietet. Sie ist bekannt für ihr Drehmoment und ihre Fähigkeit, auch in schwierigem Gelände zu bestehen. Die Fantic Caballero Scrambler 500 hat einen kleineren 500 ccm Motor, der aber für den Stadtverkehr und leichte Offroad-Abenteuer ausreicht. Hier zeigt sich die Stärke der Fantic: Sie ist wendig und leicht, was sie ideal für enge Straßen und urbane Umgebungen macht.
Technologie und Ausstattung
Technologisch bietet die Honda CRF 1100 L eine Vielzahl moderner Features, darunter verschiedene Fahrmodi, ein fortschrittliches ABS-System und ein TFT-Display, das alle wichtigen Informationen auf einen Blick liefert. Die Fantic Caballero Scrambler 500 hingegen setzt auf Einfachheit und bietet eine Grundausstattung, die für den Stadtverkehr ausreicht. Hier liegt die Stärke der Fantic in der Benutzerfreundlichkeit und dem nostalgischen Charme, der sie umgibt.
Fahrverhalten
Das Fahrverhalten der Honda CRF 1100 L ist auf Abenteuer und Langstreckenfahrten ausgelegt. Sie bietet Stabilität und Sicherheit auch bei höheren Geschwindigkeiten und auf unebenen Straßen. Die Fantic Caballero Scrambler 500 hingegen ist agil und macht sowohl in der Stadt als auch auf kurvigen Landstraßen Spaß. Ihre Leichtigkeit und Wendigkeit sind klare Vorteile, wenn es darum geht, schnell durch den Verkehr zu navigieren.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Honda CRF 1100 L liegt preislich in einer höheren Klasse, was durch die umfangreiche Ausstattung und Leistung gerechtfertigt ist. Die Fantic Caballero Scrambler 500 ist preislich attraktiver und bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis für Einsteiger und Stadtfahrer. Hier zeigt sich, dass die Fantic eine hervorragende Wahl für alle ist, die ein stylisches und funktionales Motorrad suchen, ohne ein Vermögen ausgeben zu müssen.
Fazit
Beide Motorräder, die Honda CRF 1100 L Africa Twin Adventure Sports und die Fantic Caballero Scrambler 500, haben ihre eigenen Vorzüge und sprechen unterschiedliche Zielgruppen an. Die Honda ist ideal für Abenteurer, die lange Strecken und unwegsames Gelände meistern wollen. Sie bietet Komfort, Leistung und modernste Technik. Auf der anderen Seite ist die Fantic perfekt für Stadtfahrer und Einsteiger, die ein leichtes, wendiges Motorrad suchen, das auch im Alltag Spaß macht. Letztlich hängt die Wahl des richtigen Motorrads von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil ab. Wer viel Wert auf Abenteuer und Technik legt, wird mit der Honda CRF 1100 L glücklich. Wer ein stylisches und praktisches Bike für den Alltag sucht, ist mit der Fantic Caballero Scrambler 500 bestens bedient.