Husqvarna
701 Enduro
Kawasaki
Ninja 400
UVP | 12.499 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2025~ |
UVP | 6.745 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2023 |
Pro und Kontra
- Fahrkomfort
- Wendigkeit
- Krawalliger, kräftiger Motor
- Geländetauglichkeit
- Soziusbetrieb
- Reisetauglichkeit
- Präzises Fahrwerk
- Motorcharakteristik
- leicht
- Fahrkomfort
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 158 | kg |
Radstand | 1.504 | mm |
Radstand | 1.504 | mm |
Sitzhöhe: | 920 | mm |
Gewicht | 168 | kg |
Radstand | 1.370 | mm |
Länge | 1.990 | mm |
Radstand | 1.370 | mm |
Sitzhöhe: | 785 | mm |
Höhe | 1.120 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 1-Zylinder, 4-Takt Motor | |
Hubraum | 693 | ccm |
Hub | 84 | mm |
Bohrung | 102 | mm |
Kühlung | Flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 399 | ccm |
Hub | 52 | mm |
Bohrung | 70 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 75 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 74 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 193 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 342 | km |
Leistung | 45 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 38 NM bei 8.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 195 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 358 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Telegabel Upside-Down (Federweg 275)mm | |
Federung hinten | WP (Federweg 275)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 21 Zoll | |
Reifen hinten | 18 Zoll |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Gasdruck-Stoßdämpfer (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Bottom-Link Uni-Trak | |
Reifen vorne | 110/70R17 M/C 54H | |
Reifen hinten | 150/60R17 M/C 66H |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Einzel-Petal-Bremsscheibe ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzel-Petal-Bremsscheibe ( ∅ 220 mm) |
Spaß ohne Ende - leider ein teurer
Also, hat das Experiment geklappt? Tja, ein eindeutiges Fazit ist schwierig. Für die Fernreise ist der Serientank klein, Sitzposition, Sitzbank und Fahrwerk auf der Anreise zum Ziel eher anstrengend.
Ansonsten ist die Husqvarna 701 Enduro ein echtes Spaßgerät. Als Erstmotorrad spielt sie sicher nicht die Idealbesetzung in der Garage, aber wer möchte und kann, sollte das mal ausprobieren. Wie schön doch kurzer Radstand und 75 PS harmonieren können!
Zum Schluss noch ein kleiner Wermutstropfen: Ist schon Mama KTM nicht für ihre zurückhaltende Preisgestaltung berühmt, tut die Tochter es ihr gleich: Das Motorrad mit praktisch null Ausstattung und wenig Neigung zum Soziusbetrieb kostet 10.395 Euro. Glückwunsch an die, die es sich leisten können.
Also: Wer ein Moped mit einem Klasse-Motor, tollem Fahrwerk, niedrigem Gewicht und brutalen Bremsen sucht, aber kaum etwas anderem, der kann einchecken. Wer Unvernunft für vernünftig im tieferen Sinn hält, der ist hier richtig. Für alle anderen gilt: „zurückbleiben bitte“.
Das Testbike wurde uns von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt.
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Husqvarna 701 Enduro vs. Kawasaki Ninja 400: Die besten Motorräder im Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Herausforderung, sich zwischen verschiedenen Modellen entscheiden zu müssen. In diesem Vergleich nehmen wir die Husqvarna 701 Enduro und die Kawasaki Ninja 400 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Husqvarna 701 Enduro besticht durch ihr robustes und funktionales Design, das auf Offroad-Abenteuer ausgelegt ist. Sie bietet eine aufrechte Sitzposition, die ideal für lange Fahrten und unwegsames Gelände ist. Im Gegensatz dazu ist die Kawasaki Ninja 400 sportlicher und auf Geschwindigkeit und Wendigkeit ausgelegt. Die tiefere Sitzposition und die aerodynamischen Linien machen sie zur perfekten Wahl für sportliches Fahren auf der Straße.
Motor und Leistung
In Bezug auf die Motorleistung verfügt die Husqvarna 701 Enduro über einen leistungsstarken Einzylindermotor, der für sein hohes Drehmoment bekannt ist. Dadurch eignet sie sich besonders für Geländefahrten, bei denen viel Leistung bei niedrigen Drehzahlen benötigt wird. Die Kawasaki Ninja 400 wiederum ist mit einem leistungsstarken Parallel-Twin-Motor ausgestattet, der eine höhere Spitzenleistung bietet und sich hervorragend für schnelle Straßenfahrten eignet. Hier zeigt sich, dass die Ninja 400 für sportliche Fahrerinnen und Fahrer konzipiert ist, die gerne auf der Überholspur fahren.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Husqvarna 701 Enduro ist auf Geländefahrten abgestimmt. Sie bietet ein hervorragendes Handling in unebenem Gelände und kann Hindernisse mühelos überwinden. Ihre Federung ist so ausgelegt, dass sie Stöße absorbiert und eine komfortable Fahrt ermöglicht. Im Gegensatz dazu ist die Kawasaki Ninja 400 für die Straße optimiert. Ihr sportliches Fahrwerk sorgt für präzises Handling in Kurven und hohe Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten. Während sich die Husqvarna für Abenteuer abseits der Straße eignet, glänzt die Ninja 400 auf asphaltierten Straßen.
Komfort und Ausstattung
In Sachen Komfort bietet die Husqvarna 701 Enduro eine einfache, aber funktionale Ausstattung. Sie ist für den Einsatz im Gelände konzipiert, was bedeutet, dass einige Annehmlichkeiten, die man auf der Straße erwarten würde, fehlen können. Die Kawasaki Ninja 400 hingegen ist mit modernen Features ausgestattet, die das Fahren angenehmer machen. Dazu gehören ein TFT-Display, eine bequeme Sitzbank und eine gute Windschutzscheibe, die den Fahrkomfort auf langen Strecken erhöht.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Beide Motorräder bieten ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, allerdings in unterschiedlichen Kategorien. Die Husqvarna 701 Enduro ist in der Regel etwas teurer, bietet aber auch eine hohe Qualität und Langlebigkeit, die für Geländefahrten unerlässlich sind. Die Kawasaki Ninja 400 ist eine preisgünstige Alternative für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein gutes Motorrad für die Straße suchen, ohne dabei auf Leistung verzichten zu müssen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Husqvarna 701 Enduro und der Kawasaki Ninja 400 stark von den individuellen Bedürfnissen abhängt. Wer gerne abseits der Straßen unterwegs ist und ein robustes, leistungsstarkes Motorrad sucht, ist mit der Husqvarna 701 Enduro gut bedient. Sie bietet die nötige Power und das Handling für Offroad-Abenteuer und ist ideal für Fahrer, die die Natur erkunden wollen.
Die Kawasaki Ninja 400 hingegen ist die perfekte Wahl für sportliche Fahrer, die Geschwindigkeit und Agilität auf der Straße suchen. Mit ihrem sportlichen Design und der hohen Leistung ist sie ideal für alle, die gerne auf der Überholspur unterwegs sind. Letztendlich hängt die Entscheidung davon ab, welche Art von Fahrspaß man sucht - Abenteuer im Gelände oder schnelle Fahrten auf der Straße.