Honda
NT 1100
Kawasaki
Z 650 RS
UVP | 14.400 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
UVP | 7.995 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- reisetauglich
- komfortabel
- tolle Serienausstattung
- gutes Handling
- Seitenkoffer etwas schmal
- Scheibe nur im Stand verstellbar
- komplizierte Bedienelemente
- Optik & klassische Rundinstrumente
- Gewicht & Handling
- gute Bremsen vorne
- bequeme Sitzposition
- verstellbare Hebel
- kleiner Tank
- einige Merkmale nicht 100% Retro
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 238 | kg |
Radstand | 1.535 | mm |
Länge | 2.240 | mm |
Radstand | 1.535 | mm |
Sitzhöhe: | 820 | mm |
Höhe | 1.340 | mm |
Gewicht | 187 | kg |
Radstand | 1.405 | mm |
Länge | 2.065 | mm |
Radstand | 1.405 | mm |
Sitzhöhe: | 820 | mm |
Höhe | 1.115 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Flüssigkeitsgekühlter Zweizylinder Reihenmotor | |
Hubraum | 1.084 | ccm |
Hub | 82 | mm |
Bohrung | 92 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Flüssigkeitsgekühlter Viertakt-Reihenzweizylinder | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 102 PS bei 7.500 U/Min | |
Drehmoment | 112 NM bei 5.500 U/Min | |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 400 | km |
Leistung | 68 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 64 NM bei 6.700 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 12 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 357 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppelschleifen-Rohrrahmen | |
Federung vorne | Showa 43 mm Teleskopgabel (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | Monoblock-Aluminiumschwinge mit Pro-Link und SHOWA-Gasdruckdämpfer, hydraulischer Einstellvorrichtung (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70R17 M/C (58W) | |
Reifen hinten | 180/55R17 M/C (73W) |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Horizontaler Back-Link Gasdruck-Stoßdämpfer mit einstellbarer Federbasis (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 160/60ZR17M/C (69W) |
Bremsen
Bremsen vorne | 2 Bremsscheiben, Radial-Vierkolbenbremszangen ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse ( ∅ 256 mm) |
Bremsen vorne | DoppelscheibeHalbschwimmende 300-mm-Doppel-Bremsscheiben. Doppelkolbenbremssattel ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzel-Bremsscheibe. Einkolbenbremssattel ( ∅ 220 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Hondas NT1100 lädt geradezu zum Reisen ein und spricht durch ihr unaufgeregtes, elegantes Design sicher viele Fahrer gehobenen Alters (wie auch uns) an. Gut vorstellbar beispielsweise auch als gelungenes Upgrade für Fahrer einer NC750 o.Ä. und natürlich alle Deauville- und Pan European Fans. All diejenigen, die bequem längere Touren fahren möchten und sich dabei auf ein komfortables, solides Bike verlassen wollen, sind hier sicher gut bedient. Ob es gelingt, damit auch jüngere Fahrer anzusprechen, halten wir eher für fraglich. Dazu fehlt der NT1100 neben Farbenfreude vielleicht auch die ein oder andere Ecke oder Kante oder sagen wir mal so: Peppig ist sie nun nicht gerade.
Wenn man es genau nimmt, hält sich die Auswahl an Wettbewerbern der Honda NT1100 in Grenzen. Schließlich ist sie wirklich ein reinrassiger Tourer und kein Hybrid wie etwa ein auf Straßentauglichkeit getrimmtes Adventure-Motorrad oder ein Crossover-Bike mit den Genen eines Supersportlers. Dennoch könnte man ihr vielleicht eine Yamaha Tracer 9, Kawasakis Versys oder gar eine BMW 1250 GS gegenüberstellen, wenn man sich auf große Reise begeben möchte.
Zu haben ist die Honda NT1100 ab 13.899 €, mit DCT ab 14.899 €. Die zusätzlich erhätlichen Ausstattungspakete schlagen mit 675 € (URBAN-Paket), 965 € (Touring-Paket) bzw. 1636 € (Travel-Paket) zu Buche.
Das Testbike wurde uns freundlicherweise von Motofun in Kaltenkirchen zur Verfügung gestellt. Wer also auch mal eine entspannte Probefahrt unternehmen möchte kann uns sollte das dort tun.
Fazit - was bleibt hängen
Die Kawasaki Z 650 RS ist uns tatsächlich direkt ins Herz gefahren. Schön, dass Kawasaki das Retro-Thema nun auch in einem 2-Zylinder mit überschaubarer Leistung zu einem fairen Preis anbietet. So werden sich auch Fahranfänger und leichtere Pilot:innen gerne dem Thema Retro nähern. Was aber nicht heißen soll, dass die Z650RS nichts für alte Hasen wäre - im Gegenteil! Es wird da draußen garantiert viele erfahrene Biker geben, die nur zu gerne von ihrem 250+ Kilomonster absteigen und auf dieses leichte und richtig schön zu fahrende Bike aufsteigen wollen.Das Testbike haben wir netterweise von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt bekommen. Wer eine Testfahrt wagen möchte oder sich für eine andere Kawasaki (oder Husqvarna) interessiert, sollte unbedingt einen kleinen Ausflug nach Dithmarschen ins Auge fassen. Herrliche Landstraßen und ein guter Kaffee (!) erwarten Dich.
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Honda NT 1100 vs. Kawasaki Z 650 RS - Ein umfassender Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es unzählige Modelle, die um die Gunst der Fahrerinnen und Fahrer buhlen. Zwei herausragende Vertreter sind die Honda NT 1100 und die Kawasaki Z 650 RS. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder gegenübergestellt, um herauszufinden, welches Modell besser zu den individuellen Ansprüchen passt.
Design und Ergonomie
Die Honda NT 1100 präsentiert sich als sportlicher Tourer mit modernem und ansprechendem Design. Die ergonomische Sitzposition ist auf Langstreckenfahrten ausgelegt und macht sie zum idealen Reisebegleiter. Im Gegensatz dazu ist die Kawasaki Z 650 RS ein klassisches Naked Bike, das durch sein Retro-Design und die aufrechte Sitzposition besticht. Hier steht der Fahrspaß im Vordergrund, was sich besonders in der Stadt und auf kurvigen Strecken bemerkbar macht.
Motor und Leistung
Der Motor der Honda NT 1100 bietet eine solide Leistung, die sowohl für entspannte Touren als auch für sportliche Fahrten ausreicht. Die sanfte Leistungsentfaltung sorgt für ein angenehmes Fahrgefühl, während die Kawasaki Z 650 RS mit ihrem agilen und drehfreudigen Motor punktet. Hier ist der Spaßfaktor besonders hoch, was sie zu einer hervorragenden Wahl für sportliche Fahrer macht. Die Unterschiede in der Motorcharakteristik machen sich besonders bei der Beschleunigung und der Höchstgeschwindigkeit bemerkbar.
Fahrverhalten und Handling
Im Fahrverhalten zeigt die Honda NT 1100 ihre Stärken auf langen Strecken. Sie bietet auch bei höheren Geschwindigkeiten ein stabiles und komfortables Fahrverhalten. Die Kawasaki Z 650 RS hingegen überzeugt durch ihr leichtfüßiges Handling und ihre Wendigkeit, die vor allem in der Stadt und auf kurvigen Landstraßen Spaß macht. Hier zeigt sich, dass die beiden Motorräder für unterschiedliche Einsatzzwecke konzipiert sind.
Ausstattung und Technik
Die Honda NT 1100 ist mit einer Vielzahl moderner Technologien ausgestattet, die das Fahren sicherer und komfortabler machen. Sie verfügt unter anderem über ein umfangreiches Display, verschiedene Fahrmodi und Assistenzsysteme. Die Kawasaki Z 650 RS hingegen setzt auf ein minimalistisches Design, bietet aber ebenfalls eine ansprechende Ausstattung, die für den sportlichen Fahrer ausreichend ist. Hier wird deutlich, dass die Honda mehr auf Komfort und Sicherheit setzt, während bei der Kawasaki der Fahrspaß im Vordergrund steht.
Kosten und Wartung
Ein weiterer wichtiger Aspekt sind die Kosten. Die Honda NT 1100 ist in der Anschaffung etwas teurer, bietet dafür aber mehr Komfort und Ausstattung. Die Kawasaki Z 650 RS ist in der Regel günstiger und bietet vor allem für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf sportliches Fahren legen, ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Auch die Unterhaltskosten können bei der Kawasaki geringer ausfallen, was sie für viele Fahrerinnen und Fahrer attraktiv macht.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Honda NT 1100 als auch die Kawasaki Z 650 RS ihre Vorzüge haben. Die Honda ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die lange Touren unternehmen wollen und dabei Wert auf Komfort und moderne Technik legen. Sie bietet entspanntes Fahren und ist ideal für die Reise. Die Kawasaki Z 650 RS hingegen ist die perfekte Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und wendiges Motorrad suchen. Sie ist ideal für Stadtfahrten und kurvenreiche Strecken, bei denen der Fahrspaß im Vordergrund steht. Letztlich hängt die Wahl des Motorrads von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Beide Modelle haben ihren festen Platz in der Motorradwelt und bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis.