Honda
CRF 1100 L Africa Twin Adventure Sports
Royal Enfield
HNTR 350
UVP | 19.440 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2025~ |
UVP | 4.490 € | |
Baujahr | von 2023 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- technische Ausstattung volle Hütte
- souveränes Fahrgefühl
- stattliche Erscheinung
- schöner 2 Zylindersound
- kräftiger Motor
- gute Bremsen
- komplizierte Bedienung
- etwas schwer
- Handling
- Optik
- Sound
- Preis
- Leistung
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 243 | kg |
Radstand | 1.570 | mm |
Länge | 2.305 | mm |
Radstand | 1.570 | mm |
Sitzhöhe: | 835-855 | mm |
Höhe | 1.475 | mm |
Gewicht | 181 | kg |
Radstand | 1.370 | mm |
Länge | 2.145 | mm |
Radstand | 1.370 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.090 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Zweizylinder-Viertakt-Reihenmotor | |
Hubraum | 1.084 | ccm |
Hub | 82 | mm |
Bohrung | 92 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Einzylinder 4-Takt | |
Hubraum | 349 | ccm |
Hub | 86 | mm |
Bohrung | 72 | mm |
Kühlung | luftgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 5 |
Fahrleistungen
Leistung | 102 PS bei 7.500 U/Min | |
Drehmoment | 112 NM bei 5.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 199 | km/h |
Tankinhalt | 25 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 500 | km |
Leistung | 20 PS bei 6.100 U/Min | |
Drehmoment | 27 NM bei 4.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 114 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 3 | l pro 100km |
Reichweite | 494 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppelschleifen-Rohrrahmen | |
Federung vorne | 45mm Showa EERA Upside-Down Teleskopgabel (Federweg 210)mm | |
Federung hinten | Showa EERA Zentralfederbein (Federweg 200)mm | |
Aufhängung hinten | Schwinge, ProLink Aufhängung | |
Reifen vorne | 110/80 R19 | |
Reifen hinten | 150/70-18 |
Rahmenbauart | Stahlrohrrahmen mit doppeltem Unterrohr | |
Federung vorne | 41er-Telegabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Stereo-Federbeine (Federweg 102)mm | |
Aufhängung hinten | ZweiarmschwingeStahl-Kastenschwinge | |
Reifen vorne | 110/70-17 | |
Reifen hinten | 140/70-17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse mit radial befestigten Vierkolbenbremszangen ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse mit Einkolbenbremszange ( ∅ 256 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Bybre ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Bybre ( ∅ 270 mm) |
Fazit
Die neue Africa Twin ist ein starkes Stück Motorrad! Die Adventure Sports wurde noch mehr auf Straße getrimmt und gehört nun zu den ultimativen Adventure-Bikes für die Reise zum Nordkap. Sie ist technisch komplett ausgestattet und gehört abgesehen von der Leistung ganz klar in die Oberklasse. Einzige Kritikpunkte sind die fummelige Bedienung und das etwas schwere Gewicht, womit allerdings auch viele Wettbewerber zu kämpfen haben. Ansonsten eine supergeile Maschine mit majestätischer Ausstrahlung und ebensolchem Fahrgefühl - grandios!Das Testbike wurde uns wieder einmal von motofun (www.motofun.de) aus Kaltenkirchen nördlich von Hamburg zur Verfügung gestellt. Dort steht die Adventure Sports und die Standard AT als Vorführer bereit. Probefahrten dort sind in den Schmalfelder Kurven ein echter Genuss - auf zu motofun und Gruß an den Chef Nico!
Fazit - was bleibt hängen
Die Royal Enfield Hunter 350 ist ein Motorrad wie ein guter Freund. Sie strahlt eine extreme Gelassenheit aus und ist so einfach zu fahren wie kaum ein anderes Bike. Aufgrund ihres geringen Gewichts und der Ergonomie passt sie für jeden Biker, egal welcher Statue. Natürlich darf man von ihr vor allem bezüglich der Fahrleistungen keine Wunder erwarten, aber das wird auch niemand tun, der einen Kauf in Erwägung zieht. Sie ist schön und schlicht und viel kaputt gehen kann an dieser Maschine auch nicht. Kaufpreis, Steuern, Versicherung, Benzin- und Werkstattkosten dürften sich auf ein Minimum beschränken. Günstiger und stylischer kann man kaum unterwegs sein – wenn überhaupt vielleicht mit der Classic 350.Wettbewerber der Royal Enfield Hunter 350 sind (neben den schon genannten 350er aus dem eigenen Haus) die Mash Five Hundred, Benelli Imperiale 400, Mondial HPS 300i und die Brixton Felsberg 250. Vielen Dank an KSR für die Teststellung der Hunter 350.
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Honda CRF 1100 L Africa Twin Adventure Sports vs. Royal Enfield HNTR 350
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Frage, welches Modell am besten zu ihren Bedürfnissen passt. In diesem Vergleich nehmen wir die Honda CRF 1100 L Africa Twin Adventure Sports und die Royal Enfield HNTR 350 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Honda CRF 1100 L Africa Twin Adventure Sports besticht durch ihr robustes und abenteuerliches Design. Sie ist für lange Touren und Offroad-Abenteuer konzipiert. Die hohe Sitzposition und die breite Sitzbank bieten Komfort auch auf langen Strecken. Im Vergleich dazu hat die Royal Enfield HNTR 350 ein klassisches Cruiser-Design, das nostalgische Gefühle weckt. Die niedrigere Sitzhöhe und die entspannte Sitzposition machen sie ideal für Stadtfahrten und kürzere Ausflüge.
Motor und Leistung
Die Honda CRF 1100 L ist mit einem leistungsstarken Parallel-Twin-Motor ausgestattet, der sowohl auf der Straße als auch im Gelände beeindruckt. Die Leistung ist für abenteuerliche Fahrten optimiert, was sie zu einer hervorragenden Wahl für Reisende macht, die auch abseits befestigter Straßen unterwegs sein wollen. Im Gegensatz dazu bietet die Royal Enfield HNTR 350 einen sanften, aber weniger leistungsstarken Motor, der sich perfekt für entspannte Fahrten eignet. Der Fokus liegt hier auf einem angenehmen Fahrgefühl und nicht auf maximaler Leistung.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Honda CRF 1100 L ist dynamisch und agil, was sie zu einem hervorragenden Begleiter für Abenteuertouren macht. Sie bietet eine gute Straßenlage und präzises Handling auch in anspruchsvollem Gelände. Die Royal Enfield HNTR 350 hingegen ist auf entspanntes Cruisen ausgelegt. Ihr Handling ist leicht und geschmeidig, was sie ideal für Stadtfahrten macht. Die Unterschiede im Fahrverhalten spiegeln die unterschiedlichen Einsatzgebiete der beiden Motorräder wider.
Ausstattung und Technik
Die Honda CRF 1100 L Africa Twin Adventure Sports ist mit modernster Technik ausgestattet, darunter verschiedene Fahrmodi, Traktionskontrolle und ein TFT-Display. Diese Eigenschaften machen das Fahren sicherer und komfortabler, besonders bei wechselnden Bedingungen. Die Royal Enfield HNTR 350 hingegen bietet eine einfachere Ausstattung, die aber für den Stadtverkehr und kurze Ausflüge völlig ausreicht. Der Fokus liegt hier auf der Benutzerfreundlichkeit und dem klassischen Fahrgefühl.
Preis-Leistungs-Verhältnis
In Bezug auf das Preis-Leistungs-Verhältnis ist die Royal Enfield HNTR 350 oft die günstigere Wahl. Sie bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis für Einsteiger und Stadtfahrer. Die Honda CRF 1100 L ist zwar teurer, bietet aber auch mehr Leistung und Ausstattung, was für ernsthafte Abenteuerfahrer wichtig ist. Die Entscheidung hängt also stark von den individuellen Ansprüchen und dem Budget ab.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre eigenen Vorzüge und sind für unterschiedliche Zielgruppen konzipiert. Die Honda CRF 1100 L Africa Twin Adventure Sports ist ideal für Abenteuerlustige, die lange Touren und Offroad-Abenteuer lieben. Sie bietet hervorragende Leistung, moderne Technik und hohen Komfort für lange Touren. Auf der anderen Seite ist die Royal Enfield HNTR 350 perfekt für diejenigen, die ein klassisches Cruiser-Erlebnis suchen. Es ist leicht zu fahren, bietet ein entspanntes Fahrverhalten und ist ideal für Stadtfahrten und kürzere Ausflüge. Welches Motorrad das richtige ist, hängt letztlich von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab.