Husqvarna
701 Enduro
Kawasaki
Ninja 650
UVP | 12.499 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2025~ |
UVP | 8.095 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Fahrkomfort
- Wendigkeit
- Krawalliger, kräftiger Motor
- Geländetauglichkeit
- Soziusbetrieb
- Reisetauglichkeit
- wendiges Bike mit viel Fahrspaß
- vernünftige Sitzposition
- gute Verarbeitung
- TFT-Display mit Handy-Connect
- Leistung okay, aber kein Burner
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 158 | kg |
Radstand | 1.504 | mm |
Radstand | 1.504 | mm |
Sitzhöhe: | 920 | mm |
Gewicht | 193 | kg |
Radstand | 1.410 | mm |
Länge | 2.055 | mm |
Radstand | 1.410 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.135 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 1-Zylinder, 4-Takt Motor | |
Hubraum | 693 | ccm |
Hub | 84 | mm |
Bohrung | 102 | mm |
Kühlung | Flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 75 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 74 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 193 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 342 | km |
Leistung | 68 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 66 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 205 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Telegabel Upside-Down (Federweg 275)mm | |
Federung hinten | WP (Federweg 275)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 21 Zoll | |
Reifen hinten | 18 Zoll |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 160/60ZR17M/C (69W) |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Spaß ohne Ende - leider ein teurer
Also, hat das Experiment geklappt? Tja, ein eindeutiges Fazit ist schwierig. Für die Fernreise ist der Serientank klein, Sitzposition, Sitzbank und Fahrwerk auf der Anreise zum Ziel eher anstrengend.
Ansonsten ist die Husqvarna 701 Enduro ein echtes Spaßgerät. Als Erstmotorrad spielt sie sicher nicht die Idealbesetzung in der Garage, aber wer möchte und kann, sollte das mal ausprobieren. Wie schön doch kurzer Radstand und 75 PS harmonieren können!
Zum Schluss noch ein kleiner Wermutstropfen: Ist schon Mama KTM nicht für ihre zurückhaltende Preisgestaltung berühmt, tut die Tochter es ihr gleich: Das Motorrad mit praktisch null Ausstattung und wenig Neigung zum Soziusbetrieb kostet 10.395 Euro. Glückwunsch an die, die es sich leisten können.
Also: Wer ein Moped mit einem Klasse-Motor, tollem Fahrwerk, niedrigem Gewicht und brutalen Bremsen sucht, aber kaum etwas anderem, der kann einchecken. Wer Unvernunft für vernünftig im tieferen Sinn hält, der ist hier richtig. Für alle anderen gilt: „zurückbleiben bitte“.
Das Testbike wurde uns von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt.
Fazit
Wir haben die Kawasaki Ninja 650 deutlich unterschätzt. Der Fahrspaß auf diesem Sportler ist enorm, auch wenn wir sie nicht als Super-Sportler bezeichnen würden. Dafür ist die Sitzposition (zum Glück!) nicht so radikal und eben deshalb eignet sich die Ninja 650 auch nicht nur für die Rennstrecke, sondern vor allem auch für Landstraße, Autobahn und Stadt. Sie ist gut verarbeitet und technisch einfach ausgestattet. Da wird kaum etwas kaputt gehen können, man wird jahrelang Spaß haben können mit diesem günstigen Bike. Preis/Leistung ist wirklich Top!Das Testbike wurde uns wieder einmal von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt. Heller & Soltau ist ein großer Kawasaki-Händler in Norddeutschland (St. Michaelisdonn) und stellt viele Kawasaki-Bikes als Vorführer zur Verfügung - und übrigens auch Husqvarna-Maschinen, wie die neue Norden 901 Expedition, die wir demnächst auch mal unter unsere Fittiche nehmen werden.
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Husqvarna 701 Enduro vs. Kawasaki Ninja 650: Ein Vergleich der beiden Motorräder
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Herausforderung, sich zwischen verschiedenen Modellen entscheiden zu müssen. In diesem Vergleich nehmen wir die Husqvarna 701 Enduro und die Kawasaki Ninja 650 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Husqvarna 701 Enduro besticht durch ihr robustes und funktionales Design, das perfekt für Offroad-Abenteuer geeignet ist. Mit ihrer hohen Sitzposition und der schlanken Bauweise bietet sie eine hervorragende Ergonomie für anspruchsvolle Trails. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Kawasaki Ninja 650 als sportlicher Tourer mit eleganter und aerodynamischer Linienführung. Die Sitzposition ist etwas tiefer und komfortabler für längere Strecken auf der Straße.
Motor und Leistung
Motorseitig verfügt die Husqvarna 701 Enduro über einen kraftvollen Einzylindermotor, der für seine Agilität und sein Ansprechverhalten bekannt ist. Ideal für den Offroad-Einsatz bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und ein direktes Fahrgefühl. Die Kawasaki Ninja 650 ist mit einem Zweizylinder-Parallel-Motor ausgestattet, der eine sanfte und gleichmäßige Leistung auf die Straße bringt. Sie eignet sich hervorragend für längere Touren und bietet eine angenehme Fahrdynamik.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Husqvarna 701 Enduro ist auf Offroad-Bedingungen ausgelegt. Mit Leichtigkeit meistert sie unebene Strecken und Hindernisse und ist damit die ideale Wahl für Abenteuerlustige. Auf asphaltierten Straßen glänzt die Ninja 650 mit einem stabilen und berechenbaren Handling. Ihre Wendigkeit und Stabilität machen sie zu einer hervorragenden Wahl für Stadtfahrten und längere Touren.
Ausstattung und Technik
Die Husqvarna 701 Enduro kommt mit einer minimalistischen Ausstattung, die sich auf das Wesentliche konzentriert. Dennoch bietet sie moderne Technologien wie ABS und Traktionskontrolle, die das Fahren sicherer machen. Die Kawasaki Ninja 650 hingegen verfügt über eine umfangreichere Ausstattung, darunter ein digitales Display, verschiedene Fahrmodi und eine komfortable Sitzbank, die das Fahrerlebnis verbessern.
Preis-Leistungs-Verhältnis
In Bezug auf das Preis-Leistungs-Verhältnis bietet die Husqvarna 701 Enduro ein gutes Angebot für Offroad-Enthusiasten, während die Kawasaki Ninja 650 in der Kategorie der Sporttourer ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet. Beide Motorräder sind in ihrem jeweiligen Segment konkurrenzfähig und bieten viel für das investierte Geld.
Fazit
Beide Motorräder, die Husqvarna 701 Enduro und die Kawasaki Ninja 650, haben ihre eigenen Stärken und sind für unterschiedliche Fahrertypen geeignet. Die Husqvarna 701 Enduro ist perfekt für alle, die gerne abseits der Straßen unterwegs sind und ein robustes und wendiges Motorrad suchen. Sie bietet hervorragende Leistung in unwegsamem Gelände und ist ideal für Abenteuerlustige. Die Kawasaki Ninja 650 wiederum ist die beste Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die ein komfortables und sportliches Motorrad für lange Strecken suchen. Mit ihrem edlen Design und der sanften Leistungsentfaltung ist sie ideal für den täglichen Gebrauch und längere Touren. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil ab.