Husqvarna
701 Enduro
Kawasaki
ER-6N
UVP | 12.499 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2006 bis 2016 |
Pro und Kontra
- Fahrkomfort
- Wendigkeit
- Krawalliger, kräftiger Motor
- Geländetauglichkeit
- Soziusbetrieb
- Reisetauglichkeit
- Wendig
- Motor ausreichend kräftig
- für Einsteiger geeignet
- Windschutz
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 158 | kg |
Radstand | 1.504 | mm |
Radstand | 1.504 | mm |
Sitzhöhe: | 920 | mm |
Gewicht | 206 | kg |
Radstand | 1.410 | mm |
Länge | 2.110 | mm |
Radstand | 1.410 | mm |
Sitzhöhe: | 805 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 1-Zylinder, 4-Takt Motor | |
Hubraum | 693 | ccm |
Hub | 84 | mm |
Bohrung | 102 | mm |
Kühlung | Flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Zweizylinder Reihe | |
Hubraum | 649 | ccm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 75 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 74 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 193 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 342 | km |
Leistung | 72 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 64 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 372 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Telegabel Upside-Down (Federweg 275)mm | |
Federung hinten | WP (Federweg 275)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 21 Zoll | |
Reifen hinten | 18 Zoll |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Telegabel (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 160/60 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Doppelkolben-Schwimmsättel ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Spaß ohne Ende - leider ein teurer
Also, hat das Experiment geklappt? Tja, ein eindeutiges Fazit ist schwierig. Für die Fernreise ist der Serientank klein, Sitzposition, Sitzbank und Fahrwerk auf der Anreise zum Ziel eher anstrengend.
Ansonsten ist die Husqvarna 701 Enduro ein echtes Spaßgerät. Als Erstmotorrad spielt sie sicher nicht die Idealbesetzung in der Garage, aber wer möchte und kann, sollte das mal ausprobieren. Wie schön doch kurzer Radstand und 75 PS harmonieren können!
Zum Schluss noch ein kleiner Wermutstropfen: Ist schon Mama KTM nicht für ihre zurückhaltende Preisgestaltung berühmt, tut die Tochter es ihr gleich: Das Motorrad mit praktisch null Ausstattung und wenig Neigung zum Soziusbetrieb kostet 10.395 Euro. Glückwunsch an die, die es sich leisten können.
Also: Wer ein Moped mit einem Klasse-Motor, tollem Fahrwerk, niedrigem Gewicht und brutalen Bremsen sucht, aber kaum etwas anderem, der kann einchecken. Wer Unvernunft für vernünftig im tieferen Sinn hält, der ist hier richtig. Für alle anderen gilt: „zurückbleiben bitte“.
Das Testbike wurde uns von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt.
Fazit - was bleibt hängen
Die Kawasaki ER-6N ist ein Motorrad, welches überdurchschnittlich häufig als erstes Bike überhaupt gekauft wird, darunter viele Frauen. Kurz zusammengefasst lässt sich sagen, dass sie nichts falsch machen. Die Kawa stellt niemanden vor irgendwelche Probleme (jedenfalls mit dem Serienauspuff) und macht die Eingewöhnung leicht. Wer nur hin und wieder mal eine Runde drehen will, wer keine 20.000 Euro für ein Motorrad ausgeben kann oder möchte, wer ohne Technik-Schnickschnack unterwegs ist - Leute, dies ist euer Motorrad. Mehr braucht kein Mensch. Und ordentlich Geld gespart habt ihr auch.Einmal hin zum Händler und gut ist für immer - das Leben kann so einfach sein.
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Husqvarna 701 Enduro vs. Kawasaki ER-6n: Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Frage: Enduro oder Naked Bike? In diesem Vergleich nehmen wir die Husqvarna 701 Enduro und die Kawasaki ER-6n unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre ganz eigenen Stärken und Schwächen, die einen Blick wert sind.
Design und Ergonomie
Die Husqvarna 701 Enduro besticht durch ihr sportliches und zugleich funktionales Design. Mit ihrem leichten Rahmen und der hohen Sitzposition ist sie perfekt für Offroad-Abenteuer geeignet. Die Kawasaki ER-6n hingegen präsentiert sich als Naked Bike mit aggressivem Look und niedriger Sitzhöhe für eine entspannte Fahrposition. Während die Husqvarna für die Abenteuerlustigen unter den Fahrern konzipiert ist, spricht die Kawasaki eher den urbanen Fahrer an.
Motor und Leistung
Motorseitig verfügt die Husqvarna 701 Enduro über einen kraftvollen Einzylindermotor, der für seine agile Beschleunigung bekannt ist. Sie bietet eine beeindruckende Leistung, die sowohl auf der Straße als auch im Gelände zur Geltung kommt. Die Kawasaki ER-6n hingegen ist mit einem parallelen Zweizylindermotor ausgestattet, der für seine gleichmäßige Leistungsentfaltung und seine Laufruhe geschätzt wird. Hier zeigt sich, dass die Husqvarna eher für sportliche Fahrten und Offroad-Abenteuer geeignet ist, während die Kawasaki für Alltagsfahrten und entspannte Touren konzipiert wurde.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Husqvarna 701 Enduro ist auf unbefestigten Wegen und in schwierigem Gelände unschlagbar. Ihre Federung und ihr geringes Gewicht machen sie extrem wendig und damit zum idealen Begleiter für Offroad-Touren. Die Kawasaki ER-6n hingegen punktet mit einem stabilen Handling auf der Straße. Sie lässt sich leicht manövrieren und bietet vor allem im Stadtverkehr ein angenehmes Fahrgefühl. Während die Husqvarna für Abenteuer und Herausforderung steht, ist die Kawasaki die perfekte Wahl für den urbanen Alltag.
Ausstattung und Technik
In puncto Ausstattung bietet die Husqvarna 701 Enduro eine Vielzahl an technischen Features, die speziell für Offroad-Fahrer entwickelt wurden. Sie verfügt über ein robustes Fahrwerk und eine hochwertige Bremsanlage. Die Kawasaki ER-6n hingegen überzeugt durch ein modernes Cockpit und eine benutzerfreundliche Bedienung. Sie bietet eine gute Ausstattung für den Alltagsgebrauch, was sie zu einem praktischen Bike für die Stadt macht. Hier zeigt sich, dass die Husqvarna auf technische Raffinesse für das Gelände setzt, während die Kawasaki auf Alltagstauglichkeit fokussiert ist.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Beide Motorräder bewegen sich in einem ähnlichen Preissegment, jedoch bietet die Husqvarna 701 Enduro aufgrund ihrer Offroad-Fähigkeiten und der hochwertigen Verarbeitung ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für Abenteuerlustige. Die Kawasaki ER-6n hingegen bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis für Fahrerinnen und Fahrer, die ein zuverlässiges und vielseitiges Naked Bike suchen. Hier kommt es auf das gewünschte Fahrerlebnis an.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Husqvarna 701 Enduro und der Kawasaki ER-6n stark von den individuellen Bedürfnissen abhängt. Die Husqvarna ist ideal für alle, die gerne im Gelände unterwegs sind und ein sportliches Fahrverhalten schätzen. Sie bietet die nötige Leistung und Agilität, um auch in schwierigem Gelände zu bestehen. Auf der anderen Seite ist die Kawasaki ER-6n die perfekte Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die ein zuverlässiges und komfortables Motorrad für den Alltag suchen. Mit ihrem ansprechenden Design und dem sanften Fahrverhalten ist sie ideal für Stadtfahrten und entspannte Touren. Letztlich hängt die Entscheidung davon ab, welches Fahrerlebnis man bevorzugt: Abenteuer und Offroad oder urbaner Alltag und Komfort.