Indian
FTR 1200 Sport
BMW
R 1200 GS (K25)
UVP | 17.490 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2004 bis 2012 |
Pro und Kontra
- Motor
- Wertigkeit
- Fahrwerk
- Display / Bedienung
- Soziustauglichkeit
- Fahrgefühl
- Sitzkomfort
- Langlebigkeit
- Preis
- hohe Kosten bei Reparaturen
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 237 | kg |
Radstand | 1.525 | mm |
Länge | 2.223 | mm |
Radstand | 1.525 | mm |
Sitzhöhe: | 780 | mm |
Höhe | 1.295 | mm |
Gewicht | 246 | kg |
Radstand | 1.507 | mm |
Länge | 2.210 | mm |
Radstand | 1.507 | mm |
Sitzhöhe: | 875 | mm |
Höhe | 1.450 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V2 | |
Hubraum | 1.203 | ccm |
Hub | 74 | mm |
Bohrung | 102 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Boxer | |
Hubraum | 1.170 | ccm |
Hub | 73 | mm |
Bohrung | 110 | mm |
Kühlung | Luft-/ölgekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 123 PS bei 8.250 U/Min | |
Drehmoment | 118 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 193 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 220 | km |
Leistung | 110 PS bei 7.750 U/Min | |
Drehmoment | 120 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 215 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 349 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Sachs USD 43mm Gabel, voll einstellbar (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Sachs Monofederbein ohne Umlenkung, voll einstellbar (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 58W | |
Reifen hinten | 180/55ZR17 73W |
Rahmenbauart | Tragender Motor-Getriebe-Verbund | |
Federung vorne | Telegabel, Ø 41mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein | |
Aufhängung hinten | Zweigelenk-Einarmschwinge aus Aluminium | |
Reifen vorne | 110/80 R 19 | |
Reifen hinten | 150/70 R 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelbremsscheiben, Brembo 4-Kolben-Festsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo Zweikolben-Festsattel ( ∅ 260 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse ( ∅ 305 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibenbremse ( ∅ 265 mm) |
Es geht ohne Scrambler
Was also ist das Revier der Indian? Lange Reisen eher nicht. Dem stehen der nur 13 Liter fassende (dafür wunderschöne) Tank entgegen, der schon erwähnte fehlende Windschutz und die Tatsache, dass die Sozia nicht gerade verwöhnt wird. Auf dem Platz in der zweiten Reihe ist leiden angesagt, er ist knapp, und die Fußrasten liegen sehr hoch.
Auch hier ähnelte unser Fast Tracker also den Scramblern der Konkurrenz. Ich persönlich würde nie eine Scrambler kaufen: Ob Ducati, Triumph oder BMW – bei allen saß ich auf dem Motorrad. Die Indian hingegen versteht es sehr schön, den Fahrer zu integrieren, er ist stärker als bei der Konkurrenz ins Fahrzeug eingefasst.
Jetzt müsste ich für ein typisches Zweit- oder Hobbybike nur noch knapp 16.000 Euro auftreiben … schön ist sie schon und in ihrer Durchzugskraft … aber ich wiederhole mich, deshalb ist hier jetzt Schluss. Fazit: Alle haben eine Scrambler, nur Indian nicht. Macht nichts: Es gibt ja die FTR 1200 S.
Das Testbike wurden uns von Legendary Motorcycles in Hamburg zur Verfügung gestellt.
Fazit - was bleibt hängen
Ein wirklich tolles Motorrad, mit dem man lange Freude haben kann. Und mal ehrlich: die Reiseenduro GS von BMW zählt zu den meistverkauften Motorrädern der Welt und belegt bei uns in Deutschland seit Jahren unangefochten Platz eins. Man darf sich also an dieser Stelle durchaus die Frage stellen, ob sich eine solche Masse an Motorradfahrern wirklich irren kann? Wir glauben das nicht und finden auch die 2010er-Variante der GS äußerst ansprechend! Einziges Manko: GS fahren ist nicht günstig. Denn auch gebraucht und mit hoher Laufleistung haben diese Motorräder ihren Preis. Aber so ist das eben mit der R1200GS. Wer einmal eine hat, gibt diese offensichtlich nicht so leicht wieder her. Und wenn überhaupt, lässt man sich den Verlust entsprechend entlohnen.
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Indian FTR 1200 Sport vs. BMW R 1200 GS K25: Die Motorräder im Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Frage: Indian FTR 1200 Sport oder BMW R 1200 GS K25? Beide Modelle haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder gegenübergestellt, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Das Design spielt bei der Wahl eines Motorrads eine entscheidende Rolle. Die Indian FTR 1200 Sport besticht durch ihr sportliches Aussehen und ihre aggressive Linienführung. Sie vermittelt das Gefühl von Geschwindigkeit und Freiheit. Die Sitzposition ist eher sportlich, ideal für dynamisches Fahren auf kurvigen Straßen.
Im Gegensatz dazu bietet die BMW R 1200 GS K25 ein klassisches und robustes Design, das die Reiseenduro-Klasse perfekt verkörpert. Die Sitzhöhe ist variabel und ermöglicht eine aufrechte Sitzposition, die auch auf langen Strecken angenehm ist. Hier zeigt sich die Stärke der BMW: Komfort und Ergonomie stehen im Vordergrund.
Motor und Leistung
Wenn es um Leistung geht, verfügt die Indian FTR 1200 Sport über einen kraftvollen V2-Motor, der für eine beeindruckende Beschleunigung sorgt. Die Leistung steht sofort zur Verfügung und macht das Fahren auf kurvigen Strecken zu einem echten Vergnügen. Die Sportlichkeit des Motorrads wird durch das agile Handling unterstrichen.
Die BMW R 1200 GS K25 hingegen ist mit einem Boxermotor ausgestattet, der für seine Zuverlässigkeit und Langlebigkeit bekannt ist. Die Leistung ist gleichmäßig und bietet ein hervorragendes Drehmoment, was besonders im Gelände von Vorteil ist. Hier zeigt sich die Vielseitigkeit der GS, die sowohl auf der Straße als auch im Gelände glänzt.
Technologie und Ausstattung
Technologisch bietet die Indian FTR 1200 Sport eine moderne Ausstattung mit einem übersichtlichen TFT-Display und verschiedenen Fahrmodi. Die Elektronik ist intuitiv bedienbar und ermöglicht eine einfache Anpassung an die individuellen Fahrbedürfnisse. Die Sportversion ist zudem mit hochwertigen Komponenten ausgestattet, die das Fahrerlebnis steigern.
Die BMW R 1200 GS K25 punktet mit einer Vielzahl technischer Features, darunter das bekannte BMW ABS und verschiedene Assistenzsysteme. Die Ausstattung ist auf Langstreckenfahrten ausgelegt und bietet zahlreiche Möglichkeiten zur Individualisierung. Navigations- und Infotainmentsystem sind benutzerfreundlich und tragen zu Sicherheit und Komfort bei.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Indian FTR 1200 Sport ist sportlich und direkt. Die agile Geometrie und das geringe Gewicht machen sie zu einem wendigen Begleiter auf kurvigen Strecken. Die Rückmeldung des Fahrwerks ist präzise, was das Vertrauen in das Motorrad erhöht. Allerdings kann die sportliche Ausrichtung auf langen Strecken etwas anstrengend werden.
Die BMW R 1200 GS K25 hingegen bietet ein hervorragendes Handling, das sowohl auf der Straße als auch im Gelände überzeugt. Die Federung ist komfortabel und absorbiert Unebenheiten, was lange Fahrten angenehm macht. Die GS ist bekannt für ihre Stabilität und Sicherheit, was sie zu einer idealen Wahl für Abenteuerreisen macht.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Indian FTR 1200 Sport als auch die BMW R 1200 GS K25 ihre eigenen Vorzüge haben. Die Indian FTR 1200 Sport ist perfekt für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Agilität und ein dynamisches Fahrverhalten legen. Sie ist ideal für kurvenreiche Strecken und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis.
Die BMW R 1200 GS K25 hingegen ist die richtige Wahl für alle, die Komfort und Vielseitigkeit schätzen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und Offroad-Abenteuer, ohne dabei auf Fahrspaß zu verzichten. Die Entscheidung hängt letztlich von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Motorräder versprechen ein unvergessliches Fahrerlebnis.