Honda
NT 1100
Kawasaki
Ninja 650
UVP | 14.400 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
UVP | 8.095 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- reisetauglich
- komfortabel
- tolle Serienausstattung
- gutes Handling
- Seitenkoffer etwas schmal
- Scheibe nur im Stand verstellbar
- komplizierte Bedienelemente
- wendiges Bike mit viel Fahrspaß
- vernünftige Sitzposition
- gute Verarbeitung
- TFT-Display mit Handy-Connect
- Leistung okay, aber kein Burner
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 238 | kg |
Radstand | 1.535 | mm |
Länge | 2.240 | mm |
Radstand | 1.535 | mm |
Sitzhöhe: | 820 | mm |
Höhe | 1.340 | mm |
Gewicht | 193 | kg |
Radstand | 1.410 | mm |
Länge | 2.055 | mm |
Radstand | 1.410 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.135 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Flüssigkeitsgekühlter Zweizylinder Reihenmotor | |
Hubraum | 1.084 | ccm |
Hub | 82 | mm |
Bohrung | 92 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 102 PS bei 7.500 U/Min | |
Drehmoment | 112 NM bei 5.500 U/Min | |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 400 | km |
Leistung | 68 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 66 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 205 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppelschleifen-Rohrrahmen | |
Federung vorne | Showa 43 mm Teleskopgabel (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | Monoblock-Aluminiumschwinge mit Pro-Link und SHOWA-Gasdruckdämpfer, hydraulischer Einstellvorrichtung (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70R17 M/C (58W) | |
Reifen hinten | 180/55R17 M/C (73W) |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 160/60ZR17M/C (69W) |
Bremsen
Bremsen vorne | 2 Bremsscheiben, Radial-Vierkolbenbremszangen ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse ( ∅ 256 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Hondas NT1100 lädt geradezu zum Reisen ein und spricht durch ihr unaufgeregtes, elegantes Design sicher viele Fahrer gehobenen Alters (wie auch uns) an. Gut vorstellbar beispielsweise auch als gelungenes Upgrade für Fahrer einer NC750 o.Ä. und natürlich alle Deauville- und Pan European Fans. All diejenigen, die bequem längere Touren fahren möchten und sich dabei auf ein komfortables, solides Bike verlassen wollen, sind hier sicher gut bedient. Ob es gelingt, damit auch jüngere Fahrer anzusprechen, halten wir eher für fraglich. Dazu fehlt der NT1100 neben Farbenfreude vielleicht auch die ein oder andere Ecke oder Kante oder sagen wir mal so: Peppig ist sie nun nicht gerade.
Wenn man es genau nimmt, hält sich die Auswahl an Wettbewerbern der Honda NT1100 in Grenzen. Schließlich ist sie wirklich ein reinrassiger Tourer und kein Hybrid wie etwa ein auf Straßentauglichkeit getrimmtes Adventure-Motorrad oder ein Crossover-Bike mit den Genen eines Supersportlers. Dennoch könnte man ihr vielleicht eine Yamaha Tracer 9, Kawasakis Versys oder gar eine BMW 1250 GS gegenüberstellen, wenn man sich auf große Reise begeben möchte.
Zu haben ist die Honda NT1100 ab 13.899 €, mit DCT ab 14.899 €. Die zusätzlich erhätlichen Ausstattungspakete schlagen mit 675 € (URBAN-Paket), 965 € (Touring-Paket) bzw. 1636 € (Travel-Paket) zu Buche.
Das Testbike wurde uns freundlicherweise von Motofun in Kaltenkirchen zur Verfügung gestellt. Wer also auch mal eine entspannte Probefahrt unternehmen möchte kann uns sollte das dort tun.
Fazit
Wir haben die Kawasaki Ninja 650 deutlich unterschätzt. Der Fahrspaß auf diesem Sportler ist enorm, auch wenn wir sie nicht als Super-Sportler bezeichnen würden. Dafür ist die Sitzposition (zum Glück!) nicht so radikal und eben deshalb eignet sich die Ninja 650 auch nicht nur für die Rennstrecke, sondern vor allem auch für Landstraße, Autobahn und Stadt. Sie ist gut verarbeitet und technisch einfach ausgestattet. Da wird kaum etwas kaputt gehen können, man wird jahrelang Spaß haben können mit diesem günstigen Bike. Preis/Leistung ist wirklich Top!Das Testbike wurde uns wieder einmal von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt. Heller & Soltau ist ein großer Kawasaki-Händler in Norddeutschland (St. Michaelisdonn) und stellt viele Kawasaki-Bikes als Vorführer zur Verfügung - und übrigens auch Husqvarna-Maschinen, wie die neue Norden 901 Expedition, die wir demnächst auch mal unter unsere Fittiche nehmen werden.
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Honda NT 1100 vs. Kawasaki Ninja 650 - Der ultimative Vergleich
Einleitung
Die Wahl des richtigen Motorrads kann eine echte Herausforderung sein, besonders wenn man sich zwischen zwei so unterschiedlichen Modellen wie der Honda NT 1100 und der Kawasaki Ninja 650 entscheiden muss. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder genauer unter die Lupe genommen, um herauszufinden, welches Modell besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die Honda NT 1100 besticht durch ihr elegantes und modernes Design, das sowohl sportliche als auch tourenorientierte Fahrerinnen und Fahrer anspricht. Die aufrechte Sitzposition sorgt vor allem auf längeren Strecken für hohen Komfort. Die Kawasaki Ninja 650 hat dagegen ein sportlicheres Design mit einer aggressiveren Linienführung. Die sportliche Sitzposition kann auf der Rennstrecke von Vorteil sein, auf längeren Touren jedoch weniger komfortabel.
Motor und Leistung
Die Honda NT 1100 ist mit einem leistungsstarken Parallel-Twin-Motor ausgestattet, der ein sanftes und gleichmäßiges Drehmoment liefert. Damit ist sie ideal für Touren und entspanntes Fahren. Die Kawasaki Ninja 650 hingegen bietet einen sportlicheren Charakter mit einem höheren Drehzahlbereich, was sie zu einer aufregenden Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer macht. Während die Honda für ihre Zuverlässigkeit bekannt ist, bietet die Ninja ein aufregenderes Fahrerlebnis mit mehr Leistung bei höheren Drehzahlen.
Fahrverhalten und Handling
In Bezug auf das Fahrverhalten bietet die Honda NT 1100 eine hervorragende Stabilität und ein angenehmes Handling, das sich besonders auf langen Strecken bemerkbar macht. Die Federung ist auf Komfort ausgelegt, was sie zu einer guten Wahl für Tourenfahrer macht. Die Kawasaki Ninja 650 punktet dagegen mit einem agilen Handling und einer sportlichen Fahrdynamik. Sie ist wendiger und reagiert schneller auf Lenkbewegungen, was sie ideal für kurvenreiche Strecken macht.
Ausstattung und Technik
Beide Motorräder sind mit modernen Technologien ausgestattet, die das Fahrerlebnis verbessern. Die Honda NT 1100 bietet eine Vielzahl von Fahrmodi und eine umfangreiche Elektronik, die das Fahren sicherer und angenehmer macht. Die Kawasaki Ninja 650 wiederum hat ein sportliches TFT-Display und bietet ebenfalls verschiedene Fahrmodi, ist aber stärker auf sportliche Leistung ausgerichtet. Die Wahl zwischen den beiden hängt stark von den persönlichen Vorlieben ab - Komfort und Technik oder sportliches Fahren und Agilität.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Preislich liegen beide Motorräder in einem ähnlichen Segment, wobei die Honda NT 1100 tendenziell etwas teurer ist, was sich aber in der umfangreicheren Ausstattung und dem höheren Komfort widerspiegelt. Die Kawasaki Ninja 650 bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein aufregendes Fahrerlebnis suchen, ohne ihr Budget zu sprengen.
Fazit
Die Entscheidung zwischen der Honda NT 1100 und der Kawasaki Ninja 650 hängt stark von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Die Honda NT 1100 ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort, Zuverlässigkeit und moderne Technik legen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und entspanntes Fahren. Andererseits ist die Kawasaki Ninja 650 die perfekte Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles Handling und ein aufregendes Fahrerlebnis suchen. Beide Motorräder haben ihre Vorzüge und es kommt darauf an, welches Fahrerlebnis man sucht. Unterm Strich sind beide Modelle hervorragende Optionen, die in ihrer jeweiligen Klasse überzeugen.