Husqvarna

Husqvarna
701 Enduro

KTM

KTM
690 SMC R

UVP 12.499 €
Baujahr von 2017 bis 2025~
UVP 12.499 €
Baujahr von 2012 bis 2025~
Mal ganz was anderes
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Völlig überflüssig
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Pro und Kontra

Pro:
  • Fahrkomfort
  • Wendigkeit
  • Krawalliger, kräftiger Motor
  • Geländetauglichkeit
Kontra:
  • Soziusbetrieb
  • Reisetauglichkeit
Pro:
  • Sportlich
  • Unglaublich wendig
Kontra:
  • Preis
  • Alltagsnutzen

Abmessungen & Gewicht

Gewicht158kg
Radstand1.504mm
Radstand1.504mm
Sitzhöhe: 920 mm
Gewicht157kg
Radstand1.470mm
Radstand1.470mm
Sitzhöhe: 890 mm

Motor

Motor-Bauart1-Zylinder, 4-Takt Motor
Hubraum693ccm
Hub84mm
Bohrung102mm
KühlungFlüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-Bauart1-Zylinder 4-Takt Motor
Hubraum693ccm
Hub80mm
Bohrung105mm
Kühlungflüssig
AntriebX-Ring Kette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung75 PS bei 8.000 U/Min
Drehmoment74 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.193km/h
Tankinhalt13Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite342km
Leistung74 PS bei 8.000 U/Min
Drehmoment74 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.180km/h
Tankinhalt14Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite349km

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohrrahmen
Federung vorneTelegabel Upside-Down (Federweg 275)mm
Federung hintenWP (Federweg 275)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne21 Zoll
Reifen hinten18 Zoll
RahmenbauartGitterrohr
Federung vorneWP-USD Apex Ø 48 mm (Federweg 215)mm
Federung hintenWP-Federbein (Federweg 240)mm
Aufhängung hintenPro-Lever-Umlenkung
Reifen vorne120/70 ZR 17
Reifen hinten160/60 ZR 17

Bremsen

Bremsen vorneEinzelscheibe ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe ( ∅ 240 mm)
Bremsen vorneScheibe, Brembo Vierkolben-Radialfestsattel ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenScheibe, 1-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 240 mm)

Spaß ohne Ende - leider ein teurer

Also, hat das Experiment geklappt? Tja, ein eindeutiges Fazit ist schwierig. Für die Fernreise ist der Serientank klein, Sitzposition, Sitzbank und Fahrwerk auf der Anreise zum Ziel eher anstrengend.

Ansonsten ist die Husqvarna 701 Enduro ein echtes Spaßgerät. Als Erstmotorrad spielt sie sicher nicht die Idealbesetzung in der Garage, aber wer möchte und kann, sollte das mal ausprobieren. Wie schön doch kurzer Radstand und 75 PS harmonieren können!

Zum Schluss noch ein kleiner Wermutstropfen: Ist schon Mama KTM nicht für ihre zurückhaltende Preisgestaltung berühmt, tut die Tochter es ihr gleich: Das Motorrad mit praktisch null Ausstattung und wenig Neigung zum Soziusbetrieb kostet 10.395 Euro. Glückwunsch an die, die es sich leisten können.

Also: Wer ein Moped mit einem Klasse-Motor, tollem Fahrwerk, niedrigem Gewicht und brutalen Bremsen sucht, aber kaum etwas anderem, der kann einchecken. Wer Unvernunft für vernünftig im tieferen Sinn hält, der ist hier richtig. Für alle anderen gilt: „zurückbleiben bitte“.

Das Testbike wurde uns von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 10,395€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 6.700€
  • Baujahre: seit 2017
  • Verfügbarkeit: mittel
  • Farben: weiß

Fazit: Man will sie mögen, aber einfach ist es nicht

Bekommt sie von uns den Daumen hoch? Schwierige Entscheidung. Denn trotzdem sie im Vergleich zur Konkurrenz die agilste und konsequenteste Supermoto ist, hat sie einfach zu viele Mängel für die meisten Interessenten. Dabei geht es nicht um solche Dinge wie die fehlende Soziustauglichkeit oder den nicht existierenden Windschutz. Über solche Dinge können engagierte KTM SMC R 690-Treiber nur Grinsen, und sie haben recht damit. Fans gibt es übrigens viele: Die Maschine liegt in der aktuellen Zulassungsstatistik auf Platz 15.

Nein, einen großen Nachteil gibt es: Sie liefert in ihrer Paradedisziplin nicht ab, denn wirklich schnell ist sie nur dann, wenn man das Treppenhaus des Hamburger Michel hochfahren möchte. Ansonsten ist da mehr Show als Shine. Wenn der stärkste Einzylinder der Welt nur 75 PS liefert, ist das eben das entscheidende Leistungsmanko im Vergleich zur nicht viel weniger wendigen Ducati Hypermotard mit ihren 114 PS. Das sind über 50% mehr.

Dass Vergleiche mit Ducatis überhaupt auftauchen, liegt an der sportlichen Preispolitik der Österreicher, von der selbst BMW noch etwas lernen könnte. Für die roh ausgestattete SMC R 690 verlangt KTM tatsächlich 10.799 Euro. Zum Vergleich: Der gleiche Motor wird in der 690 Enduro R für ebenfalls 10.799 Euro verbaut, im Naked Bike Duke 690 gibt es ihn für 8.899 Euro.

Motorräder der Marke Ducati gelten eigentlich nicht als Softies. Mag die Hypermotard das im Vergleich zur SMC sein, aber für einen Sitzplatz mehr, die umfangreiche Ausstattung und 114 PS verlangt Ducati 12.490 Euro und damit nur 1.691 Euro mehr.

Aber wahrscheinlich ist das alles nichts für die KTMler. Ja, sie ist die konsequenteste Supermoto auf dem Markt. Und damit ein Statement, wunderbar.

Danke an M.A.S. für das Testbike. 

Preis / Verfügbarkeit / Farben / Baujahre

  • Preis: 10.799€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 8.200€
  • Baujahre: 2012-2016, wieder seit 2017
  • Verfügbarkeit: sehr gut
  • Farben: weiß, orange

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Husqvarna 701 Enduro vs. KTM 690 SMC R - Der ultimative Vergleich

Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Biker vor der Frage: Enduro oder Supermoto? In diesem Vergleich nehmen wir die Husqvarna 701 Enduro und die KTM 690 SMC R unter die Lupe. Beide Modelle haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.

Design und Ergonomie

Die Husqvarna 701 Enduro überzeugt durch ihr schlankes und agiles Design, das sich perfekt für Offroad-Abenteuer eignet. Sie bietet eine hohe Sitzposition und eine komfortable Ergonomie, die lange Fahrten angenehm macht. Im Vergleich dazu hat die KTM 690 SMC R ein sportlicheres Design, das auf Straßenperformance ausgelegt ist. Die Sitzhöhe ist etwas niedriger, was sie für Fahrerinnen und Fahrer, die einen sportlichen Fahrstil bevorzugen, zugänglicher macht.

Motor und Leistung

Beide Motorräder sind mit einem leistungsstarken Einzylindermotor ausgestattet, der für aufregende Fahrten sorgt. Während die Husqvarna 701 Enduro im Gelände beeindruckt, glänzt die KTM 690 SMC R auf der Straße. Der Motor der KTM ist auf Drehmoment und Beschleunigung optimiert, was sie ideal für kurvenreiche Strecken macht. Die Husqvarna hingegen punktet mit Vielseitigkeit und Geländetauglichkeit.

Fahrverhalten und Handling

Das Fahrverhalten ist ein entscheidender Faktor bei der Wahl des richtigen Motorrads. Die Husqvarna 701 Enduro bietet ein hervorragendes Handling im Gelände und ist sehr wendig. Sie meistert auch schwierige Trails mit Leichtigkeit. Dafür ist die KTM 690 SMC R auf der Straße unschlagbar. Ihr sportliches Fahrwerk und die präzise Lenkung sorgen für ein agiles Fahrgefühl, das besonders in Kurven begeistert.

Ausstattung und Technik

In Sachen Ausstattung haben beide Motorräder einiges zu bieten. Die Husqvarna 701 Enduro ist mit modernen Technologien wie ABS und Traktionskontrolle ausgestattet, die das Fahren sicherer machen. Die KTM 690 SMC R wiederum punktet mit einem sportlichen Cockpit und intuitiver Bedienung. Beide Modelle bieten eine hochwertige Verarbeitung und sind auf Langlebigkeit ausgelegt.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Der Preis ist oft ein entscheidender Faktor bei der Kaufentscheidung. Die Husqvarna 701 Enduro liegt in einer ähnlichen Preisklasse wie die KTM 690 SMC R, bietet aber ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis in Bezug auf die Geländegängigkeit. Die KTM hingegen ist für ihre Straßenperformance bekannt und rechtfertigt ihren Preis durch ihre sportlichen Eigenschaften und ihre Technik.

Fazit

Die Entscheidung zwischen der Husqvarna 701 Enduro und der KTM 690 SMC R hängt stark von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Die Husqvarna ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne im Gelände unterwegs sind und ein vielseitiges Motorrad suchen, das auch auf der Straße eine gute Figur macht. Sie bietet eine hervorragende Offroad-Performance und ist ideal für Abenteuerlustige.

Die KTM 690 SMC R hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die sportliches Fahren auf der Straße lieben. Mit ihrem agilen Handling und der starken Leistung ist sie perfekt für kurvenreiche Strecken und schnelle Fahrten. Für diejenigen, die ein Motorrad suchen, das sowohl auf der Straße als auch im Gelände Spaß macht, könnte die Husqvarna die bessere Wahl sein. Wer jedoch den Fokus auf die Straßenperformance legt, wird mit der KTM 690 SMC R glücklich werden.

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