Honda XL 750 Transalp versus BMW F 850 GS

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Modell
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Honda

Honda XL 750 Transalp

Adventure
BMW

BMW F 850 GS

Adventure

Baujahr / UVP / Testbericht

Baujahr von 2023 bis 2024~
Baujahr von 2018 bis 2023
UVP 10.490 €
UVP 13.000 €
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Pro:
  • leichtes Motorrad
  • einfaches, aber gut gemachtes Bike
  • kerniger Sound
  • komfortabels Fahrwerk
  • viel Platz für Fahrer und Beifahrer
  • günstiger Preis
Pro:
  • erhabene Sitzposition
  • gutes Fahrverhalten auf Straße und im Gelände
  • reichhaltiges Angebot an Extras und Zubehörartikeln
  • gelungene Optik
Kontra:
  • USB und QuickShifter nur gegen Aufpreis
  • kein Tempomat
Kontra:
  • Windschild könnte etwas größer ausfallen
  • Preis schnellt durch Extras in die Höhe
  • nicht ganz so wendig

Abmessungen & Gewicht

Radstand: 1.560 mm
Länge :
2.325 mm , Höhe : 1.450 mm
Sitzhöhe :
850 mm
Gewicht :
208 kg
Radstand: 1.593 mm
Länge :
2.305 mm , Höhe : 1.356 mm
Sitzhöhe :
860 mm bis 880 mm
Gewicht :
229 (max: 445 ) kg

Motor

Motor-Bauart: 4-Takt, 8 Ventile, Unicam, Parallel- Zweizylinder 2 Zylinder
Hubraum: 755 ccm
Hub: 64 mm
Bohrung: 87 mm
Kühlung: flüssig
Antrieb: Kette
Gänge: 6
Motor-Bauart: Reihe 2 Zylinder
Hubraum: 853 ccm
Hub: 77 mm
Bohrung: 84 mm
Kühlung: wassergekühlt
Antrieb: Kette
Gänge: 6

Fahrleistungen


Leistung: 92 PS bei 9.500 U/Min
Drehmoment: 75 NM bei 7.250 U/Min
Tankinhalt: 17 Liter
Verbrauch:
4 l
Reichweite:
433 km
Höchstgeschwindigkeit: 204 km/h
Leistung: 95 PS bei 8.250 U/Min
Drehmoment: 92 NM bei 6.250 U/Min
Tankinhalt: 15 Liter
Verbrauch:
4 l
Reichweite:
341 km

Fahrwerk

Rahmenbauart:
Brückenrahmen (Stahl )
Federung vorne:
Showa 43mm SFF-CA Upside-Down-Gabel (Federweg 200 mm)
Federung hinten:
Mono-Stoßdämpfer (Federweg 190 mm)
Aufhängung hinten:
Schwinge mit Pro-Link-Umlenkung
Reifen vorne: 90/90-21
Reifen hinten: 150/70-18
Rahmenbauart:
Stahlbrückenrahmen in Schalenbauweise (Stahl )
Federung vorne:
Upside-down Gabel, Ø 43 mm (Federweg 204 mm)
Federung hinten:
Monofederbein (Federweg 219 mm)
Aufhängung hinten:
Zweiarmschwinge
Reifen vorne: 90/90 21
Reifen hinten: 150/70 R17

Bremsen

Bremse vorne
Doppelscheibenbremse mit Zweikolben-Bremszangen ( 310 mm) Bremse hinten
Einzelscheibe mit Einkolben-Bremszange ( 256 mm)
Bremse vorne
Doppelscheibe ( 305 mm) Bremse hinten
Scheibe ( 265 mm)
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Fazit - was bleibt hängen

An der BMW F 850 GS werden zu Weilen Preis und Herkunft kritisiert. So finden sich in unserem Testkanal auf YouTube zum Beispiel Kommentare wie: "... Motorrad aus China, Preis aus Bayern..." "... ohne Navi, mit 'nem Chinamotor (da spart nur BMW richtig Geld)..." oder "... China Böller als Premiummarke...".

Sicherlich, BMW-Motorräder haben Ihren Preis, das ist keine Frage. Allerdings finden wir den Einstiegspreis für das Serienmodell mit 11.900 € (die aktuelle CRF1000L Africa Twin kostet immerhin 13.490 € in der Basisvariante) nicht so überzogen. Problematisch ist eher, dass - und darüber lässt sich auch trefflich diskutieren - die lange Liste an Sonderausstattunsmöglichkeiten den Preis schnell in die Höhe steigen lässt. Da landet man je nach Wunschliste problemlos auch mal bei 15.000 € und mehr. Und ja, auch das ist leider typisch BMW.

Aber es hilft am Ende nix: BMW Bikes erfreuen sich einer großen Fangemeinde, trotz des hohen Preises, weil es eben gelungene und solide Motorräder sind. Die These, dass die F 850 GS durch ihre Herkunft qualitativ nicht Schritt halten kann, können wir in unserem Test nicht stützen. In unseren Augen ist die BMW F 850 GS deutlich erwachsener geworden als ihre Vorgängerinnen und rückt damit ganz klar näher an ihre große Boxer-Schwestern. Inwieweit es allerdings gelingt, den Vorsprung der Africa Twin (die wollen wir uns übrigens in den nächsten Tagen mal für einen Test besorgen) von Konkurrent Honda einzuholen, muss man sehen. Wir drücken jedenfalls die Daumen denn die Bayerin hat uns an sich ganz gut gefallen.