Indian
FTR 1200 Sport
BMW
R 1150 GS Adventure
UVP | 17.490 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2005 bis 2005 |
Pro und Kontra
- Motor
- Wertigkeit
- Fahrwerk
- Display / Bedienung
- Soziustauglichkeit
- Komfort
- Verarbeitung
- Geländetauglichkeit
- Hohes Gewicht
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 237 | kg |
Radstand | 1.525 | mm |
Länge | 2.223 | mm |
Radstand | 1.525 | mm |
Sitzhöhe: | 780 | mm |
Höhe | 1.295 | mm |
Gewicht | 287 | kg |
Radstand | 1.501 | mm |
Länge | 2.180 | mm |
Radstand | 1.501 | mm |
Sitzhöhe: | 900 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V2 | |
Hubraum | 1.203 | ccm |
Hub | 74 | mm |
Bohrung | 102 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Boxer 4-Takt | |
Hubraum | 1.130 | ccm |
Hub | 70 | mm |
Bohrung | 101 | mm |
Kühlung | Öl-Luft | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 123 PS bei 8.250 U/Min | |
Drehmoment | 118 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 193 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 220 | km |
Leistung | 85 PS bei 6.750 U/Min | |
Drehmoment | 98 NM bei 5.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 192 | km/h |
Tankinhalt | 22 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Sachs USD 43mm Gabel, voll einstellbar (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Sachs Monofederbein ohne Umlenkung, voll einstellbar (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 58W | |
Reifen hinten | 180/55ZR17 73W |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Telelever (Federweg 210)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 220)mm | |
Aufhängung hinten | Paralever-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/80 B 19 TL | |
Reifen hinten | 150/70 H 17 TL |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelbremsscheiben, Brembo 4-Kolben-Festsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo Zweikolben-Festsattel ( ∅ 260 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremsen ( ∅ 305 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 276 mm) |
Es geht ohne Scrambler
Was also ist das Revier der Indian? Lange Reisen eher nicht. Dem stehen der nur 13 Liter fassende (dafür wunderschöne) Tank entgegen, der schon erwähnte fehlende Windschutz und die Tatsache, dass die Sozia nicht gerade verwöhnt wird. Auf dem Platz in der zweiten Reihe ist leiden angesagt, er ist knapp, und die Fußrasten liegen sehr hoch.
Auch hier ähnelte unser Fast Tracker also den Scramblern der Konkurrenz. Ich persönlich würde nie eine Scrambler kaufen: Ob Ducati, Triumph oder BMW – bei allen saß ich auf dem Motorrad. Die Indian hingegen versteht es sehr schön, den Fahrer zu integrieren, er ist stärker als bei der Konkurrenz ins Fahrzeug eingefasst.
Jetzt müsste ich für ein typisches Zweit- oder Hobbybike nur noch knapp 16.000 Euro auftreiben … schön ist sie schon und in ihrer Durchzugskraft … aber ich wiederhole mich, deshalb ist hier jetzt Schluss. Fazit: Alle haben eine Scrambler, nur Indian nicht. Macht nichts: Es gibt ja die FTR 1200 S.
Das Testbike wurden uns von Legendary Motorcycles in Hamburg zur Verfügung gestellt.
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Indian FTR 1200 Sport vs BMW R 1150 GS Adventure
Die Wahl des richtigen Motorrads kann eine echte Herausforderung sein, besonders wenn man sich zwischen zwei so unterschiedlichen Modellen wie der Indian FTR 1200 Sport und der BMW R 1150 GS Adventure entscheiden muss. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen geeignet machen.
Design und Ergonomie
Die Indian FTR 1200 Sport besticht durch ihr modernes und sportliches Design. Sie ist ein Naked Bike, das durch seinen aggressiven Look und die niedrige Sitzhöhe überzeugt. Die Ergonomie ist auf sportliches Fahren ausgelegt, was sie ideal für kurvenreiche Strecken macht. Im Gegensatz dazu ist die BMW R 1150 GS Adventure ein klassisches Adventure-Bike, das für lange Touren und Offroad-Abenteuer konzipiert ist. Die hohe Sitzposition und die breiten Lenker bieten eine hervorragende Kontrolle, besonders auf unebenen Straßen.
Motor und Leistung
Auf der Leistungsseite verfügt die Indian FTR 1200 Sport über einen kraftvollen V2-Motor, der für seine agile Beschleunigung und sein sportliches Fahrverhalten bekannt ist. Sie bietet vor allem in der Stadt und auf kurvigen Landstraßen ein aufregendes Fahrerlebnis. Zum anderen verfügt die BMW R 1150 GS Adventure über einen Boxermotor, der für seine Zuverlässigkeit und Langlebigkeit geschätzt wird. Der Motor liefert ein hohes Drehmoment, ideal für lange Touren und anspruchsvolle Strecken.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Indian FTR 1200 Sport ist sportlich und direkt. Sie reagiert schnell auf Lenkbewegungen und bietet ein agiles Handling, das sie für dynamisches Fahren prädestiniert. Die Federung ist straff abgestimmt, was auf der Straße für ein sportliches Fahrgefühl sorgt, auf unebenen Strecken aber etwas härter wirken kann. Im Gegensatz dazu bietet die BMW R 1150 GS Adventure ein komfortableres Fahrverhalten, das auf Langstreckenfahrten ausgelegt ist. Die Federung ist weich und absorbiert Stöße gut, was sie zu einer hervorragenden Wahl für Abenteuerfahrten macht.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung bietet die Indian FTR 1200 Sport eine moderne Instrumentierung mit einem übersichtlichen TFT-Display, das alle wichtigen Informationen auf einen Blick liefert. Sie ist mit verschiedenen Fahrmodi ausgestattet, die das Fahrerlebnis individuell gestalten. Zum anderen zeichnet sich die BMW R 1150 GS Adventure durch eine umfangreiche Ausstattung aus, die von ABS bis zu verschiedenen Assistenzsystemen reicht. Sie bietet auch die Möglichkeit, das Motorrad für Offroad-Abenteuer anzupassen, was sie zu einer vielseitigen Wahl macht.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Preislich liegen beide Motorräder in einer ähnlichen Kategorie, wobei die BMW R 1150 GS Adventure vor allem in Sachen Ausstattung und Vielseitigkeit oft mehr für ihr Geld bietet. Die Indian FTR 1200 Sport hingegen bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für alle, die ein sportliches und agiles Motorrad suchen.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre Stärken und sprechen unterschiedliche Fahrertypen an. Die Indian FTR 1200 Sport ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und schnelles Motorrad suchen, das sich perfekt für kurvenreiche Strecken eignet. Sie bietet ein aufregendes Fahrerlebnis und ein modernes Design, das viele Motorradliebhaber anspricht.
Die BMW R 1150 GS Adventure hingegen ist die perfekte Wahl für Abenteuerlustige, die ein zuverlässiges und komfortables Motorrad für lange Touren und Offroad-Abenteuer suchen. Mit ihrer robusten Bauweise und umfangreichen Ausstattung ist sie für nahezu jede Herausforderung gewappnet.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Ob sportlicher Fahrspaß oder treuer Begleiter auf langen Reisen - beide Modelle haben viel zu bieten.