Honda
CRF 1100 L Africa Twin Adventure Sports
Kawasaki
Z 650
UVP | 19.440 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2025~ |
UVP | 7.445 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- technische Ausstattung volle Hütte
- souveränes Fahrgefühl
- stattliche Erscheinung
- schöner 2 Zylindersound
- kräftiger Motor
- gute Bremsen
- komplizierte Bedienung
- etwas schwer
- Fahrleistungen
- Komfort
- Durchzugsvermögen
- Preis
- Soziuskomfort
- Windschutz
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 243 | kg |
Radstand | 1.570 | mm |
Länge | 2.305 | mm |
Radstand | 1.570 | mm |
Sitzhöhe: | 835-855 | mm |
Höhe | 1.475 | mm |
Gewicht | 187 | kg |
Radstand | 1.410 | mm |
Länge | 2.055 | mm |
Radstand | 1.410 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.080 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Zweizylinder-Viertakt-Reihenmotor | |
Hubraum | 1.084 | ccm |
Hub | 82 | mm |
Bohrung | 92 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 102 PS bei 7.500 U/Min | |
Drehmoment | 112 NM bei 5.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 199 | km/h |
Tankinhalt | 25 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 500 | km |
Leistung | 68 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 66 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 357 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppelschleifen-Rohrrahmen | |
Federung vorne | 45mm Showa EERA Upside-Down Teleskopgabel (Federweg 210)mm | |
Federung hinten | Showa EERA Zentralfederbein (Federweg 200)mm | |
Aufhängung hinten | Schwinge, ProLink Aufhängung | |
Reifen vorne | 110/80 R19 | |
Reifen hinten | 150/70-18 |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 160/60ZR17M/C (69W) |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse mit radial befestigten Vierkolbenbremszangen ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse mit Einkolbenbremszange ( ∅ 256 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Fazit
Die neue Africa Twin ist ein starkes Stück Motorrad! Die Adventure Sports wurde noch mehr auf Straße getrimmt und gehört nun zu den ultimativen Adventure-Bikes für die Reise zum Nordkap. Sie ist technisch komplett ausgestattet und gehört abgesehen von der Leistung ganz klar in die Oberklasse. Einzige Kritikpunkte sind die fummelige Bedienung und das etwas schwere Gewicht, womit allerdings auch viele Wettbewerber zu kämpfen haben. Ansonsten eine supergeile Maschine mit majestätischer Ausstrahlung und ebensolchem Fahrgefühl - grandios!Das Testbike wurde uns wieder einmal von motofun (www.motofun.de) aus Kaltenkirchen nördlich von Hamburg zur Verfügung gestellt. Dort steht die Adventure Sports und die Standard AT als Vorführer bereit. Probefahrten dort sind in den Schmalfelder Kurven ein echter Genuss - auf zu motofun und Gruß an den Chef Nico!
Fazit - was bleibt hängen
Die Kawasaki Z650 Jahrgang 2020 ist einfaches, aber gut gemachtes Motorrad. Das merkt man z.B. an der konventionellen Telegabel oder den fehlenden technischen Features, die ab der gehobenen Mittelklasse (Z900) mittlerweile Standard sind. Dafür ist sie aber auch ein ganzes Stück günstiger.Die Z650 ist eine eher kleine Maschine. Piloten ab 1,85m fühlen sich evtl. fehl am Platz, wobei das eine individuelle Sache ist. Wir empfehlen größeren Fahrern eine Sitzprobe. Für kleinere Fahrer hingegen ist die Z650 ein Fest und unbedingt zu empfehlen. Zu zweit wird es dann allerdings etwas eng, was bei Wettbewerber-Bikes aber ähnlich ist. Der Sozius hat keine Haltegriffe, sondern nur einen Halteriemen. Ergo: Zum Baggersee reichts, von Hamburg nach München wird es zu zweit aber anstrengend.
Insgesamt ist die neue Z650 eine gelungene Maschine. Die Updates haben dem Motorrad gut getan, sie wirkt frischer und fährt sich flott und wendig und vermittelt enormen Fahrspaß. Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn.
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Honda CRF 1100 L Africa Twin Adventure Sports vs. Kawasaki Z 650
Bei der Wahl des richtigen Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Frage: Adventure oder Naked? In diesem Vergleich nehmen wir die Honda CRF 1100 L Africa Twin Adventure Sports und die Kawasaki Z 650 unter die Lupe. Beide haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Honda CRF 1100 L Africa Twin Adventure Sports besticht durch ihr robustes und abenteuerliches Design. Sie ist für lange Touren und unwegsames Gelände konzipiert. Die hohe Sitzposition und der breite Lenker sorgen vor allem auf Schotterpisten für gute Kontrolle. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Kawasaki Z 650 als sportliches Naked Bike mit schlankem und agilem Design. Die niedrige Sitzhöhe und die kompakte Bauweise machen sie ideal für den Stadtverkehr und kurvenreiche Landstraßen.
Motor und Leistung
Die Honda CRF 1100 L wird von einem leistungsstarken Parallel-Twin-Motor angetrieben, der für seine Zuverlässigkeit und Effizienz bekannt ist. Sie bietet eine beeindruckende Leistung, die sich vor allem auf langen Touren und im Gelände bemerkbar macht. Die Kawasaki Z 650 hingegen ist mit einem flüssigkeitsgekühlten Zweizylindermotor ausgestattet, der eine agile Beschleunigung und ein sportliches Fahrverhalten bietet. Während die Africa Twin auf Abenteuer und lange Touren ausgelegt ist, punktet die Z 650 mit Wendigkeit und Fahrspaß in der Stadt.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung hat die Honda CRF 1100 L Africa Twin Adventure Sports einiges zu bieten. Es verfügt über ein TFT-Farbdisplay, verschiedene Fahrmodi und ein umfangreiches Paket an Assistenzsystemen wie ABS und Traktionskontrolle. Diese Eigenschaften machen das Fahren vor allem auf unbefestigten Straßen sicherer und komfortabler. Auch die Kawasaki Z 650 bietet ein modernes TFT-Display, die Assistenzsysteme sind jedoch nicht so umfangreich wie bei der Honda. Die Z 650 konzentriert sich auf das Wesentliche und bietet ein sportliches Fahrerlebnis ohne viele technische Spielereien.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Honda CRF 1100 L ist auf Stabilität und Komfort ausgelegt. Sie meistert mühelos lange Strecken und Offroad-Abenteuer. Die Federung ist so abgestimmt, dass auch Unebenheiten gut abgefedert werden. Die Kawasaki Z 650 hingegen überzeugt durch ihr agiles Handling und die direkte Rückmeldung an den Fahrer. Sie fühlt sich in Kurven sehr wohl und bietet ein sportliches Fahrgefühl, das besonders auf Landstraßen und in der Stadt Spaß macht.
Preis-Leistungs-Verhältnis
In Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis ist die Kawasaki Z 650 in der Regel günstiger als die Honda CRF 1100 L Africa Twin Adventure Sports. Das macht sie zu einer attraktiven Option für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches Motorrad suchen, ohne allzu tief in die Tasche greifen zu müssen. Die Honda hingegen rechtfertigt ihren höheren Preis durch die umfangreiche Ausstattung und die Vielseitigkeit, die sie bietet.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Honda CRF 1100 L Africa Twin Adventure Sports als auch die Kawasaki Z 650 ihre Stärken haben. Die Honda ist perfekt für Abenteurer, die lange Strecken und unbefestigte Wege erkunden wollen. Sie bietet Komfort, Stabilität und eine umfangreiche Ausstattung, die das Fahren sicherer und angenehmer macht. Die Kawasaki Z 650 hingegen ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches und wendiges Motorrad für den Alltag suchen. Sie ist leicht, wendig und bietet vor allem in der Stadt und auf kurvigen Straßen ein aufregendes Fahrvergnügen. Die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Abenteuer- und Tourenfahrer kommen mit der Honda CRF 1100 L auf ihre Kosten, für sportliche Fahrer ist die Kawasaki Z 650 die richtige Wahl.