Indian
FTR 1200 Sport
Husqvarna
Norden 901
UVP | 17.490 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
UVP | 15.199 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Motor
- Wertigkeit
- Fahrwerk
- Display / Bedienung
- Soziustauglichkeit
- eigenständige Optik
- gute Ausstattung
- souveräner Motor
- ausgewogenes Fahrwerk
- komfortables Sitzen für Fahrer und Beifahrer
- da fällt uns nix ein ...
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 237 | kg |
Radstand | 1.525 | mm |
Länge | 2.223 | mm |
Radstand | 1.525 | mm |
Sitzhöhe: | 780 | mm |
Höhe | 1.295 | mm |
Gewicht | 219 | kg |
Radstand | 1.513 | mm |
Länge | 2.254 | mm |
Radstand | 1.513 | mm |
Sitzhöhe: | 854-874 | mm |
Höhe | 1.385 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V2 | |
Hubraum | 1.203 | ccm |
Hub | 74 | mm |
Bohrung | 102 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 2-Zylinder, 4-Takt, Reihenmotor | |
Hubraum | 889 | ccm |
Hub | 69 | mm |
Bohrung | 91 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette 520 X-Ring | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 123 PS bei 8.250 U/Min | |
Drehmoment | 118 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 193 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 220 | km |
Leistung | 105 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 100 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 422 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Sachs USD 43mm Gabel, voll einstellbar (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Sachs Monofederbein ohne Umlenkung, voll einstellbar (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 58W | |
Reifen hinten | 180/55ZR17 73W |
Rahmenbauart | Chrom-Molybdän-Stahlrahmen, Motor ist struktureller Bestandteil, pulverbeschichtet | |
Federung vorne | WP APEX 43 (Federweg 220)mm | |
Federung hinten | WP APEX Monoshock (Federweg 215)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 90/90 - 21 | |
Reifen hinten | 150/70 - 18 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelbremsscheiben, Brembo 4-Kolben-Festsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo Zweikolben-Festsattel ( ∅ 260 mm) |
Bremsen vorne | 2x radial montierter Vierkolben-Bremssattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Zweikolben-Bremssattel, schwimmend gelagert ( ∅ 260 mm) |
Es geht ohne Scrambler
Was also ist das Revier der Indian? Lange Reisen eher nicht. Dem stehen der nur 13 Liter fassende (dafür wunderschöne) Tank entgegen, der schon erwähnte fehlende Windschutz und die Tatsache, dass die Sozia nicht gerade verwöhnt wird. Auf dem Platz in der zweiten Reihe ist leiden angesagt, er ist knapp, und die Fußrasten liegen sehr hoch.
Auch hier ähnelte unser Fast Tracker also den Scramblern der Konkurrenz. Ich persönlich würde nie eine Scrambler kaufen: Ob Ducati, Triumph oder BMW – bei allen saß ich auf dem Motorrad. Die Indian hingegen versteht es sehr schön, den Fahrer zu integrieren, er ist stärker als bei der Konkurrenz ins Fahrzeug eingefasst.
Jetzt müsste ich für ein typisches Zweit- oder Hobbybike nur noch knapp 16.000 Euro auftreiben … schön ist sie schon und in ihrer Durchzugskraft … aber ich wiederhole mich, deshalb ist hier jetzt Schluss. Fazit: Alle haben eine Scrambler, nur Indian nicht. Macht nichts: Es gibt ja die FTR 1200 S.
Das Testbike wurden uns von Legendary Motorcycles in Hamburg zur Verfügung gestellt.
Fazit - was bleibt hängen
Wunderbar, diese Norden 901. Husqvarna hat geliefert, und zwar eine Reise-Enduro, die sich nicht nur auf der platten Straße wohlfühlt, sondern auch im Gelände. Auch optisch hebt sich die Husky wohltuend von anderen Maschinen ähnlichen Kalibers ab. Sie ist nicht zu fett und nicht zu dünn, hat ordentlich Power und klingt gut. Was will man mehr?Dazu die bemerkenswerte Zugänglichkeit des Motorrads, welche auch nicht so erfahrenen Bikern entgegenkommt. Wir sind uns sicher: Dieses Bike wird sich gut verkaufen und das völlig zu Recht. Wer jetzt Blut geleckt hat begebe sich bitte zu einer Probefahrt nach St. Michaelisdonn zu Heller & Soltau. Dort steht die Norden 901 zur Probefahrt bereit und es gibt um die Ecke herrliche Landstraßen, wo man das Gefährt auch mal ausfahren kann.
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Indian FTR 1200 Sport vs. Husqvarna Norden 901
Einleitung
Motorradfahren ist mehr als nur ein Hobby, es ist eine Leidenschaft. Die Wahl des richtigen Motorrads kann entscheidend sein, um das volle Potenzial dieser Leidenschaft auszuschöpfen. In diesem Vergleich stehen sich die Indian FTR 1200 Sport und die Husqvarna Norden 901 gegenüber. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Das Design der Indian FTR 1200 Sport ist geprägt von einem sportlichen und aggressiven Look. Die niedrige Sitzhöhe und der breite Lenker sorgen für eine sportliche Sitzposition, die ideal für kurvenreiche Strecken ist. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Husqvarna Norden 901 als Adventure-Bike mit robustem und funktionalem Design. Die hohe Sitzposition und das ergonomische Design bieten einen komfortablen Fahrstil, der sowohl für lange Touren als auch für Offroad-Abenteuer geeignet ist.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung bietet die Indian FTR 1200 Sport einen kraftvollen V2-Motor, der für eine beeindruckende Beschleunigung sorgt. Das Fahrverhalten ist dynamisch und agil, was sie zu einer hervorragenden Wahl für sportliches Fahren macht. Die Husqvarna Norden 901 hingegen punktet mit einem ausgewogenen Fahrverhalten. Der Parallel-Twin-Motor sorgt für eine gleichmäßige Leistungsentfaltung, die sowohl auf der Straße als auch im Gelände überzeugt. Die Federung der Norden 901 ist auf Komfort und Stabilität ausgelegt, was sie zum idealen Begleiter für lange Touren macht.
Komfort und Ausstattung
Komfort ist ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrads. Die Indian FTR 1200 Sport bietet eine sportliche Sitzposition, die auf kurzen Strecken angenehm ist, auf langen Strecken jedoch etwas ermüdend sein kann. Die Ausstattung ist modern und umfasst verschiedene Fahrmodi sowie ein digitales Display. Die Husqvarna Norden 901 hingegen bietet eine aufrechte Sitzposition, die auch auf langen Strecken für Entspannung sorgt. Die umfangreiche Ausstattung mit TFT-Display und zahlreichen Assistenzsystemen macht sie zu einem komfortablen Reisebegleiter.
Technologie und Sicherheit
Beide Motorräder sind mit modernen Technologien ausgestattet, die das Fahrerlebnis verbessern. Die Indian FTR 1200 Sport bietet verschiedene Fahrmodi und ein Antiblockiersystem (ABS) für mehr Sicherheit. Die Husqvarna Norden 901 setzt auf ein umfangreiches Paket an Assistenzsystemen, darunter Traktionskontrolle und einstellbare Fahrmodi, die das Fahren sowohl auf der Straße als auch im Gelände sicherer machen.
Fazit
Die Entscheidung zwischen der Indian FTR 1200 Sport und der Husqvarna Norden 901 hängt stark vom individuellen Fahrstil und den persönlichen Vorlieben ab. Die Indian FTR 1200 Sport ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Agilität und ein dynamisches Fahrverhalten legen. Der kraftvolle Motor und das sportliche Design machen sie zu einem echten Hingucker auf der Straße. Die Husqvarna Norden 901 hingegen ist die perfekte Wahl für Abenteuerlustige, die sowohl auf der Straße als auch im Gelände unterwegs sein wollen. Mit ihrem komfortablen Fahrverhalten und der umfangreichen Ausstattung ist sie bestens für lange Touren geeignet. Letztendlich kommt es darauf an, welches Motorrad am besten zu den eigenen Bedürfnissen und dem gewünschten Fahrstil passt.