Honda
CRF 1100 L Africa Twin Adventure Sports
Triumph
Speed 400
UVP | 19.440 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2025~ |
UVP | 5.595 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- technische Ausstattung volle Hütte
- souveränes Fahrgefühl
- stattliche Erscheinung
- schöner 2 Zylindersound
- kräftiger Motor
- gute Bremsen
- komplizierte Bedienung
- etwas schwer
- klassische, aufgeräumte & wertige Optik
- Motor mit guten Manieren
- einfach zu fahrende A2-Maschine
- abschaltbare Traktionskontrolle
- einfacher, aber gut gemachter Roadster
- Fußrasten dicht beieinander
- Soziusbetrieb so lala
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 243 | kg |
Radstand | 1.570 | mm |
Länge | 2.305 | mm |
Radstand | 1.570 | mm |
Sitzhöhe: | 835-855 | mm |
Höhe | 1.475 | mm |
Gewicht | 170 | kg |
Radstand | 1.377 | mm |
Länge | 2.085 | mm |
Radstand | 1.377 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.084 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Zweizylinder-Viertakt-Reihenmotor | |
Hubraum | 1.084 | ccm |
Hub | 82 | mm |
Bohrung | 92 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Flüssigkeitsgekühlter Einzylinder-DOHC-Motor mit 4 Ventilen | |
Hubraum | 398 | ccm |
Hub | 64 | mm |
Bohrung | 89 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 102 PS bei 7.500 U/Min | |
Drehmoment | 112 NM bei 5.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 199 | km/h |
Tankinhalt | 25 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 500 | km |
Leistung | 40 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 38 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 155 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 371 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppelschleifen-Rohrrahmen | |
Federung vorne | 45mm Showa EERA Upside-Down Teleskopgabel (Federweg 210)mm | |
Federung hinten | Showa EERA Zentralfederbein (Federweg 200)mm | |
Aufhängung hinten | Schwinge, ProLink Aufhängung | |
Reifen vorne | 110/80 R19 | |
Reifen hinten | 150/70-18 |
Rahmenbauart | Hybrid-Brücken-/Perimeterrahmen, Stahlrohr, verschraubter Heckrahmen | |
Federung vorne | 43 mm „Big Piston“ Upside-Down-Gabel (Federweg 140)mm | |
Federung hinten | Gasdruck-Zentralfederbein mit externem Ausgleichsbehälter und einstellbarer Federvorspannung (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Leichtmetall-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/70 R17 | |
Reifen hinten | 150/60 R17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse mit radial befestigten Vierkolbenbremszangen ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse mit Einkolbenbremszange ( ∅ 256 mm) |
Bremsen vorne | Starre 300 mm Bremsscheibe, 4-Kolben-Festsattel, ABS ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Starre 230 mm Bremsscheibe, Schwimmsattel, ABS ( ∅ 230 mm) |
Fazit
Die neue Africa Twin ist ein starkes Stück Motorrad! Die Adventure Sports wurde noch mehr auf Straße getrimmt und gehört nun zu den ultimativen Adventure-Bikes für die Reise zum Nordkap. Sie ist technisch komplett ausgestattet und gehört abgesehen von der Leistung ganz klar in die Oberklasse. Einzige Kritikpunkte sind die fummelige Bedienung und das etwas schwere Gewicht, womit allerdings auch viele Wettbewerber zu kämpfen haben. Ansonsten eine supergeile Maschine mit majestätischer Ausstrahlung und ebensolchem Fahrgefühl - grandios!Das Testbike wurde uns wieder einmal von motofun (www.motofun.de) aus Kaltenkirchen nördlich von Hamburg zur Verfügung gestellt. Dort steht die Adventure Sports und die Standard AT als Vorführer bereit. Probefahrten dort sind in den Schmalfelder Kurven ein echter Genuss - auf zu motofun und Gruß an den Chef Nico!
Fazit zur Triumph Speed 400
Die Triumph Speed 400 ist ein einfaches, aber gut gemachtes A2-Nakedbike mit jeder Menge Style. Sie sieht aber nicht nur gut aus, sondern fährt sich auch klasse. Mit guten Bremsen und guten Reifen sowie einem quirligen Einzylinder zeigt Triumph der Konkurrenz, wie man ein optisches hochwertiges Bike auf die Straße stellt. Gut gemacht!Die Testmaschine wurde uns vom Triumph Flagshipstore Q-Bike in Hamburg zur Verfügung gestellt. Dort steht die Speed 400 in Blau als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Das gilt übrigens auch für das Schwestermodell, der Triumph Scrambler 400 X, die wir ja mindestens genauso schick finden und demnächst auch testen werden. Wir freuen uns jetzt schon!
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Honda CRF 1100 L Africa Twin Adventure Sports vs. Triumph Speed 400
In der Welt der Motorräder gibt es viele Möglichkeiten, aber zwei Modelle stechen besonders hervor: die Honda CRF 1100 L Africa Twin Adventure Sports und die Triumph Speed 400. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder genauer unter die Lupe genommen, um herauszufinden, welches für die individuellen Bedürfnisse am besten geeignet ist.
Design und Ergonomie
Die Honda CRF 1100 L Africa Twin Adventure Sports präsentiert sich mit einem robusten und abenteuerlichen Design, das für lange Reisen und Offroad-Abenteuer konzipiert ist. Mit hoher Windschutzscheibe und bequemer Sitzposition bietet sie dem Fahrer eine komfortable Ergonomie, die auch auf langen Strecken überzeugt. Die Triumph Speed 400 hingegen hat ein sportlicheres Design, das eher auf Stadt- und Landstraßen ausgerichtet ist. Durch die tiefere Sitzposition und die kompakte Bauweise ist sie wendig und leicht zu handhaben, was sie ideal für den Einsatz in der Stadt macht.
Motor und Leistung
Motorseitig bietet die Honda CRF 1100 L einen leistungsstarken Parallel-Twin-Motor, der für seine Zuverlässigkeit und Kraft bekannt ist. Sie bietet eine beeindruckende Leistung, die sowohl im Gelände als auch auf der Straße überzeugt. Die Triumph Speed 400 hat einen kleineren Motor, der aber für den Stadtverkehr und kurze Ausflüge mehr als ausreicht. Während die Honda für längere Reisen und anspruchsvollere Strecken ausgelegt ist, punktet die Triumph mit ihrer Agilität und Wendigkeit im urbanen Umfeld.
Ausstattung und Technik
Die Honda CRF 1100 L ist mit einer Vielzahl von Technologien ausgestattet, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Dazu gehören verschiedene Fahrmodi, ABS und Traktionskontrolle, die vor allem im Gelände von Vorteil sind. Auch die Triumph Speed 400 bietet moderne Features, allerdings in etwas reduziertem Umfang. Sie ist mit einer Basistechnik ausgestattet, die für den Stadtverkehr ausreicht, aber nicht die gleiche Geländetauglichkeit wie die Honda bietet.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Preislich ist die Honda CRF 1100 L in einer höheren Kategorie angesiedelt, was durch die umfangreiche Ausstattung und die Geländetauglichkeit gerechtfertigt ist. Die Triumph Speed 400 wiederum ist preislich attraktiver und bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis für Fahrerinnen und Fahrer, die ein zuverlässiges und wendiges Motorrad für den Alltag suchen. Für Einsteiger oder Gelegenheitsfahrer könnte die Triumph die bessere Wahl sein, während erfahrene Fahrer, die das Abenteuer suchen, zur Honda greifen sollten.
Fahrverhalten
Das Fahrverhalten der Honda CRF 1100 L ist auf Stabilität und Komfort ausgelegt, besonders auf unebenem Untergrund. Sie vermittelt ein sicheres Gefühl, auch wenn es mal holprig wird. Die Triumph Speed 400 hingegen ist wendig und reaktionsschnell, was sie ideal für enge Kurven und Stadtfahrten macht. Während die Honda für lange Reisen und Offroad-Abenteuer konzipiert ist, eignet sich die Triumph hervorragend für den täglichen Gebrauch und kürzere Ausflüge.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Honda CRF 1100 L Africa Twin Adventure Sports als auch die Triumph Speed 400 ihre eigenen Vorzüge haben. Die Honda ist die ideale Wahl für Abenteurer, die lange Reisen und Offroad-Touren planen. Sie bietet eine hervorragende Ausstattung, Komfort und Leistung, die für anspruchsvolle Fahrten benötigt werden. Die Triumph wiederum ist perfekt für Stadt- und Gelegenheitsfahrer, die ein wendiges und leicht zu handhabendes Motorrad suchen. Letztlich hängt die Entscheidung von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil ab. Wer gerne abseits der Straßen unterwegs ist, wird mit der Honda glücklich, während die Triumph für den urbanen Alltag die bessere Wahl ist.