Indian

Indian
FTR 1200 Sport

Kawasaki

Kawasaki
Ninja 1000 SX

UVP 17.490 €
Baujahr von 2022 bis 2025~
UVP 14.995 €
Baujahr von 2020 bis 2024
Sandkasten-Spieler
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Ausgereifter Sporttourer ohne Schwächen - die Ninja 1000 SX kann fast alles.
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Pro und Kontra

Pro:
  • Motor
  • Wertigkeit
  • Fahrwerk
  • Display / Bedienung
Kontra:
  • Soziustauglichkeit
Pro:
  • mega-ausgereifte Maschine
  • seidiger 4-Zylinder mit Punch und enormer Elastizität
  • softe Sitzposition, auch für längere Strecken mit Sozia geeignet
  • technisch sehr gut ausgestattet
Kontra:
  • teilweise Lärm je nach Einstellung des Windschilds
  • geringfügige Vibrationen

Abmessungen & Gewicht

Gewicht237kg
Radstand1.525mm
Länge2.223mm
Radstand1.525mm
Sitzhöhe: 780 mm
Höhe1.295mm
Gewicht235kg
Radstand1.440mm
Länge2.100mm
Radstand1.440mm
Sitzhöhe: 835 mm
Höhe1.190mm

Motor

Motor-BauartV2
Hubraum1.203ccm
Hub74mm
Bohrung102mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartViertakt-Reihenvierzylinder
Hubraum1.043ccm
Hub56mm
Bohrung77mm
Kühlungflüssig
AntriebO-Ring Kette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung123 PS bei 8.250 U/Min
Drehmoment118 NM bei 6.000 U/Min
Höchstgeschw.193km/h
Tankinhalt13Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite220km
Leistung142 PS bei 10.000 U/Min
Drehmoment111 NM bei 8.000 U/Min
Höchstgeschw.247km/h
Tankinhalt19Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite328km

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohrrahmen
Federung vorne Sachs USD 43mm Gabel, voll einstellbar (Federweg 120)mm
Federung hintenSachs Monofederbein ohne Umlenkung, voll einstellbar (Federweg 120)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70ZR17 58W
Reifen hinten180/55ZR17 73W
RahmenbauartDoppelprofilrahmen
Federung vorne41-mm-Upside-Down-Gabel (Federweg 120)mm
Federung hintenHorizontaler Backlink-Gasdruck-Stoßdämpfer (Federweg 144)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70ZR17M/C (58W)
Reifen hinten190/50ZR17M/C (73W)

Bremsen

Bremsen vorneDoppelbremsscheiben, Brembo 4-Kolben-Festsattel ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Brembo Zweikolben-Festsattel ( ∅ 260 mm)
Bremsen vorneDoppel-Petal-Bremsscheiben, Doppelt radial montiert, 4-Kolben ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenEinzel-Petal-Bremsscheibe, Einkolben ( ∅ 250 mm)

Es geht ohne Scrambler

Was also ist das Revier der Indian? Lange Reisen eher nicht. Dem stehen der nur 13 Liter fassende (dafür wunderschöne) Tank entgegen, der schon erwähnte fehlende Windschutz und die Tatsache, dass die Sozia nicht gerade verwöhnt wird. Auf dem Platz in der zweiten Reihe ist leiden angesagt, er ist knapp, und die Fußrasten liegen sehr hoch.

Auch hier ähnelte unser Fast Tracker also den Scramblern der Konkurrenz. Ich persönlich würde nie eine Scrambler kaufen: Ob Ducati, Triumph oder BMW – bei allen saß ich auf dem Motorrad. Die Indian hingegen versteht es sehr schön, den Fahrer zu integrieren, er ist stärker als bei der Konkurrenz ins Fahrzeug eingefasst.

Jetzt müsste ich für ein typisches Zweit- oder Hobbybike nur noch knapp 16.000 Euro auftreiben … schön ist sie schon und in ihrer Durchzugskraft … aber ich wiederhole mich, deshalb ist hier jetzt Schluss. Fazit: Alle haben eine Scrambler, nur Indian nicht. Macht nichts: Es gibt ja die FTR 1200 S.

Das Testbike wurden uns von Legendary Motorcycles in Hamburg zur Verfügung gestellt. 

Preis / Verfügbarkeit / Farben / Baujahre

  • Preis: 15.990€
  • Gebraucht (1 Jahr alt): 13.500€
  • Baujahre: seit 2019
  • Verfügbarkeit: mittel
  • Farben: rot/grau; silber/schwarz

Fazit - was bleibt hängen

Diese Maschine ist einfach toll! Volker und Dietmar wollten gar nicht mehr absteigen, das gibt es selten. Man merkt dem Bike seine Reife überall an. Alles funktioniert leicht und einfach und die Maschine schenkt dem Pilot auf Anhieb volles Vertrauen. Die wird garantiert so schnell nicht kaputt gehen, das strahlt sie zumindest aus. Sie eignet sich für all diejenigen, die während einer längeren Tour auch mal sportlich unterwegs sein wollen - gerne auch mit Beifahrer, denn auch der fühlt sich pudelwohl auf der SX.
 
Kawa selbst sagt zur Ninja 1000 SX: "Touren und Sport – die Ninja 1000SX bietet das Beste aus beiden Welten". Normalerweise lachen wir über diese Marketingsprüche, in diesem Falle trifft es aber den Nagel auf den Kopf.
 
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Heller & Soltau, dem mit Abstand besten Kawasaki-Händler in Norddeutschland! Unser Tipp zur Ninja 1000 SX: Unbedingt Probefahren.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 13.945 €
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 10.000€
  • Baujahre: 2011-2021
  • Farben: rot, grün, schwarz

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Indian FTR 1200 Sport vs. Kawasaki Ninja 1000 SX - Sportmotorräder im Vergleich

In der Welt der Sportmotorräder konkurrieren zahlreiche Modelle um die Gunst der Fahrerinnen und Fahrer. Zwei herausragende Vertreter sind die Indian FTR 1200 Sport und die Kawasaki Ninja 1000 SX. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder hinsichtlich Leistung, Fahrverhalten, Design und Technik gegenübergestellt.

Leistung und Motor

Die Indian FTR 1200 Sport beeindruckt mit ihrem kraftvollen V2-Motor, der ein sportliches Fahrgefühl vermittelt. Die Beschleunigung ist spritzig und sorgt für viel Spaß auf kurvigen Strecken. Im Vergleich dazu bietet die Kawasaki Ninja 1000 SX einen leistungsstarken Reihen-Vierzylinder, der nicht nur für eine hohe Endgeschwindigkeit, sondern auch für ein gleichmäßiges Drehmoment über den gesamten Drehzahlbereich sorgt. Während die FTR 1200 Sport eher für agiles, sportliches Fahren geeignet ist, zeigt die Ninja 1000 SX ihre Stärken auch auf längeren Touren.

Fahrverhalten und Handling

Das Fahrverhalten der beiden Motorräder könnte unterschiedlicher nicht sein. Die Indian FTR 1200 Sport punktet mit einem agilen Handling, mit dem sich enge Kurven mühelos nehmen lassen. Die Sitzposition ist sportlich und unterstützt eine dynamische Fahrweise. Andererseits bietet die Kawasaki Ninja 1000 SX ein stabiles Fahrverhalten, das auch bei höheren Geschwindigkeiten Sicherheit vermittelt. Die ergonomische Sitzposition sorgt für mehr Komfort und macht sie zur idealen Wahl für längere Touren.

Design und Ausstattung

Beide Motorräder sind in Sachen Design echte Hingucker. Die Indian FTR 1200 Sport besticht durch ihren modernen, minimalistischen Look, der die Tradition der Marke widerspiegelt. Die hochwertige Verarbeitung und die auffälligen Farben machen sie zu einem echten Statement Bike. Die Kawasaki Ninja 1000 SX hingegen hat ein sportlich-aggressives Design, das die Rennsport-DNA der Marke verkörpert. Auch die Ausstattung der Ninja kann sich sehen lassen: Moderne Features wie ein TFT-Display und verschiedene Fahrmodi optimieren das Fahrerlebnis.

Technik und Sicherheit

Technisch haben beide Motorräder einiges zu bieten. Die Indian FTR 1200 Sport verfügt über ein modernes ABS-System und verschiedene Fahrmodi, die das Fahren an unterschiedliche Bedingungen anpassen. Die Kawasaki Ninja 1000 SX verfügt zudem über eine umfangreiche Elektronik, darunter ein Kurven-ABS und eine Traktionskontrolle, die das Handling unter verschiedenen Bedingungen verbessern. Diese Eigenschaften machen die Ninja 1000 SX vor allem für weniger erfahrene Fahrerinnen und Fahrer zu einem sicheren Begleiter.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Indian FTR 1200 Sport als auch die Kawasaki Ninja 1000 SX hervorragende Sportmotorräder sind, die jeweils ihre eigenen Stärken haben. Die FTR 1200 Sport ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und sportliches Fahrverhalten suchen und gerne in kurvigen Landschaften unterwegs sind. Sie bietet ein einzigartiges Design und ein unverwechselbares Fahrgefühl, das vor allem in der Stadt und auf kurzen Strecken begeistert.

Die Kawasaki Ninja 1000 SX hingegen ist die bessere Wahl für alle, die ein vielseitiges Motorrad suchen, das sowohl für sportliche Fahrten als auch für längere Touren geeignet ist. Mit ihrem stabilen Fahrverhalten und der umfangreichen technischen Ausstattung bietet sie ein hohes Maß an Sicherheit und Komfort. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Bikes versprechen Fahrspaß und Abenteuer auf zwei Rädern.

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