Honda
NC 700 S
Kawasaki
Z 650
Suzuki
SV 650
UVP | ||
Baujahr | von 2012 bis 2013 |
UVP | 7.445 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2025~ |
UVP | 6.950 € | |
Baujahr | von 2005 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Fahrleistungen
- Komfort
- Durchzugsvermögen
- Preis
- Soziuskomfort
- Windschutz
- Preis
- echter V2
- Harmonischer Gesamteindruck
- Soziustauglichkeit im Vergleich
- Materialqualität
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 215 | kg |
Radstand | 1.525 | mm |
Länge | 2.195 | mm |
Radstand | 1.525 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.130 | mm |
Gewicht | 187 | kg |
Radstand | 1.410 | mm |
Länge | 2.055 | mm |
Radstand | 1.410 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.080 | mm |
Gewicht | 197 | kg |
Radstand | 1.445 | mm |
Länge | 2.140 | mm |
Radstand | 1.445 | mm |
Sitzhöhe: | 785 | mm |
Höhe | 1.090 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 670 | ccm |
Hub | 80 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 645 | ccm |
Hub | 63 | mm |
Bohrung | 81 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 48 PS bei 6.250 U/Min | |
Drehmoment | 62 NM bei 4.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 168 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Leistung | 68 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 66 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 357 | km |
Leistung | 73 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 64 NM bei 8.100 U/Min | |
Höchstgeschw. | 205 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 363 | km |
Fahrwerk
Federung hinten | Monofederbein | |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 160/60ZR17M/C (69W) |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | Telegabel 41 mm (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Kastenschwinge | |
Reifen vorne | 17 M/C x MT 3.50 120/70ZR17 M/C (58W) | |
Reifen hinten | 17 M/C x MT 5.00 160/60ZR17 M/C (69W) |
Bremsen
Bremsen hinten | Scheibe |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 290 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 240 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Kawasaki Z650 Jahrgang 2020 ist einfaches, aber gut gemachtes Motorrad. Das merkt man z.B. an der konventionellen Telegabel oder den fehlenden technischen Features, die ab der gehobenen Mittelklasse (Z900) mittlerweile Standard sind. Dafür ist sie aber auch ein ganzes Stück günstiger.Die Z650 ist eine eher kleine Maschine. Piloten ab 1,85m fühlen sich evtl. fehl am Platz, wobei das eine individuelle Sache ist. Wir empfehlen größeren Fahrern eine Sitzprobe. Für kleinere Fahrer hingegen ist die Z650 ein Fest und unbedingt zu empfehlen. Zu zweit wird es dann allerdings etwas eng, was bei Wettbewerber-Bikes aber ähnlich ist. Der Sozius hat keine Haltegriffe, sondern nur einen Halteriemen. Ergo: Zum Baggersee reichts, von Hamburg nach München wird es zu zweit aber anstrengend.
Insgesamt ist die neue Z650 eine gelungene Maschine. Die Updates haben dem Motorrad gut getan, sie wirkt frischer und fährt sich flott und wendig und vermittelt enormen Fahrspaß. Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn.
Fazit - was bleibt hängen
Für den Bikeralltag der meisten Motorradfahrer reicht eine Suzuki SV 650 allemal aus. Sie erfüllt die Bedürfnisse des Motorradfahrens ohne große Auffälligkeiten, den schönen V2-Motor gibt es als Alleinstellungsmerkmal dazu. Natürlich könnte die Materialqualität manchmal besser sein, namentlich die Carbon-Nachbildungen am Tank.
Aber: Für 6.595 Euro kann man noch in Windschutz, Koffer oder das Fahrwerk investieren – oder aber in alles oder nichts. Im Kern bleibt die Suzuki der unproblematische Begleiter für jeden Tag. Wer’s mag kann mehr Geld ausgeben: Den V2 hat natürlich auch die "X“-Variante der SV im Rahmen stecken, die 7.300 statt 6.595 Euro teuer ist. Dafür gibt es eine edle, gesteppte Sitzbank, Metallic-Lack, eine kleine Verkleidung und Retro-Look.
Das Testbike wurde uns von Zweirad-Technik Schielmann in Hamburg zur Verfügung gestellt.
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Motorrad Vergleich: Honda NC 700 S vs Kawasaki Z 650 vs Suzuki SV 650
In der Welt der Motorräder gibt es eine Vielzahl von Modellen, die unterschiedliche Bedürfnisse und Vorlieben ansprechen. In diesem Vergleich stehen die Honda NC 700 S, die Kawasaki Z 650 und die Suzuki SV 650 im Mittelpunkt. Jedes dieser Motorräder hat seine eigenen Stärken und Schwächen, die einen genaueren Blick wert sind.
Honda NC 700 S
Die Honda NC 700 S ist bekannt für ihre Vielseitigkeit und Benutzerfreundlichkeit. Sie bietet eine entspannte Sitzposition, die besonders auf langen Strecken angenehm ist. Der Motor ist drehmomentstark und sorgt für eine sanfte Beschleunigung, was sie zur idealen Wahl für Einsteiger macht. Ein weiteres Plus ist der große Stauraum unter dem Tank, der im Alltag praktische Vorteile bietet.
Stärken der Honda NC 700 S
- Vielfältige Einsatzmöglichkeiten
- Gute Ergonomie
- Großer Stauraum
Schwächen der Honda NC 700 S
- Weniger sportliches Fahrverhalten
- Begrenzte Leistung für erfahrene Fahrer
Kawasaki Z 650
Die Kawasaki Z 650 richtet sich dagegen an Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportlicheres Fahrgefühl suchen, die ein sportlicheres Fahrgefühl suchen. Mit ihrem agilen Handling und der kraftvollen Leistung ist sie perfekt für kurvenreiche Strecken. Die Z 650 bietet eine sportliche Sitzposition, die aber nicht für jeden Fahrer angenehm ist. Er ist leicht und wendig, was ihn zu einer hervorragenden Wahl für den Stadtverkehr macht.
Stärken der Kawasaki Z 650
- Sportliches Fahrverhalten
- Agilität und Wendigkeit
- Attraktives Design
Schwächen der Kawasaki Z 650
- Langstreckenkomfort
Suzuki SV 650
Die Suzuki SV 650 kombiniert sportliche Leistung mit hohem Komfort. Sie ist bekannt für ihren V2-Motor, der für eine kraftvolle Beschleunigung sorgt. Die SV 650 bietet eine ausgewogene Mischung aus Sportlichkeit und Alltagstauglichkeit. Die Sitzposition ist relativ neutral, was sie für verschiedene Fahrertypen geeignet macht.
Stärken der Suzuki SV 650
- Gute Balance zwischen Sportlichkeit und Komfort
- Kräftiger Motor
- Vielseitig einsetzbar
Schwächen der Suzuki SV 650
Großer Komfort - Weniger Stauraum als die Honda NC 700 S
- Kann für Einsteiger etwas zu kräftig sein
Fazit
Die Wahl zwischen der Honda NC 700 S, Die Wahl zwischen der Kawasaki Z 650 und der Suzuki SV 650 hängt stark von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Die Honda NC 700 S ist ideal für Einsteiger oder Fahrer, die ein komfortables und praktisches Motorrad für den Alltag suchen. Sie punktet mit Vielseitigkeit und viel Stauraum, ist aber weniger sportlich. Die Kawasaki Z 650 hingegen ist die richtige Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und wendiges Motorrad bevorzugen, auch wenn der Komfort auf langen Strecken darunter leidet. Die Suzuki SV 650 bietet eine ausgewogene Mischung aus Sportlichkeit und Alltagstauglichkeit, eignet sich aber eher für Fahrerinnen und Fahrer, die etwas mehr Leistung suchen. Letztendlich ist es wichtig, das Motorrad zu wählen, das am besten zu den eigenen Fahrgewohnheiten und Vorlieben passt.