Honda
CRF 1100 L Africa Twin Adventure Sports
Honda
CRF 1000 L Africa Twin
UVP | 19.440 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2025~ |
UVP | 13.465 € | |
Baujahr | von 2015 bis 2020 |
Pro und Kontra
- technische Ausstattung volle Hütte
- souveränes Fahrgefühl
- stattliche Erscheinung
- schöner 2 Zylindersound
- kräftiger Motor
- gute Bremsen
- komplizierte Bedienung
- etwas schwer
- Ausgewogenes, ausgereiftes Motorrad
- Fühlt sich wohl auf der Strasse und im Gelände
- Tourentauglich
- Kräftiger Motor mit Leistung, Sound & Charakter
- Angenehme Sitzposition für lange Fahrten
- Tolles Fahrwerk und gute Bremsen
- LCD-Cockpit spiegelt
- Aufsteigen für kleinere Personen anstrengend
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 243 | kg |
Radstand | 1.570 | mm |
Länge | 2.305 | mm |
Radstand | 1.570 | mm |
Sitzhöhe: | 835-855 | mm |
Höhe | 1.475 | mm |
Gewicht | 233 | kg |
Radstand | 1.575 | mm |
Länge | 2.335 | mm |
Radstand | 1.575 | mm |
Sitzhöhe: | 870 | mm |
Höhe | 1.475 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Zweizylinder-Viertakt-Reihenmotor | |
Hubraum | 1.084 | ccm |
Hub | 82 | mm |
Bohrung | 92 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 998 | ccm |
Hub | 75 | mm |
Bohrung | 92 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 102 PS bei 7.500 U/Min | |
Drehmoment | 112 NM bei 5.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 199 | km/h |
Tankinhalt | 25 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 500 | km |
Leistung | 95 PS bei 7.500 U/Min | |
Drehmoment | 98 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 201 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 409 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppelschleifen-Rohrrahmen | |
Federung vorne | 45mm Showa EERA Upside-Down Teleskopgabel (Federweg 210)mm | |
Federung hinten | Showa EERA Zentralfederbein (Federweg 200)mm | |
Aufhängung hinten | Schwinge, ProLink Aufhängung | |
Reifen vorne | 110/80 R19 | |
Reifen hinten | 150/70-18 |
Rahmenbauart | Doppelschleifen-Stahlrohrrahmen | |
Federung vorne | Showa 45 mm Cartridge Upside-Down Teleskopgabel (Federweg 230)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 220)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 90/90-21 Zoll | |
Reifen hinten | 150/70-18 Zoll |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse mit radial befestigten Vierkolbenbremszangen ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse mit Einkolbenbremszange ( ∅ 256 mm) |
Bremsen vorne | Wave-Doppelscheibenbremse, hydraulisch betätigt, Radial-Vierkolben-Bremszange, Sinterbremsbeläge ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Wave-Scheibenbremse, hydraulisch betätigt, Einkolben-Bremszange, Sinterbremsbeläge ( ∅ 256 mm) |
Fazit
Die neue Africa Twin ist ein starkes Stück Motorrad! Die Adventure Sports wurde noch mehr auf Straße getrimmt und gehört nun zu den ultimativen Adventure-Bikes für die Reise zum Nordkap. Sie ist technisch komplett ausgestattet und gehört abgesehen von der Leistung ganz klar in die Oberklasse. Einzige Kritikpunkte sind die fummelige Bedienung und das etwas schwere Gewicht, womit allerdings auch viele Wettbewerber zu kämpfen haben. Ansonsten eine supergeile Maschine mit majestätischer Ausstrahlung und ebensolchem Fahrgefühl - grandios!Das Testbike wurde uns wieder einmal von motofun (www.motofun.de) aus Kaltenkirchen nördlich von Hamburg zur Verfügung gestellt. Dort steht die Adventure Sports und die Standard AT als Vorführer bereit. Probefahrten dort sind in den Schmalfelder Kurven ein echter Genuss - auf zu motofun und Gruß an den Chef Nico!
Fazit - was bleibt hängen
Die Africa Twin Jahrgang 2018 ist ein modernes und vor allem sehr ausgewogenes Motorrad. Alles was sie macht, macht sie ausgesprochen gut. Man fühlt sich als Fahrer nicht nur wohl, sondern geradezu geborgen. Die Maschine vermittelt Sicherheit und Vertrauen, vor allem ins Fahrwerk inklusive der Bremsen. Sie ist gut motorisiert und macht akustisch ordentlich Radau. Dank breitem Lenker und langer Federwege scheut man unbefestigte Wege nicht - im Gegenteil: Jeder Feldweg wird von der Africa Twin dankbar glatt gebügelt. Und so wird jede Fahrt mit dieser Maschine zur reinen Freude, sei es die kurze Tour zum Baggersee, die 6-monatige Reise zum Nordkap oder auch nur die kurze Fahrt zum Brötchen holen. Wir hatten jedenfalls jede Menge Spaß mit der CRF 1000 L und wollten gar nicht mehr absteigen.MotorradTest.de auf YouTube
Honda CRF 1100 L Africa Twin Adventure Sports vs. Honda CRF 1000 L Africa Twin
Einleitung
Die Honda CRF 1100 L Africa Twin Adventure Sports und die Honda CRF 1000 L Africa Twin sind zwei beeindruckende Motorräder, die für Abenteuer und Offroadfahrten konzipiert wurden. Beide Modelle haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die es wert sind, näher betrachtet zu werden. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder unter verschiedenen Aspekten analysiert, um herauszufinden, welches Modell besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Das Design der Honda CRF 1100 L Africa Twin Adventure Sports ist modern und sportlich, mit einer aggressiven Frontpartie und einem schlanken Profil. Im Vergleich dazu hat die CRF 1000 L ein etwas traditionelleres Aussehen, das zwar auch attraktiv ist, aber nicht ganz so futuristisch wirkt. Ergonomisch bietet die CRF 1100 L eine verbesserte Sitzposition und eine größere Windschutzscheibe, was den Fahrkomfort auf langen Strecken erhöht. Die CRF 1000 L hingegen hat eine niedrigere Sitzhöhe, was sie für kleinere Fahrerinnen und Fahrer zugänglicher macht.
Motor und Leistung
Beide Modelle sind mit einem leistungsstarken Parallel-Twin-Motor ausgestattet, wobei die CRF 1100 L über einen größeren Hubraum verfügt, was zu mehr Leistung und einem höheren Drehmoment führt. Dies macht sich vor allem bei Geländefahrten bemerkbar, wo die zusätzliche Leistung von Vorteil ist. Die CRF 1000 L bietet dagegen eine sanftere Leistungsentfaltung, die für weniger geübte Fahrer angenehmer sein kann. Die Unterschiede in der Motorcharakteristik können entscheidend sein, je nachdem, ob man mehr Wert auf Leistung oder Fahrbarkeit legt.
Technologie und Ausstattung
In Sachen Technik hat die Honda CRF 1100 L Adventure Sports die Nase vorn. Sie verfügt über ein modernes TFT-Display, das eine Vielzahl von Informationen bietet, sowie über verschiedene Fahrmodi, die an unterschiedliche Bedingungen angepasst werden können. Die CRF 1000 L hingegen hat ein einfacheres Display und weniger elektronische Helfer, was sie für puristische Fahrer attraktiv macht, die nicht zu viel Technik wollen. Dennoch bietet die CRF 1000 L eine solide Grundausstattung, die für viele Fahrerinnen und Fahrer ausreicht.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der CRF 1100 L ist sportlicher und agiler, was sie zu einem hervorragenden Begleiter auf kurvigen Straßen und im Gelände macht. Die verbesserte Federung und das optimierte Fahrwerk sorgen für ein präzises Handling. Die CRF 1000 L hingegen bietet ein stabileres Fahrverhalten, was vor allem auf langen Strecken von Vorteil ist. Hier zeigt sich, dass die Wahl zwischen den beiden Modellen stark von den persönlichen Vorlieben abhängt: Wer sportlich und dynamisch fahren möchte, wird die CRF 1100 L bevorzugen, während die CRF 1000 L für entspannte Touren prädestiniert ist.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist ein weiterer wichtiger Faktor bei der Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern. Die CRF 1100 L Adventure Sports ist in der Regel teurer, bietet aber auch mehr Technik und Leistung. Die CRF 1000 L ist oft günstiger und bietet vor allem für Einsteiger oder Gelegenheitsfahrer ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Hier gilt es, eigene Prioritäten zu setzen und abzuwägen, ob die zusätzlichen Features der CRF 1100 L den höheren Preis rechtfertigen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Honda CRF 1100 L Africa Twin Adventure Sports als auch die Honda CRF 1000 L Africa Twin hervorragende Motorräder sind, die für unterschiedliche Fahrertypen geeignet sind. Die CRF 1100 L punktet mit modernster Technik, mehr Leistung und einem sportlicheren Fahrverhalten, was sie zur idealen Wahl für abenteuerlustige und sportliche Fahrer macht. Auf der anderen Seite bietet die CRF 1000 L ein solides Gesamtpaket zu einem attraktiveren Preis und ist besonders für Einsteiger oder Fahrer zu empfehlen, die Wert auf Komfort und Stabilität legen. Letztlich hängt die Entscheidung davon ab, welche Aspekte für den individuellen Fahrstil und die persönlichen Bedürfnisse am wichtigsten sind.