Honda
CRF 1100 L Africa Twin Adventure Sports
Triumph
Tiger Sport 1050
UVP | 19.440 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2025~ |
UVP | 13.250 € | |
Baujahr | von 2016 bis 2021 |
Pro und Kontra
- technische Ausstattung volle Hütte
- souveränes Fahrgefühl
- stattliche Erscheinung
- schöner 2 Zylindersound
- kräftiger Motor
- gute Bremsen
- komplizierte Bedienung
- etwas schwer
- Leistung und Drehmoment
- Leichte Bedienung
- Verarbeitung
- Tourentauglichkeit
- Preis
- Nicht sonderlich handlich
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 243 | kg |
Radstand | 1.570 | mm |
Länge | 2.305 | mm |
Radstand | 1.570 | mm |
Sitzhöhe: | 835-855 | mm |
Höhe | 1.475 | mm |
Gewicht | 241 | kg |
Radstand | 1.540 | mm |
Länge | 2.150 | mm |
Radstand | 1.540 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.330 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Zweizylinder-Viertakt-Reihenmotor | |
Hubraum | 1.084 | ccm |
Hub | 82 | mm |
Bohrung | 92 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 3-Zylinder-12V-DOHC-Reihenmotor | |
Hubraum | 1.050 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring-Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 102 PS bei 7.500 U/Min | |
Drehmoment | 112 NM bei 5.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 199 | km/h |
Tankinhalt | 25 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 500 | km |
Leistung | 126 PS bei 9.475 U/Min | |
Drehmoment | 106 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 385 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppelschleifen-Rohrrahmen | |
Federung vorne | 45mm Showa EERA Upside-Down Teleskopgabel (Federweg 210)mm | |
Federung hinten | Showa EERA Zentralfederbein (Federweg 200)mm | |
Aufhängung hinten | Schwinge, ProLink Aufhängung | |
Reifen vorne | 110/80 R19 | |
Reifen hinten | 150/70-18 |
Rahmenbauart | Doppelrohr-Brückenrahmen | |
Federung vorne | 43 mm Showa Upside Down-Gabel mit einstellbarer Vorspannung und Druckstufendämpfung (Federweg 140)mm | |
Federung hinten | Showa Monoshock mit einstellbarer Vorspannung und Zugstufendämpfung (Federweg 155)mm | |
Aufhängung hinten | Leichtmetall-Einarmschwinge mit exzentrischem Kettenspannmechanismus | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse mit radial befestigten Vierkolbenbremszangen ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse mit Einkolbenbremszange ( ∅ 256 mm) |
Bremsen vorne | Schwimmend gelagerte Doppelbremsscheibe, Nissin 4-Kolben-Radialsättel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Nissin Doppelkolben-Bremssattel ( ∅ 255 mm) |
Fazit
Die neue Africa Twin ist ein starkes Stück Motorrad! Die Adventure Sports wurde noch mehr auf Straße getrimmt und gehört nun zu den ultimativen Adventure-Bikes für die Reise zum Nordkap. Sie ist technisch komplett ausgestattet und gehört abgesehen von der Leistung ganz klar in die Oberklasse. Einzige Kritikpunkte sind die fummelige Bedienung und das etwas schwere Gewicht, womit allerdings auch viele Wettbewerber zu kämpfen haben. Ansonsten eine supergeile Maschine mit majestätischer Ausstrahlung und ebensolchem Fahrgefühl - grandios!Das Testbike wurde uns wieder einmal von motofun (www.motofun.de) aus Kaltenkirchen nördlich von Hamburg zur Verfügung gestellt. Dort steht die Adventure Sports und die Standard AT als Vorführer bereit. Probefahrten dort sind in den Schmalfelder Kurven ein echter Genuss - auf zu motofun und Gruß an den Chef Nico!
Fazit - was bleibt hängen
Nicht missverstehen: Sie kann das mit dem Touren, aber das ist eigentlich nicht ihr Wesen. Jedes Adventure-Bike ist ein Kompromiss, die Triumph tendiert eindeutig in Richtung Sport. Zusammen mit dieser gewissen Leichtigkeit von Bedienung und dem ganzen Fahrverhalten macht sie es selbst weniger geübten Tourenfahrern einfach, die Welt entspannt zu erkunden. Und dennoch wären diese nicht die geeigneten Piloten der Tiger.Die Vorzüge der Triumph genießt am besten der Biker, der sportlich fahren will. Alles andere ist für die Großkatze, denn trotz des guten Drehmoments animiert die Triumph Tiger 1050 Sport eher dazu, die Fußrasten in Richtung Teer zu schicken, statt mit dem serienmäßigen Tempomaten durch die Gegend zu gondeln.
Für die Stadt ist sie ebenfalls nicht die erste Wahl, das fängt schon mit dem breiten Lenker an und hört mit der Verkleidung nicht auf.
Wer den Tiger und Sport will, im Eiltempo zum Ziel und da jede Menge Spaß haben - bitte sehr, die Triumph steht bereit.
Das Testmotorrad wurde uns freundlicher Weise von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt. Sie ist dort als gebrauchtes Modell für 9.990 Euro käuflich zu erwerben.
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Honda CRF 1100 L Africa Twin Adventure Sports vs. Triumph Tiger Sport 1050
Bei der Wahl zwischen der Honda CRF 1100 L Africa Twin Adventure Sports und der Triumph Tiger Sport 1050 stehen zwei beeindruckende Motorräder mit jeweils eigenen Stärken und Schwächen zur Verfügung. Beide Modelle sind für unterschiedliche Fahrstile und Vorlieben konzipiert, was den Vergleich besonders spannend macht.
Design und Ergonomie
Die Honda CRF 1100 L Africa Twin Adventure Sports besticht durch ihr robustes und abenteuerliches Design. Sie ist für lange Reisen und Offroad-Abenteuer konzipiert, was sich in der hohen Sitzposition und dem stabilen Fahrwerk widerspiegelt. Die Triumph Tiger Sport 1050 hingegen hat ein sportlicheres, dynamischeres Design und ist für die Straße konzipiert. Die Sitzposition ist etwas niedriger und bietet eine sportliche Ergonomie, die ideal für kurvenreiche Strecken ist.
Motor und Leistung
Die Honda CRF 1100 L Africa Twin Adventure Sports verfügt über einen leistungsstarken Paralleltwin, der für seine Zuverlässigkeit und Vielseitigkeit bekannt ist. Er liefert ein hohes Drehmoment, was besonders im Gelände von Vorteil ist. Die Triumph Tiger Sport 1050 hingegen verfügt über einen kraftvollen Dreizylindermotor, der für seine agile Leistungsentfaltung und hohe Drehfreudigkeit geschätzt wird. Während die Africa Twin mehr auf Offroad-Fähigkeiten ausgelegt ist, bietet die Tiger Sport ein sportlicheres Fahrverhalten auf der Straße.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Honda CRF 1100 L Africa Twin ist auf Stabilität und Komfort ausgelegt. Sie meistert mühelos unebene Wege und lange Strecken und ist damit die ideale Wahl für Abenteuerreisen. Die Triumph Tiger Sport 1050 hingegen überzeugt durch ihr agiles Handling und ihre Fähigkeit, enge Kurven mit Leichtigkeit zu nehmen. Er bietet ein sportliches Fahrgefühl, das auf der Straße besonders gut zur Geltung kommt.
Ausstattung und Technik
Beide Motorräder sind mit modernster Technik ausgestattet. Die Honda CRF 1100 L Africa Twin Adventure Sports bietet eine Vielzahl von Fahrmodi zur Anpassung an unterschiedliche Bedingungen sowie ein fortschrittliches ABS-System, das auch im Gelände funktioniert. Die Triumph Tiger Sport 1050 hingegen punktet mit einem großen TFT-Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich anzeigt und ebenfalls verschiedene Fahrmodi bietet, um das Fahrerlebnis individuell zu gestalten.
Komfort und Gepäckoptionen
Auf langen Reisen ist der Komfort entscheidend. Die Honda CRF 1100 L Africa Twin bietet eine bequeme Sitzbank und die Möglichkeit, Gepäcksysteme zu montieren, was sie ideal für Abenteuerreisen macht. Die Triumph Tiger Sport 1050 bietet ebenfalls eine komfortable Sitzposition, ist aber mehr auf sportliches Fahren ausgelegt. Gepäckoptionen sind vorhanden, aber nicht so umfangreich wie bei der Africa Twin.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Honda CRF 1100 L Africa Twin Adventure Sports und der Triumph Tiger Sport 1050 stark von den individuellen Bedürfnissen abhängt. Wer ein robustes, abenteuerlustiges Motorrad sucht, das sowohl auf der Straße als auch im Gelände überzeugt, findet in der Africa Twin einen treuen Begleiter. Sie ist ideal für lange Reisen und Offroad-Abenteuer und bietet hervorragende Ergonomie und Stabilität.