Husqvarna

Husqvarna
701 Enduro

Yamaha

Yamaha
FJR 1300 AE

UVP 12.499 €
Baujahr von 2017 bis 2025~
UVP 20.094 €
Baujahr von 2013 bis 2021
Mal ganz was anderes
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Ein Schiff wird kommen
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Pro und Kontra

Pro:
  • Fahrkomfort
  • Wendigkeit
  • Krawalliger, kräftiger Motor
  • Geländetauglichkeit
Kontra:
  • Soziusbetrieb
  • Reisetauglichkeit
Pro:
  • Komfort
  • Verarbeitung
  • Durchzugskraft
  • Langstreckentauglichkeit
Kontra:
  • Gewicht

Abmessungen & Gewicht

Gewicht158kg
Radstand1.504mm
Radstand1.504mm
Sitzhöhe: 920 mm
Gewicht275kg
Radstand1.545mm
Länge2.230mm
Radstand1.545mm
Sitzhöhe: 805 mm
Höhe1.450mm

Motor

Motor-Bauart1-Zylinder, 4-Takt Motor
Hubraum693ccm
Hub84mm
Bohrung102mm
KühlungFlüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartReihe
Hubraum1.298ccm
Hub66mm
Bohrung79mm
Kühlungflüssig
AntriebKardan
Gänge5

Fahrleistungen

Leistung75 PS bei 8.000 U/Min
Drehmoment74 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.193km/h
Tankinhalt13Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite342km
Leistung144 PS bei 8.000 U/Min
Drehmoment134 NM bei 7.000 U/Min
Höchstgeschw.250km/h
Tankinhalt25Liter

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohrrahmen
Federung vorneTelegabel Upside-Down (Federweg 275)mm
Federung hintenWP (Federweg 275)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne21 Zoll
Reifen hinten18 Zoll
RahmenbauartBrücken

Bremsen

Bremsen vorneEinzelscheibe ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe ( ∅ 240 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibe
Bremsen hintenScheibe

Spaß ohne Ende - leider ein teurer

Also, hat das Experiment geklappt? Tja, ein eindeutiges Fazit ist schwierig. Für die Fernreise ist der Serientank klein, Sitzposition, Sitzbank und Fahrwerk auf der Anreise zum Ziel eher anstrengend.

Ansonsten ist die Husqvarna 701 Enduro ein echtes Spaßgerät. Als Erstmotorrad spielt sie sicher nicht die Idealbesetzung in der Garage, aber wer möchte und kann, sollte das mal ausprobieren. Wie schön doch kurzer Radstand und 75 PS harmonieren können!

Zum Schluss noch ein kleiner Wermutstropfen: Ist schon Mama KTM nicht für ihre zurückhaltende Preisgestaltung berühmt, tut die Tochter es ihr gleich: Das Motorrad mit praktisch null Ausstattung und wenig Neigung zum Soziusbetrieb kostet 10.395 Euro. Glückwunsch an die, die es sich leisten können.

Also: Wer ein Moped mit einem Klasse-Motor, tollem Fahrwerk, niedrigem Gewicht und brutalen Bremsen sucht, aber kaum etwas anderem, der kann einchecken. Wer Unvernunft für vernünftig im tieferen Sinn hält, der ist hier richtig. Für alle anderen gilt: „zurückbleiben bitte“.

Das Testbike wurde uns von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 10,395€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 6.700€
  • Baujahre: seit 2017
  • Verfügbarkeit: mittel
  • Farben: weiß

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Husqvarna 701 Enduro vs. Yamaha FJR 1300 AE - Die besten Motorräder im Vergleich

Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Herausforderung, sich zwischen verschiedenen Modellen entscheiden zu müssen. In diesem Vergleich nehmen wir die Husqvarna 701 Enduro und die Yamaha FJR 1300 AE unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die je nach Fahrstil und Einsatzgebiet entscheidend sein können.

Design und Ergonomie

Die Husqvarna 701 Enduro besticht durch ihr schlankes und agiles Design, das für Offroad-Abenteuer konzipiert wurde. Sie bietet eine hohe Sitzposition, die es dem Fahrer ermöglicht, auch in unwegsamem Gelände die Kontrolle zu behalten. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Yamaha FJR 1300 AE als klassisches Tourenmotorrad mit einer komfortablen und ergonomischen Sitzbank für lange Strecken. Die Sitzhöhe ist niedriger, was für viele Fahrerinnen und Fahrer, die eine entspannte Fahrposition bevorzugen, von Vorteil sein kann.

Motor und Leistung

Die Husqvarna 701 Enduro ist mit einem kraftvollen Einzylindermotor ausgestattet, der für seine agile Beschleunigung und sein hohes Drehmoment bekannt ist. Damit ist sie ideal für Offroad-Strecken und kurvenreiche Straßen. Die Yamaha FJR 1300 AE wiederum verfügt über einen leistungsstarken V4-Motor, der für eine gleichmäßige Leistungsentfaltung und hohe Geschwindigkeiten auf der Autobahn sorgt. Während die Husqvarna in der Stadt und auf Trails glänzt, zeigt die FJR ihre Stärken auf langen Touren und auf der Autobahn.

Fahrverhalten und Handling

Das Handling der Husqvarna 701 Enduro ist bemerkenswert. Sie lässt sich leicht und präzise steuern, was sie zu einem hervorragenden Begleiter für Offroad-Abenteuer macht. Die Federung ist auf unebene Strecken abgestimmt und bietet eine hervorragende Bodenhaftung. Die Yamaha FJR 1300 AE hingegen bietet ein stabiles und komfortables Fahrverhalten auf der Straße. Sie ist auf Langstrecken ausgelegt und bietet auch bei höheren Geschwindigkeiten ein geschmeidiges Fahrverhalten. Das Gewicht der FJR kann für manche Fahrerinnen und Fahrer allerdings eine Herausforderung sein, vor allem im Stadtverkehr.

Ausstattung und Technik

In Sachen Ausstattung hat die Yamaha FJR 1300 AE die Nase vorn. Sie ist mit einer Vielzahl moderner Technologien ausgestattet, darunter ein elektronisches Fahrwerk, Tempomat und umfangreiche Gepäckoptionen. Diese Eigenschaften machen sie zu einem idealen Tourenmotorrad. Die Husqvarna 701 Enduro hingegen konzentriert sich auf das Wesentliche und bietet eine robuste Konstruktion ohne überflüssigen Schnickschnack. Sie ist leicht und wendig, was sie perfekt für Offroad-Abenteuer macht, bietet aber nicht die gleiche Ausstattung wie die FJR.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Beide Motorräder bewegen sich in unterschiedlichen Preisklassen, was die Entscheidung zusätzlich erschwert. Die Husqvarna 701 Enduro ist in der Regel günstiger und bietet Offroad-Enthusiasten ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Yamaha FJR 1300 AE ist teurer, bietet aber auch mehr Komfort und Ausstattung für lange Touren. Hier kommt es darauf an, welche Prioritäten man setzt - Abenteuerlust oder Langstreckenkomfort.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Husqvarna 701 Enduro und der Yamaha FJR 1300 AE stark von den individuellen Bedürfnissen abhängt. Die Husqvarna 701 Enduro ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne im Gelände unterwegs sind und ein wendiges, leichtes Motorrad suchen. Sie bietet hervorragende Geländeeigenschaften und ist perfekt für Abenteuerlustige. Die Yamaha FJR 1300 AE wiederum ist die richtige Wahl für Tourenfahrer, die Wert auf Komfort, Ausstattung und Laufkultur legen. Sie ist ideal für lange Strecken und bietet alles, was man für eine entspannte Tour braucht. Letztlich hängt die Entscheidung davon ab, wo die eigenen Prioritäten liegen - im Gelände oder auf der Straße.

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