Husqvarna
Svartpilen 125
Kawasaki
Versys 1000 S
UVP | 5.499 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 14.795 € | |
Baujahr | von 2020 bis 2023 |
Pro und Kontra
- markantes Design
- qualitativ hochwertige Ausführung
- Zwei Fahrmodi
- gutes Fahrwerk, gute Bremsen
- LED Beleuchtung komplett
- erwachsener Auftritt
- für eine 125er etwas schwer
- nicht gerade ein Schnäppchen
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 151 | kg |
Radstand | 1.357 | mm |
Radstand | 1.357 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Gewicht | 257 | kg |
Radstand | 1.520 | mm |
Länge | 2.270 | mm |
Radstand | 1.520 | mm |
Sitzhöhe: | 840 | mm |
Höhe | 1.490 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 1-Zylinder, 4-Takt Motor | |
Hubraum | 125 | ccm |
Hub | 47 | mm |
Bohrung | 58 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenvierzylinder | |
Hubraum | 1.043 | ccm |
Hub | 56 | mm |
Bohrung | 77 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | O-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 15 PS bei 9.500 U/Min | |
Drehmoment | 13 NM bei 7.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 118 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 2 | l pro 100km |
Reichweite | 542 | km |
Leistung | 120 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 102 NM bei 7.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 226 | km/h |
Tankinhalt | 21 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 404 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen, pulverbeschichtet | |
Federung vorne | WP APEX 43 (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | WP APEX Monoshock (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/70-R17 | |
Reifen hinten | 150/60-R17 |
Rahmenbauart | Doppelprofilrahmen | |
Federung vorne | 43-mm-Upside-Down-Gabel (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | Horizontal angeordnetes Back-Link-Gasdruck-Zentralfederbein (Federweg 152)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 180/55ZR17M/C (73W) |
Bremsen
Bremsen vorne | ByBre, Vierkolben-Radialfestsattel, Bremsscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | ByBre, Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Doppel-Petal-Bremsscheiben. Bremssattel: Doppelt radial montiert, Monobloc, gegenüberliegende 4-Kolben ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzel-Petal-Bremsscheibe. Bremssattel: Einkolben ( ∅ 250 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Motorrad fahren macht Spaß - das gilt auch dann, wenn man mit einer Husqvarna Svartpilen 125 unterwegs ist. Natürlich wird man mit 15 PS keine Beschleunigungsrekorde aufstellen, aber aufgrund des erwachsenen Fahrwerks und der Streetfigher-mäßigen Sitzposition hat man mit der Husky auf der Landstraße jede Menge Spaß. Die Autobahn vergessen wir dagegen lieber ganz schnell wieder, dafür ist sie einfach nicht schnell genug.Das Testbike wurde uns freundlicherweise von Heller & Soltau aus St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt. Dort steht sie als Vorführer und wartet auf jede Menge Probefahrer. Nur zu, es macht echt Spaß!
Fazit - was bleibt hängen
Fahrspaß, Tourentauglichkeit, angemessenes Preis-Leistungsverhältnis und sonst noch? Es gibt für uns ehrlich gesagt kaum Kritikpunkte. Das Bike fährt sich wirklich extrem angenehm und smooth. Die aufrechte Adventure Sitzhaltung ist in Verbindung mit dem geschmeidigen Reihenvierer eine tolle Kombination, die auf längeren Touren einiges an Vorzügen mit sich bringt.
Die Optik kann man wie immer diskutieren, aber das ist auch hier Geschmackssache. Die Maschine gibt es übrigens in den beiden Farbkombinationen Pearl Storm Gray / Metallic Diablo Black / Metallic Flat Spark Black & Emerald Blazed Green / Metallic Diablo Black / Metallic Flat Spark oder kurz gesagt Grau/Schwarz & Grün/Schwarz. Beide finden wir gelungen und ansprechend.
Einzig ein 19“ Vorderrad statt des 17 Zöllers wäre Dietmar und mir vielleicht noch ein Anliegen. Aber auch da scheiden sich die Geister, denn die 17 Zoll vorn sorgen natürlich für ein gutes Einlenkverhalten. So oder so ist die Kawasaki Versys 1000 S aber eine hervorragend gelungene Reisemaschine und Kawa verspricht nicht zu viel! „Jede Straße - Jederzeit“ das können wir mit gutem Gewissen unterschreiben.
Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Heller & Soltau.
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Husqvarna Svartpilen 125 vs Kawasaki Versys 1000 S - Motorräder im Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es unzählige Modelle, die alle ihre eigenen Vorzüge und Besonderheiten haben. Heute stehen die Husqvarna Svartpilen 125 und die Kawasaki Versys 1000 S im Mittelpunkt. Beide Motorräder sprechen unterschiedliche Zielgruppen an und bieten jeweils ein einzigartiges Fahrerlebnis. In diesem Vergleich werden die Stärken und Schwächen beider Motorräder beleuchtet, um herauszufinden, welches Modell besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die Husqvarna Svartpilen 125 besticht durch ihr minimalistisches und modernes Design. Mit ihren klaren Linien und dem sportlichen Look zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist aufrecht und bequem, was sie besonders für Stadtfahrten und kurze Ausflüge geeignet macht. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Kawasaki Versys 1000 S als Tourenmotorrad mit einem robusteren und wuchtigeren Auftritt. Die ergonomische Sitzposition und die hohe Windschutzscheibe sorgen für Langstreckenkomfort und machen sie ideal für Reisen und lange Touren.
Motor und Leistung
Der Motor der Husqvarna Svartpilen 125 ist ein agiler Einzylinder, der für Stadtfahrten und kurvenreiche Strecken optimiert ist. Mit ihrer geringen Leistung ist sie ideal für Fahranfänger und bietet ein spielerisches Fahrverhalten. Die Kawasaki Versys 1000 S hingegen ist mit einem kraftvollen Reihenvierzylinder ausgestattet, der auch auf Autobahnen und langen Strecken für ausreichend Power sorgt. Hier zeigt sich die Stärke der Versys: Sie bietet nicht nur eine hohe Endgeschwindigkeit, sondern auch ein beeindruckendes Drehmoment, das das Überholen auf der Autobahn zum Kinderspiel macht.
Fahrwerk und Handling
Im Bereich des Fahrwerks bietet die Husqvarna Svartpilen 125 ein leichtes und agiles Fahrverhalten. Sie lässt sich mühelos durch Kurven steuern und gibt ein direktes Feedback. Das macht sie zum idealen Begleiter für enge Stadtstraßen und kurvige Landstraßen. Die Kawasaki Versys 1000 S hingegen bietet ein stabiles Fahrwerk, das auch auf unebenen Straßen und bei höheren Geschwindigkeiten für Sicherheit und Komfort sorgt. Das Fahrwerk ist auf Langstrecken ausgelegt und sorgt dafür, dass auch lange Fahrten angenehm bleiben.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung hat die Kawasaki Versys 1000 S die Nase vorn. Sie bietet zahlreiche technische Features wie ein modernes TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein fortschrittliches ABS-System. Die Technologien erhöhen die Sicherheit und den Fahrkomfort erheblich. Die Husqvarna Svartpilen 125 wiederum setzt auf ein einfaches, aber funktionales Cockpit, das die wichtigsten Informationen übersichtlich darstellt. Während die Svartpilen weniger technische Spielereien bietet, punktet sie mit ihrem puristischen Ansatz und der Konzentration auf das Wesentliche.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Husqvarna Svartpilen 125 ist in der Regel günstiger in der Anschaffung und eignet sich hervorragend für Einsteiger, die ein stylisches und wendiges Motorrad suchen. Die Kawasaki Versys 1000 S hingegen bewegt sich in einer höheren Preisklasse, bietet dafür aber auch mehr Leistung, Komfort und Ausstattung. Hier muss jeder für sich abwägen, welche Aspekte ihm wichtiger sind und ob sich die Investition in die Versys lohnt.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Husqvarna Svartpilen 125 als auch die Kawasaki Versys 1000 S ihre eigenen Stärken und Schwächen haben. Die Svartpilen ist ideal für Fahranfänger und Stadtfahrer, die ein wendiges und stylisches Motorrad suchen. Sie bietet ein hervorragendes Handling und ist perfekt für kurze Ausflüge. Die Versys 1000 S hingegen ist die richtige Wahl für erfahrene Fahrerinnen und Fahrer, die vor allem auf langen Strecken Wert auf Komfort und Leistung legen. Sie bietet eine Vielzahl technischer Features und ein stabiles Fahrverhalten, das auch bei höheren Geschwindigkeiten überzeugt. Letztlich hängt die Wahl des richtigen Motorrads von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil ab. Wer viel in der Stadt unterwegs ist, wird mit der Husqvarna glücklich, während Langstreckenfahrer mit der Kawasaki besser bedient sind.