Husqvarna

Husqvarna
701 Enduro

Harley-Davidson

Harley-Davidson
Dyna Low Rider FXDL

UVP 12.499 €
Baujahr von 2017 bis 2025~
UVP
Baujahr von 2005 bis 2017
Mal ganz was anderes
Weiter zum Testbericht

Pro und Kontra

Pro:
  • Fahrkomfort
  • Wendigkeit
  • Krawalliger, kräftiger Motor
  • Geländetauglichkeit
Kontra:
  • Soziusbetrieb
  • Reisetauglichkeit
Pro:
  • Drehmoment satt
  • King of the road Feeling inklusive
  • Sound zum Niederknien
  • Chrom ohne Ende
Kontra:
  • schwer
  • Windschutz 1b
  • kein Kurvenräuber

Abmessungen & Gewicht

Gewicht158kg
Radstand1.504mm
Radstand1.504mm
Sitzhöhe: 920 mm
Gewicht302kg
Radstand1.630mm
Länge2.355mm
Radstand1.630mm
Sitzhöhe: 680-690 mm
Höhe1.185mm

Motor

Motor-Bauart1-Zylinder, 4-Takt Motor
Hubraum693ccm
Hub84mm
Bohrung102mm
KühlungFlüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartV
Hubraum1.745ccm
Hub111mm
Bohrung98mm
KühlungLuft
AntriebRiemen
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung75 PS bei 8.000 U/Min
Drehmoment74 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.193km/h
Tankinhalt13Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite342km
Leistung77 PS bei 5.020 U/Min
Drehmoment145 NM bei 3.000 U/Min
Höchstgeschw.190km/h
Tankinhalt19Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite344km

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohrrahmen
Federung vorneTelegabel Upside-Down (Federweg 275)mm
Federung hintenWP (Federweg 275)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne21 Zoll
Reifen hinten18 Zoll
RahmenbauartDoppelschleife
Reifen vorneBW
Reifen hintenBW

Bremsen

Bremsen vorneEinzelscheibe ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe ( ∅ 240 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibe
Bremsen hintenScheibe

Spaß ohne Ende - leider ein teurer

Also, hat das Experiment geklappt? Tja, ein eindeutiges Fazit ist schwierig. Für die Fernreise ist der Serientank klein, Sitzposition, Sitzbank und Fahrwerk auf der Anreise zum Ziel eher anstrengend.

Ansonsten ist die Husqvarna 701 Enduro ein echtes Spaßgerät. Als Erstmotorrad spielt sie sicher nicht die Idealbesetzung in der Garage, aber wer möchte und kann, sollte das mal ausprobieren. Wie schön doch kurzer Radstand und 75 PS harmonieren können!

Zum Schluss noch ein kleiner Wermutstropfen: Ist schon Mama KTM nicht für ihre zurückhaltende Preisgestaltung berühmt, tut die Tochter es ihr gleich: Das Motorrad mit praktisch null Ausstattung und wenig Neigung zum Soziusbetrieb kostet 10.395 Euro. Glückwunsch an die, die es sich leisten können.

Also: Wer ein Moped mit einem Klasse-Motor, tollem Fahrwerk, niedrigem Gewicht und brutalen Bremsen sucht, aber kaum etwas anderem, der kann einchecken. Wer Unvernunft für vernünftig im tieferen Sinn hält, der ist hier richtig. Für alle anderen gilt: „zurückbleiben bitte“.

Das Testbike wurde uns von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 10,395€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 6.700€
  • Baujahre: seit 2017
  • Verfügbarkeit: mittel
  • Farben: weiß

Fazit - was bleibt hängen

Harley Davidson Motorräder polarisieren, das ist bei der Low Rider nicht anders. Sie ist trotz des Gewichts von 320 kg leicht zu fahren, lässt sich aber umso schwerer rangieren. Sie ist leicht zu warten, wichtige Servicearbeiten wie Öl und Filterwechsel lassen sich in der Garage erledigen. Zündkerzen und Luftfilter sind vorbildlich zu erreichen, dank Hydrostößel entfällt das aufwendige Einstellen der Ventile. Der Sekundärantrieb mittels Riemen ist leise, fettfrei und praktisch wartungsfrei. Die Low Rider fährt Mann/ Frau am liebsten solo, schon die Unterbringung von kleinem Gepäck erfordert den Gang zum Zubehörmarkt. Der hohe Anschaffungspreis erschreckt, relativiert sich aber durch den hohen Wiederverkaufspreis. Für uns ist die Low Rider eine positive Überraschung. Sie ist halt sehr speziell, keine eierlegende Wollmilchsau, und genau das macht sie so sexy.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 17.000€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 14.000€
  • Baujahre: seit 1970
  • Farben: Vivid Black, Velocity Red Sunglow, Billet Silver, Bonneville Blue

MotorradTest.de auf YouTube

Husqvarna 701 Enduro vs. Harley-Davidson Dyna Low Rider FXDL

Einleitung

Der Vergleich zwischen der Husqvarna 701 Enduro und der Harley-Davidson Dyna Low Rider FXDL ist ein spannendes Thema für Motorradfreunde. Beide Modelle stehen für unterschiedliche Motorradkulturen und Fahrstile. Während die Husqvarna für Abenteuer und Offroad steht, verkörpert die Harley-Davidson den klassischen Cruiser-Lifestyle. Dieser Artikel vergleicht die beiden Motorräder, um herauszufinden, welches Bike besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.

Design und Ergonomie

Die Husqvarna 701 Enduro besticht durch ihr modernes und funktionales Design. Sie ist leicht und wendig, was sie ideal für Offroad-Abenteuer macht. Die hohe Sitzposition und die schmalen Konturen ermöglichen eine gute Kontrolle auf unbefestigten Wegen. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Harley-Davidson Dyna Low Rider FXDL klassisch und robust. Mit ihrem niedrigen Schwerpunkt und der breiten Sitzbank bietet sie vor allem auf langen Strecken ein komfortables Fahrgefühl. Die Ergonomie der Harley ist auf entspanntes Cruisen ausgelegt, während die Husqvarna eher für sportliches Fahren konzipiert ist.

Motor und Leistung

Motorseitig verfügt die Husqvarna 701 Enduro über einen kraftvollen Einzylindermotor, der für seine Agilität und sein Ansprechverhalten bekannt ist. Sie bietet eine beeindruckende Beschleunigung und ist perfekt für Offroad-Strecken. Die Harley-Davidson Dyna Low Rider FXDL hingegen ist mit einem V-Twin-Motor ausgestattet, der für seinen charakteristischen Sound und sein Drehmoment geschätzt wird. Während die Husqvarna in der Stadt und auf Trails glänzt, bietet die Harley ein kraftvolles Fahrgefühl auf der Autobahn und in der Stadt.

Fahrverhalten und Handling

Das Handling der Husqvarna 701 Enduro ist agil und präzise. Kurven und unebene Strecken meistert sie mit Leichtigkeit. Die Federung ist auf Geländebedingungen abgestimmt, was sie zu einem hervorragenden Begleiter für Abenteuerfahrten macht. Im Gegensatz dazu bietet die Harley-Davidson Dyna Low Rider FXDL ein stabiles und komfortables Fahrverhalten auf der Straße. Sie ist weniger wendig als die Husqvarna, dafür aber sehr stabil und sicher bei hohen Geschwindigkeiten. Die Dyna ist ideal für lange Autobahnfahrten, während die Husqvarna für spontane Ausflüge in die Natur prädestiniert ist.

Ausstattung und Technik

Die Husqvarna 701 Enduro ist mit moderner Technik ausgestattet, die das Fahren sicherer und angenehmer macht. Sie verfügt über ein digitales Display, das alle wichtigen Informationen auf einen Blick bietet. Die Harley-Davidson Dyna Low Rider FXDL hingegen punktet mit klassischem Charme und solider Ausstattung. Sie bietet weniger technische Spielereien, überzeugt aber durch Robustheit und Langlebigkeit. Beide Motorräder haben ihre Vorzüge, je nachdem, ob man Wert auf moderne Technik oder klassische Einfachheit legt.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Husqvarna 701 Enduro als auch die Harley-Davidson Dyna Low Rider FXDL ihre eigenen Stärken und Schwächen haben. Die Husqvarna ist die perfekte Wahl für Abenteuerlustige, die gerne abseits der Straßen unterwegs sind und ein wendiges, leichtes Motorrad suchen. Sie bietet eine hervorragende Leistung im Gelände und ist ideal für Offroad-Fans.

Die Harley-Davidson Dyna Low Rider FXDL hingegen ist ideal für Cruiser-Fans, die Wert auf Komfort und Stil legen. Sie bietet ein entspanntes Fahrgefühl und ist perfekt für lange Touren auf der Straße. Wer die Freiheit des Fahrens in vollen Zügen genießen möchte, findet in der Dyna einen treuen Begleiter.

Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den persönlichen Vorlieben und dem gewünschten Fahrstil ab. Ob Abenteuer oder entspanntes Cruisen - beide Bikes haben ihren eigenen Reiz.

An unhandled error has occurred. Reload 🗙