Honda
CRF 1100 L Africa Twin
Ducati
Hyperstrada 939
UVP | 15.300 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2016 bis 2018 |
Pro und Kontra
- Motor - Drehmoment und Leistungsentfaltung
- Fahrwerk
- Geländegängigkeit
- Reisetauglichkeit
- Soziuskomfort
- Nur iPhone-Nutzer können vollen Umfang nutzen
- Extrem wendig
- Sportlicher Motor
- Exklusiv
- Verarbeitung
- Autobahntauglichkeit
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 231 | kg |
Radstand | 1.575 | mm |
Länge | 2.330 | mm |
Radstand | 1.575 | mm |
Sitzhöhe: | 850-870 | mm |
Höhe | 1.490 | mm |
Gewicht | 201 | kg |
Radstand | 1.485 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.485 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 860 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Zweizylinder-Viertakt-Reihenmotor | |
Hubraum | 1.084 | ccm |
Hub | 82 | mm |
Bohrung | 92 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 937 | ccm |
Hub | 68 | mm |
Bohrung | 94 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 102 PS bei 7.500 U/Min | |
Drehmoment | 112 NM bei 5.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 199 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 384 | km |
Leistung | 110 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 95 NM bei 7.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 307 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppelschleifen-Rohrrahmen | |
Federung vorne | 45mm Showa Upside-Down Teleskopgabel (Federweg 230)mm | |
Federung hinten | Showa Monofederbein (Federweg 220)mm | |
Aufhängung hinten | Schwinge, ProLink Aufhängung Showa Dämpfersystem | |
Reifen vorne | 90/90-21 | |
Reifen hinten | 150/70-18 |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 43mm Upside-Down-Gabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | Pirelli Scorpion Trail, 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | Pirelli Scorpion Trail, 180/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse mit radial befestigten Vierkolbenbremszangen ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse mit Einkolbenbremszange ( ∅ 256 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit - gelingt der Kompromiss?
Ja. Tatsächlich gelingt der Kompromiss, aus einem der wendigsten Motorräder überhaupt ein tourentaugliches Motorrad zu schaffen, ohne dessen Kernkompetenzen einzuschränken. Der zweite Teil des Satzes ist allerdings der weitaus wichtigere, denn die Hyperstrada ist keinesfalls mit einem Tourer zu verwechseln. Trotz Scheibe ist der Windschutz stark eingeschränkt, die Höchstgeschwindigkeit von 220 km/h reine Theorie. Kann man mal machen, aber nach kurzer Zeit pendelt sich die ideale Reisegeschwindigkeit bei 130 km/h ein. Der Weg ist hier nicht das Ziel, sondern die einigermaßen gut überstandene Prüfung bis zum nächsten Gebirgspass.Die Hyperstrada ist ein alltagstaugliches Funbike, mit dem man auch länger von zuhause wegbleiben kann und einen Mordsspaß geliefert bekommt.
Sie ist eine Ducati durch und durch. Positiv bedeutet das, dass die Ducati umso besser funktioniert, je schneller es voran geht. Aber eben vor allem dann. Wer ein Motorrad für die gemütliche Runde zwischendurch sucht, sollte beim freundlichen Händler einer anderen Marke vorstellig werden.
Negativ bedeuten die Bürde und Würde, eine echte Ducati zu sein, offensichtlich eine nur unterdurchschnittlich zu nennende Verarbeitungsqualität und manch unverständliche Entscheidungen. So sind die Koffer nicht wasserdicht. Ducati weiß das, und legt zwei wasserdichte Beutel bei, was zwar funktioniert, aber eben ein Gefummel ist.
Seit 2012 gehört Ducati den Qualitätsfanatikern von Audi. Liebe Audianer: Wollt ihr nicht mal kurz nach Italien fahren? Ist schön da, und nebenbei könntet Ihr dafür sorgen, dass Schrauben nach zwei Jahren (!) nicht rosten, der Kunststoff am Heck sowie das Display (siehe Bildergalerie) nicht ausgeblichen sind sowie langsam stumpf werden. Die hintere Bremse mag aus unerfindlichen Gründen nicht dauerhaft funktionieren - alle zwei Monate heißt es auf zum Händler, der dann wieder entlüften muss.
Danke. Würde mir sehr helfen.
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Honda CRF 1100 L Africa Twin vs. Ducati Hyperstrada 939
Der Vergleich zwischen der Honda CRF 1100 L Africa Twin und der Ducati Hyperstrada 939 ist ein spannendes Thema für Motorradfreunde. Beide Modelle haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. Dieser Artikel nimmt die beiden Motorräder genauer unter die Lupe und vergleicht ihre Eigenschaften.
Design und Ergonomie
Die Honda CRF 1100 L Africa Twin besticht durch ihr robustes und abenteuerliches Design. Sie ist für lange Touren und Offroad-Abenteuer konzipiert, was sich in der hohen Sitzposition und dem stabilen Fahrwerk widerspiegelt. Die Ducati Hyperstrada 939 hat dagegen ein sportlicheres und eleganteres Design, das mehr auf die Straße ausgerichtet ist. Die Sitzposition ist etwas tiefer und bietet eine sportliche Ergonomie, die ideal für kurvenreiche Strecken ist.
Motorleistung und Fahrverhalten
Die Honda CRF 1100 L Africa Twin verfügt über einen kraftvollen Paralleltwin, der für seine Zuverlässigkeit und Leistung bekannt ist. Sie bietet ein hervorragendes Drehmoment, das vor allem im Gelände von Vorteil ist. Die Ducati Hyperstrada 939 wiederum ist mit einem V2-Motor ausgestattet, der eine sportliche Fahrweise und eine agile Beschleunigung ermöglicht. Hier zeigt sich die Stärke der Ducati, die sich perfekt für schnelle Landstraßenfahrten eignet.
Ausstattung und Technik
Die Honda CRF 1100 L Africa Twin bietet in Sachen Ausstattung einige beeindruckende Features wie ein modernes TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein fortschrittliches ABS-System, das speziell für Offroad-Bedingungen optimiert ist. Auch die Ducati Hyperstrada 939 bietet eine gute Ausstattung, darunter ein ansprechendes Display und verschiedene elektronische Helfer, die das Fahren auf der Straße erleichtern. Allerdings ist die Hyperstrada weniger auf Offroad-Abenteuer ausgelegt, was sie in diesem Bereich etwas einschränkt.
Komfort und Alltagstauglichkeit
In Sachen Komfort ist die Honda CRF 1100 L Africa Twin auf lange Touren ausgelegt. Sie bietet eine bequeme Sitzposition und eine gute Windschutzscheibe, die den Fahrer auf langen Strecken schützt. Die Ducati Hyperstrada 939 ist zwar auch für längere Touren geeignet, aber die sportliche Sitzposition könnte für manche Fahrerinnen und Fahrer auf Dauer unbequem sein. Hier zeigt sich, dass die Africa Twin die bessere Wahl für Abenteuer und lange Reisen ist.
Preise und Verfügbarkeit
Preislich gesehen liegen beide Motorräder in einem ähnlichen Segment, wobei die Honda CRF 1100 L Africa Twin tendenziell etwas teurer ist, was sich aber durch die umfangreiche Ausstattung und die Offroad-Fähigkeiten rechtfertigen lässt. Die Ducati Hyperstrada 939 ist oft etwas günstiger und bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis für diejenigen, die ein sportliches Motorrad suchen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Honda CRF 1100 L Africa Twin als auch die Ducati Hyperstrada 939 ihre eigenen Vorzüge haben. Die Africa Twin ist die ideale Wahl für Abenteurer, die gerne im Gelände fahren und lange Touren unternehmen. Sie bietet eine hervorragende Ergonomie, eine starke Motorleistung und eine umfangreiche Ausstattung für jedes Gelände.
Die Ducati Hyperstrada 939 hingegen ist perfekt für Fahrerinnen und Fahrer, die eine sportliche und agile Maschine für die Straße suchen. Sie bietet eine beeindruckende Leistung und ein attraktives Design, das für kurvenreiche Strecken entwickelt wurde. Wer mehr Wert auf sportliches Fahren legt und weniger an Offroad-Abenteuern interessiert ist, für den ist die Hyperstrada die bessere Wahl.