Husqvarna
701 Enduro
Yamaha
Tracer 900 GT
UVP | 12.499 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2025~ |
UVP | 12.499 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2020 |
Pro und Kontra
- Fahrkomfort
- Wendigkeit
- Krawalliger, kräftiger Motor
- Geländetauglichkeit
- Soziusbetrieb
- Reisetauglichkeit
- sauber durchkonstruiertes Motorrad
- Motor - kräftig und drehmomentstark
- Preis/Leistung
- Sitzposition
- Verarbeitung
- sauber durchkonstruiertes Motorrad ;) - siehe Fazit
- TFT-Display lädt zur Ablenkung ein
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 158 | kg |
Radstand | 1.504 | mm |
Radstand | 1.504 | mm |
Sitzhöhe: | 920 | mm |
Gewicht | 215 | kg |
Radstand | 1.500 | mm |
Länge | 2.160 | mm |
Radstand | 1.500 | mm |
Sitzhöhe: | 850 | mm |
Höhe | 1.375 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 1-Zylinder, 4-Takt Motor | |
Hubraum | 693 | ccm |
Hub | 84 | mm |
Bohrung | 102 | mm |
Kühlung | Flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 4-Takt, Flüssigkeitsgekühlt, DOHC, 4 Ventile | |
Hubraum | 847 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 78 | mm |
Kühlung | Flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 75 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 74 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 193 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 342 | km |
Leistung | 115 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 88 NM bei 8.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 210 | km/h |
Tankinhalt | 18 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 310 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Telegabel Upside-Down (Federweg 275)mm | |
Federung hinten | WP (Federweg 275)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 21 Zoll | |
Reifen hinten | 18 Zoll |
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | Teleskopgabel (Federweg 137)mm | |
Federung hinten | Schwinge (Federweg 142)mm | |
Aufhängung hinten | Über Hebelsystem angelenktes Federbein | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C | |
Reifen hinten | 180/55ZR17M/C |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 245 mm) |
Spaß ohne Ende - leider ein teurer
Also, hat das Experiment geklappt? Tja, ein eindeutiges Fazit ist schwierig. Für die Fernreise ist der Serientank klein, Sitzposition, Sitzbank und Fahrwerk auf der Anreise zum Ziel eher anstrengend.
Ansonsten ist die Husqvarna 701 Enduro ein echtes Spaßgerät. Als Erstmotorrad spielt sie sicher nicht die Idealbesetzung in der Garage, aber wer möchte und kann, sollte das mal ausprobieren. Wie schön doch kurzer Radstand und 75 PS harmonieren können!
Zum Schluss noch ein kleiner Wermutstropfen: Ist schon Mama KTM nicht für ihre zurückhaltende Preisgestaltung berühmt, tut die Tochter es ihr gleich: Das Motorrad mit praktisch null Ausstattung und wenig Neigung zum Soziusbetrieb kostet 10.395 Euro. Glückwunsch an die, die es sich leisten können.
Also: Wer ein Moped mit einem Klasse-Motor, tollem Fahrwerk, niedrigem Gewicht und brutalen Bremsen sucht, aber kaum etwas anderem, der kann einchecken. Wer Unvernunft für vernünftig im tieferen Sinn hält, der ist hier richtig. Für alle anderen gilt: „zurückbleiben bitte“.
Das Testbike wurde uns von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt.
Fazit - was bleibt hängen
Der Autor dieser Zeilen gibt es gerne zu: Er hat ein Faible für etwas schräge Motorräder, Typen und Tätigkeiten. Mir ist die Yamaha deshalb in ihrer Unaufgeregtheit zu distanziert, was aber eine rein persönliche Wertung ist.Die Yamaha versucht sehr erfolgreich alles Schräge außer Schräglagen aus ihrem Leben zu verbannen. Sie ist ein echter Tipp und wird sich auf dem Markt mit all ihren Fähigkeiten sicher behaupten - die Yamaha Tracer 900 GT ist ideal für Leute, die ungern Fehler machen oder fahren.
Typen wie ich müssen weitersuchen. Kennt man ja ...
Unser Dank an Motorrad Ruser für das Bereitstellen des Testbikes.
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Husqvarna 701 Enduro vs. Yamaha Tracer 900 GT - Der ultimative Vergleich
Bei der Entscheidung zwischen der Husqvarna 701 Enduro und der Yamaha Tracer 900 GT gibt es viele Aspekte zu berücksichtigen. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden beide Modelle genauer unter die Lupe genommen, um herauszufinden, welches Motorrad am besten zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die Husqvarna 701 Enduro besticht durch ihr schlankes und agiles Design, das für Offroad-Abenteuer konzipiert wurde. Sie bietet eine hohe Sitzposition, die dem Fahrer eine gute Übersicht im Gelände ermöglicht. Die Yamaha Tracer 900 GT hingegen hat ein sportlicheres, tourenorientiertes Design mit einer komfortablen Sitzbank und einer windschlüpfrigen Verkleidung. Die Ergonomie der Tracer ist auf lange Strecken ausgelegt und macht sie ideal für Tourenfahrer.
Motor und Leistung
Bei der Motorleistung gibt es einen deutlichen Unterschied zwischen den beiden Modellen. Die Husqvarna 701 Enduro ist mit einem kraftvollen Einzylindermotor ausgestattet, der für seine agile Beschleunigung und Wendigkeit bekannt ist. Damit ist sie perfekt für Offroad-Strecken und technische Trails. Die Yamaha Tracer 900 GT wiederum verfügt über einen leistungsstarken Dreizylindermotor, der nicht nur für eine hohe Endgeschwindigkeit, sondern auch für ein angenehmes Drehmoment im unteren Drehzahlbereich sorgt. Das macht sie zu einer hervorragenden Wahl für lange Touren auf der Straße.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Husqvarna 701 Enduro ist auf Offroad-Bedingungen ausgelegt. Sie bietet ein direktes und präzises Handling, das es dem Fahrer ermöglicht, auch in schwierigem Gelände sicher zu navigieren. Die Federung ist so abgestimmt, dass Stöße und Unebenheiten im Gelände gut absorbiert werden. Die Yamaha Tracer 900 GT bietet dagegen ein komfortableres Fahrverhalten auf der Straße. Ihr Fahrwerk ist so ausgelegt, dass es Unebenheiten auf der Straße gut absorbiert, was besonders auf langen Strecken zu einem entspannten Fahrgefühl führt.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung hat die Yamaha Tracer 900 GT die Nase vorn. Sie verfügt über eine Vielzahl moderner Features wie ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein umfangreiches Paket an Assistenzsystemen. Diese Technologien erhöhen nicht nur den Komfort, sondern auch die Sicherheit beim Fahren. Die Husqvarna 701 Enduro hingegen ist eher puristisch gehalten und konzentriert sich auf das Wesentliche, was sie für Offroad-Enthusiasten attraktiv macht, die Wert auf Einfachheit und Funktionalität legen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Beide Motorräder bewegen sich in einem ähnlichen Preisrahmen, wobei die Husqvarna 701 Enduro tendenziell etwas günstiger ist. Für Fahrerinnen und Fahrer, die hauptsächlich im Gelände unterwegs sind, bietet die Husqvarna ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Yamaha Tracer 900 GT rechtfertigt ihren Preis durch die umfangreiche Ausstattung und die Vielseitigkeit, die sie dem Tourenfahrer bietet.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Husqvarna 701 Enduro und der Yamaha Tracer 900 GT stark von den individuellen Bedürfnissen abhängt. Die Husqvarna ist die ideale Wahl für Offroad-Fans, die ein leichtes und wendiges Motorrad suchen, das sich auch in schwierigem Gelände bewährt. Sie bietet eine hervorragende Leistung im Gelände und ist einfach zu handhaben. Andererseits ist die Yamaha Tracer 900 GT perfekt für Fahrerinnen und Fahrer, die lange Strecken auf der Straße zurücklegen möchten. Mit ihrem komfortablen Fahrverhalten, der modernen Ausstattung und der starken Motorleistung ist sie eine ausgezeichnete Wahl für Reisende. Letztendlich hängt die Entscheidung davon ab, wo und wie das Motorrad hauptsächlich eingesetzt werden soll.