Husqvarna
701 Enduro
Yamaha
MT-03
UVP | 12.499 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2025~ |
UVP | 6.749 € | |
Baujahr | von 2006 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Fahrkomfort
- Wendigkeit
- Krawalliger, kräftiger Motor
- Geländetauglichkeit
- Soziusbetrieb
- Reisetauglichkeit
- Leicht und wendig
- leicht zu bedienen
- auch für kleinere Piloten geeignet
- quirliger Reihentwin
- einfache Ausstattung
- untenrum etwas mau
- Cockpit zwar gut ablesbar, aber etwas altbacken
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 158 | kg |
Radstand | 1.504 | mm |
Radstand | 1.504 | mm |
Sitzhöhe: | 920 | mm |
Gewicht | 168 | kg |
Radstand | 1.380 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.380 | mm |
Sitzhöhe: | 780 | mm |
Höhe | 1.035 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 1-Zylinder, 4-Takt Motor | |
Hubraum | 693 | ccm |
Hub | 84 | mm |
Bohrung | 102 | mm |
Kühlung | Flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 321 | ccm |
Hub | 44 | mm |
Bohrung | 68 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 75 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 74 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 193 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 342 | km |
Leistung | 42 PS bei 10.750 U/Min | |
Drehmoment | 30 NM bei 9.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 155 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 367 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Telegabel Upside-Down (Federweg 275)mm | |
Federung hinten | WP (Federweg 275)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 21 Zoll | |
Reifen hinten | 18 Zoll |
Rahmenbauart | Brücken | |
Federung vorne | USD 37mm (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 125)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/70-17M/C (54H) Tubeless | |
Reifen hinten | 140/70-17M/C (66H) Tubeless |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Spaß ohne Ende - leider ein teurer
Also, hat das Experiment geklappt? Tja, ein eindeutiges Fazit ist schwierig. Für die Fernreise ist der Serientank klein, Sitzposition, Sitzbank und Fahrwerk auf der Anreise zum Ziel eher anstrengend.
Ansonsten ist die Husqvarna 701 Enduro ein echtes Spaßgerät. Als Erstmotorrad spielt sie sicher nicht die Idealbesetzung in der Garage, aber wer möchte und kann, sollte das mal ausprobieren. Wie schön doch kurzer Radstand und 75 PS harmonieren können!
Zum Schluss noch ein kleiner Wermutstropfen: Ist schon Mama KTM nicht für ihre zurückhaltende Preisgestaltung berühmt, tut die Tochter es ihr gleich: Das Motorrad mit praktisch null Ausstattung und wenig Neigung zum Soziusbetrieb kostet 10.395 Euro. Glückwunsch an die, die es sich leisten können.
Also: Wer ein Moped mit einem Klasse-Motor, tollem Fahrwerk, niedrigem Gewicht und brutalen Bremsen sucht, aber kaum etwas anderem, der kann einchecken. Wer Unvernunft für vernünftig im tieferen Sinn hält, der ist hier richtig. Für alle anderen gilt: „zurückbleiben bitte“.
Das Testbike wurde uns von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt.
Fazit - was bleibt hängen
Die Yamaha MT-03 hat unsere Erwartungen erfüllt. Sie ist vor allem eine leichte Maschine mit verzeihenden Fahreigenschaften. Man sitzt komfortabel und kann so auch längere Touren schmerzfrei überstehen. Zu zweit ist der Komfort eher 1b, aber wir sprechen hier ja auch über ein Naked-Bike. Wir hatten jedenfalls jede Menge Fahrspaß mit dieser schönen Yamaha und Tanja - selbst A2-Bikerin - war überrascht, wie einfach sich diese Maschine im Vergleich zu ihrer Kawa ER6N über den Parcours treiben lässt.Vielen Dank an Tecius & Reimers von der Yamaha Zentrale Hamburg für die Leihstellung. Dort in Hamburg-Eidelstedt - gut zu erreichen über die A7 und A23 - steht die MT-03 als Vorführer und wartet sehnsüchtig auf Probefahrer. Und natürlich stehen dort auch jede Menge andere Bikes von Yamaha und Zero - also auf nach Hamburg! Joachim und das Team geben gerne einen Kaffee aus, wenn ihr nett seid.
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Husqvarna 701 Enduro vs. Yamaha MT-03: Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Biker vor der Frage: Welches Modell passt am besten zu meinem Fahrstil? In diesem Vergleich nehmen wir die Husqvarna 701 Enduro und die Yamaha MT-03 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrerinnen und Fahrer attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Husqvarna 701 Enduro besticht durch ihr robustes und funktionales Design, das auf Offroad-Abenteuer ausgelegt ist. Mit hoher Sitzbank und schmalem Tank bietet sie eine sportliche Sitzposition, die sich für längere Touren und anspruchsvolle Trails eignet. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Yamaha MT-03 als modernes Naked Bike mit aggressivem Look. Sie hat eine niedrigere Sitzhöhe, was sie für Einsteiger und Stadtfahrer zugänglicher macht.
Motor und Leistung
Der Motor der Husqvarna 701 Enduro ist ein kraftvoller Einzylinder, der für seine agile Beschleunigung und sein hohes Drehmoment bekannt ist. Das macht sie ideal für den Einsatz im Gelände, wo schnelles Ansprechverhalten gefragt ist. Die Yamaha MT-03 hingegen hat einen flüssigkeitsgekühlten Zweizylinder, der für eine sanfte Leistungsentfaltung und einen gleichmäßigen Lauf sorgt. Das kommt vor allem im Stadtverkehr und bei längeren Touren auf der Landstraße zum Tragen.
Fahrverhalten und Handling
In Sachen Fahrverhalten zeigt die Husqvarna 701 Enduro ihre Stärken im Gelände. Sie bietet eine hervorragende Federung und ein agiles Handling, das den Fahrer auch in schwierigem Gelände sicher navigieren lässt. Andererseits ist die Yamaha MT-03 für ihre Wendigkeit in der Stadt bekannt. Sie lässt sich leicht im Verkehr manövrieren und bietet ein angenehmes Fahrgefühl auf kurvigen Landstraßen.
Ausstattung und Technik
Beide Motorräder sind mit modernen Technologien ausgestattet, die das Fahrerlebnis verbessern. Die Husqvarna 701 Enduro bietet ein digitales Display und verschiedene Fahrmodi, die an unterschiedliche Bedingungen angepasst werden können. Die Yamaha MT-03 hingegen punktet mit einem ansprechenden TFT-Display und einer benutzerfreundlichen Ergonomie, die das Fahren in der Stadt erleichtert.
Preis-Leistungs-Verhältnis
In Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis hat die Yamaha MT-03 oft die Nase vorn, da sie zu einem günstigeren Preis erhältlich ist und dennoch solide Leistung bietet. Die Husqvarna 701 Enduro ist in der Regel teurer, bietet aber auch mehr Geländetauglichkeit und eine robustere Bauweise, die für Abenteuerfahrer von Vorteil sein kann.
Fazit
Die Entscheidung zwischen der Husqvarna 701 Enduro und der Yamaha MT-03 hängt stark von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Wer gerne abseits der Straßen unterwegs ist und ein robustes, leistungsstarkes Motorrad sucht, ist mit der Husqvarna 701 Enduro gut bedient. Sie bietet die nötige Leistung und das Handling für Offroad-Abenteuer und ist ideal für erfahrene Fahrer, die die Herausforderung lieben.