Indian
FTR 1200 Sport
BMW
R nineT
UVP | 17.490 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
UVP | 17.050 € | |
Baujahr | von 2014 bis 2023 |
Pro und Kontra
- Motor
- Wertigkeit
- Fahrwerk
- Display / Bedienung
- Soziustauglichkeit
- hübsch anzusehen
- puristisch
- cooles Fahrgefühl
- zahlreiche Customizing-Möglichkeiten
- Preis
- nix für Riesen
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 237 | kg |
Radstand | 1.525 | mm |
Länge | 2.223 | mm |
Radstand | 1.525 | mm |
Sitzhöhe: | 780 | mm |
Höhe | 1.295 | mm |
Gewicht | 222 | kg |
Radstand | 1.487 | mm |
Länge | 2.220 | mm |
Radstand | 1.487 | mm |
Sitzhöhe: | 803-805 | mm |
Höhe | 1.265 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V2 | |
Hubraum | 1.203 | ccm |
Hub | 74 | mm |
Bohrung | 102 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Boxer | |
Hubraum | 1.170 | ccm |
Hub | 73 | mm |
Bohrung | 101 | mm |
Kühlung | Öl-Luft | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 123 PS bei 8.250 U/Min | |
Drehmoment | 118 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 193 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 220 | km |
Leistung | 110 PS bei 7.750 U/Min | |
Drehmoment | 116 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 18 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 340 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Sachs USD 43mm Gabel, voll einstellbar (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Sachs Monofederbein ohne Umlenkung, voll einstellbar (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 58W | |
Reifen hinten | 180/55ZR17 73W |
Rahmenbauart | Gitterrohr, Motor mittragend | |
Federung vorne | Upside-Down 45 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Paralever | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelbremsscheiben, Brembo 4-Kolben-Festsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo Zweikolben-Festsattel ( ∅ 260 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 265 mm) |
Es geht ohne Scrambler
Was also ist das Revier der Indian? Lange Reisen eher nicht. Dem stehen der nur 13 Liter fassende (dafür wunderschöne) Tank entgegen, der schon erwähnte fehlende Windschutz und die Tatsache, dass die Sozia nicht gerade verwöhnt wird. Auf dem Platz in der zweiten Reihe ist leiden angesagt, er ist knapp, und die Fußrasten liegen sehr hoch.
Auch hier ähnelte unser Fast Tracker also den Scramblern der Konkurrenz. Ich persönlich würde nie eine Scrambler kaufen: Ob Ducati, Triumph oder BMW – bei allen saß ich auf dem Motorrad. Die Indian hingegen versteht es sehr schön, den Fahrer zu integrieren, er ist stärker als bei der Konkurrenz ins Fahrzeug eingefasst.
Jetzt müsste ich für ein typisches Zweit- oder Hobbybike nur noch knapp 16.000 Euro auftreiben … schön ist sie schon und in ihrer Durchzugskraft … aber ich wiederhole mich, deshalb ist hier jetzt Schluss. Fazit: Alle haben eine Scrambler, nur Indian nicht. Macht nichts: Es gibt ja die FTR 1200 S.
Das Testbike wurden uns von Legendary Motorcycles in Hamburg zur Verfügung gestellt.
Fazit - was bleibt hängen?
Die R nineT macht nicht nur Spaß beim Fahren, sondern sieht auch toll aus! Und genau diese Kombination ist es vermutlich auch, die das Bike von Beginn an für Motorradfans weltweit so begehrenswert macht.
BMW beschreibt es wie folgt: „Designen Sie Ihr Motorrad, designen Sie Ihr Leben.“ Es hat eben auch viel mit Lifestyle zu tun und so lässt die nineT in Punkto Vielfältigkeit kaum Customizer-Wünsche offen. Sie ist die Basis für tiefgehende Individualisierungen, was die Maschine von der Konkurrenz abhebt. Neben den schon vielfältigen Modell- und Designvarianten gibt es jede Menge Customizing-Zubehör, und so kann jeder seinen ganz eigenen Roadster-Traum wahr werden lassen. Sogar die Bordelektronik ist mit zahlreichen Schnittstellen so ausgelegt, dass Veränderungen keine große Hürde darstellen.
Auch wenn die NineT in nahezu allen Belangen puristisch daherkommt – beim Preis tut sie dies nicht. Schon gar nicht wenn man die zahlreichen Veränderungsmöglichkeiten ausschöpft um sein eigenes, exklusives Traumbike zu realisieren. Aber Individualität hat eben immer auch Ihren Preis. Der Erfolg gibt BMW jedoch auch in diesem Fall mal wieder Recht, denn die BMW R NineT ist so beliebt, dass man mit extrem langen Lieferzeiten rechnen sollte.
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Indian FTR 1200 Sport vs. BMW R NineT - Der ultimative Vergleich
Motorradfahren ist mehr als nur ein Hobby, es ist eine Leidenschaft. Bei der Suche nach der richtigen Maschine stehen viele Fahrerinnen und Fahrer vor der Frage: Welches Motorrad passt am besten zu mir? In diesem Vergleich nehmen wir die Indian FTR 1200 Sport und die BMW R NineT unter die Lupe. Beide Modelle haben ihre eigenen Stärken und Schwächen und es ist wichtig, diese zu verstehen, um die richtige Wahl zu treffen.
Design und Stil
Die Indian FTR 1200 Sport besticht durch ihr modernes und aggressives Design. Mit ihrem sportlichen Look und den markanten Linien zieht sie die Blicke auf sich. Die FTR 1200 Sport ist ein echter Hingucker, der die Straßen erobert. Im Gegensatz dazu hat die BMW R NineT einen klassischen, zeitlosen Stil, der Retro-Elemente mit modernen Akzenten verbindet. Beide Motorräder haben ihren eigenen Charme, aber die Wahl hängt stark vom persönlichen Geschmack ab.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung hat die Indian FTR 1200 Sport die Nase vorn. Mit ihrem kraftvollen Motor bietet sie ein aufregendes Fahrgefühl und eine beeindruckende Beschleunigung. Die FTR 1200 Sport ist ideal für alle, die ein sportliches Fahrverhalten suchen. Die BMW R NineT hingegen bietet ein ausgewogenes Fahrverhalten, das sowohl auf der Landstraße als auch in der Stadt überzeugt. Sie ist etwas weicher abgestimmt und eignet sich hervorragend für entspanntes Fahren.
Komfort und Ergonomie
Komfort ist gerade auf langen Strecken ein entscheidender Faktor. Die Indian FTR 1200 Sport hat eine sportliche Sitzposition, die für dynamisches Fahren ausgelegt ist, auf längeren Strecken aber etwas unbequem sein kann. Im Vergleich dazu bietet die BMW R NineT eine entspanntere Sitzposition, die auch auf langen Touren angenehm bleibt. Hier zeigt sich, dass die R NineT eher für Cruiser-Fans und Reisende geeignet ist, während die FTR 1200 Sport eher für sportliche Fahrerinnen und Fahrer konzipiert wurde.
Technologie und Ausstattung
Technologisch bietet die Indian FTR 1200 Sport einige moderne Features, darunter ein TFT-Display und verschiedene Fahrmodi, die das Fahrerlebnis anpassen. Die BMW R NineT hingegen setzt auf klassische Technik mit modernem Touch. Sie bietet zwar weniger elektronischen Schnickschnack, punktet dafür aber mit Robustheit und Zuverlässigkeit. Hier hängt die Wahl stark von den individuellen Vorlieben ab - Technikfreaks werden die FTR 1200 Sport lieben, während Puristen die R NineT bevorzugen könnten.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist oft ein entscheidender Faktor bei der Kaufentscheidung. Die Indian FTR 1200 Sport ist in der Regel etwas teurer, bietet dafür aber auch mehr Leistung und eine modernere Ausstattung. Die BMW R NineT hingegen ist oft günstiger und bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere für diejenigen, die Wert auf Qualität und Langlebigkeit legen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Indian FTR 1200 Sport als auch die BMW R NineT ihre Vorzüge haben. Die FTR 1200 Sport ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein aufregendes und dynamisches Fahrerlebnis suchen. Sie bietet beeindruckende Leistung und moderne Technik, die das Fahren zu einem echten Erlebnis machen. Die R NineT hingegen ist perfekt für alle, die einen klassischen Look und ein entspanntes Fahrverhalten bevorzugen. Sie ist vielseitig einsetzbar und bietet vor allem auf längeren Strecken hohen Komfort. Letztendlich hängt die Entscheidung davon ab, welcher Fahrstil und welche Vorlieben am besten zu dir passen. Egal für welches Motorrad du dich entscheidest, beide Modelle versprechen Fahrspaß und Abenteuer auf zwei Rädern.