Indian
FTR 1200 Sport
Honda
XL 700 V Transalp
UVP | 17.490 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2007 bis 2012 |
Pro und Kontra
- Motor
- Wertigkeit
- Fahrwerk
- Display / Bedienung
- Soziustauglichkeit
- hält ewig. Das Telefon geht: "Morgen nach Marokko?" "Warum nicht jetzt gleich???"
- muss man nie putzen. Sieht einfach cooler aus
- Geländetauglichkeit
- langsteckentauglich
- hält ewig: die nächsten 20 Jahre kein logischer Grund für einen Neukauf
- nichts für Sportfahrer
- Pendelneigung
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 237 | kg |
Radstand | 1.525 | mm |
Länge | 2.223 | mm |
Radstand | 1.525 | mm |
Sitzhöhe: | 780 | mm |
Höhe | 1.295 | mm |
Gewicht | 220 | kg |
Radstand | 1.515 | mm |
Länge | 2.255 | mm |
Radstand | 1.515 | mm |
Sitzhöhe: | 837 | mm |
Höhe | 1.305 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V2 | |
Hubraum | 1.203 | ccm |
Hub | 74 | mm |
Bohrung | 102 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V-Motor, vier Ventile | |
Hubraum | 680 | ccm |
Hub | 66 | mm |
Bohrung | 81 | mm |
Kühlung | Flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 5 |
Fahrleistungen
Leistung | 123 PS bei 8.250 U/Min | |
Drehmoment | 118 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 193 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 220 | km |
Leistung | 60 PS bei 7.750 U/Min | |
Drehmoment | 60 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 172 | km/h |
Tankinhalt | 18 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 300 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Sachs USD 43mm Gabel, voll einstellbar (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Sachs Monofederbein ohne Umlenkung, voll einstellbar (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 58W | |
Reifen hinten | 180/55ZR17 73W |
Rahmenbauart | Einschleifenrahmen | |
Federung vorne | Teleskopgabel (Federweg 177)mm | |
Federung hinten | Pro-Link-Schwinge (Federweg 173)mm | |
Aufhängung hinten | Zentralfederbein | |
Reifen vorne | 100/90 19 | |
Reifen hinten | 130/80 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelbremsscheiben, Brembo 4-Kolben-Festsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo Zweikolben-Festsattel ( ∅ 260 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 256 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 240 mm) |
Es geht ohne Scrambler
Was also ist das Revier der Indian? Lange Reisen eher nicht. Dem stehen der nur 13 Liter fassende (dafür wunderschöne) Tank entgegen, der schon erwähnte fehlende Windschutz und die Tatsache, dass die Sozia nicht gerade verwöhnt wird. Auf dem Platz in der zweiten Reihe ist leiden angesagt, er ist knapp, und die Fußrasten liegen sehr hoch.
Auch hier ähnelte unser Fast Tracker also den Scramblern der Konkurrenz. Ich persönlich würde nie eine Scrambler kaufen: Ob Ducati, Triumph oder BMW – bei allen saß ich auf dem Motorrad. Die Indian hingegen versteht es sehr schön, den Fahrer zu integrieren, er ist stärker als bei der Konkurrenz ins Fahrzeug eingefasst.
Jetzt müsste ich für ein typisches Zweit- oder Hobbybike nur noch knapp 16.000 Euro auftreiben … schön ist sie schon und in ihrer Durchzugskraft … aber ich wiederhole mich, deshalb ist hier jetzt Schluss. Fazit: Alle haben eine Scrambler, nur Indian nicht. Macht nichts: Es gibt ja die FTR 1200 S.
Das Testbike wurden uns von Legendary Motorcycles in Hamburg zur Verfügung gestellt.
Fazit - was bleibt hängen
Um nochmal auf den Einstieg zurückzukommen: Wir konnten bei unserem Test nicht herausbekommen, ob die Honda weitere 42.000 Kilometer durchgehalten hätte. Das gilt auch für andere Dinge bei uns: Beispielsweise können wir nicht bestätigen, dass Kakerlaken einen Atomkrieg überleben würden, ebenfalls ein Ruf wie Donnerhall. Allerdings würden wir stark annehmen, dass die Kakerlaken im Falle eines Atomkriegs Motorradfahren lernen müssten, weil alle Honda Transalp noch da sind.Wie komme ich von dem ekligen Insekt wieder zurück zum Motorrad? Gar nicht, deshalb ist hier jetzt Schluss.
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Indian FTR 1200 Sport vs. Honda XL 700 V Transalp
Wenn es um die Wahl des perfekten Motorrads geht, stehen viele Biker vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich nehmen wir die Indian FTR 1200 Sport und die Honda XL 700 V Transalp unter die Lupe. Beide Modelle haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die es wert sind, näher betrachtet zu werden.
Design und Ergonomie
Die Indian FTR 1200 Sport besticht durch ihr modernes und sportliches Design. Mit ihrem markanten Rahmen und der aggressiven Linienführung zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, was für eine dynamische Fahrweise sorgt. Im Vergleich dazu hat die Honda XL 700 V Transalp ein klassisches Enduro-Design, das für Abenteuer und Reisen steht. Die hohe Sitzposition und der breite Lenker bieten eine aufrechte Haltung, die besonders auf langen Strecken angenehm ist.
Motor und Leistung
Der Motor der Indian FTR 1200 Sport ist ein kraftvoller V2, der für beeindruckende Beschleunigung sorgt. Die Leistung ist spürbar und macht das Fahren auf kurvigen Straßen zu einem echten Vergnügen. Die Honda XL 700 V Transalp hingegen hat einen etwas weniger leistungsstarken V2-Motor, der jedoch für entspannte Fahrten und Touren ausgelegt ist. Hier zeigt sich die Stärke der Transalp: Sie ist ideal für lange Strecken und bietet eine gute Balance zwischen Leistung und Komfort.
Fahrverhalten und Handling
In Bezug auf das Fahrverhalten zeigt die Indian FTR 1200 Sport ihre sportlichen Gene. Sie ist wendig und reagiert direkt auf Lenkbewegungen, was sie besonders für kurvenreiche Strecken geeignet macht. Die Honda XL 700 V Transalp hingegen bietet ein stabiles Fahrverhalten, das sich sowohl auf der Straße als auch im Gelände bewährt. Die Transalp ist weniger agil, dafür aber komfortabler und sicherer auf unbefestigten Wegen.
Ausstattung und Technik
Beide Motorräder sind mit moderner Technik ausgestattet, jedoch mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Die Indian FTR 1200 Sport bietet zahlreiche elektronische Helferlein, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Dazu gehören verschiedene Fahrmodi und ein modernes Display. Die Honda XL 700 V Transalp hingegen setzt auf Robustheit und Funktionalität. Sie ist weniger techniklastig, bietet aber alles, was für eine gelungene Tour nötig ist, wie z.B. eine gute Beleuchtung und praktische Staufächer.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Preislich liegen beide Modelle in einem ähnlichen Segment, wobei die Indian FTR 1200 Sport tendenziell etwas teurer ist. Hier erhält man jedoch auch ein sportlicheres Fahrgefühl und modernere Technik. Die Honda XL 700 V Transalp bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für all jene, die ein zuverlässiges und komfortables Reiseenduro suchen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Indian FTR 1200 Sport als auch die Honda XL 700 V Transalp ihre eigenen Vorzüge haben. Die FTR 1200 Sport ist ideal für sportliche Fahrer, die Wert auf Leistung und Agilität legen. Sie eignet sich hervorragend für kurvenreiche Strecken und bietet ein aufregendes Fahrgefühl. Die Transalp hingegen ist die perfekte Wahl für Reisende und Abenteurer, die Komfort und Zuverlässigkeit auf langen Strecken suchen. Beide Motorräder haben ihren Platz auf der Straße, und die Wahl hängt letztlich von den persönlichen Vorlieben und dem Einsatzzweck ab.