Indian
FTR 1200 Sport
Kawasaki
Ninja 400
UVP | 17.490 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
UVP | 6.745 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2023 |
Pro und Kontra
- Motor
- Wertigkeit
- Fahrwerk
- Display / Bedienung
- Soziustauglichkeit
- Präzises Fahrwerk
- Motorcharakteristik
- leicht
- Fahrkomfort
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 237 | kg |
Radstand | 1.525 | mm |
Länge | 2.223 | mm |
Radstand | 1.525 | mm |
Sitzhöhe: | 780 | mm |
Höhe | 1.295 | mm |
Gewicht | 168 | kg |
Radstand | 1.370 | mm |
Länge | 1.990 | mm |
Radstand | 1.370 | mm |
Sitzhöhe: | 785 | mm |
Höhe | 1.120 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V2 | |
Hubraum | 1.203 | ccm |
Hub | 74 | mm |
Bohrung | 102 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 399 | ccm |
Hub | 52 | mm |
Bohrung | 70 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 123 PS bei 8.250 U/Min | |
Drehmoment | 118 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 193 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 220 | km |
Leistung | 45 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 38 NM bei 8.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 195 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 358 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Sachs USD 43mm Gabel, voll einstellbar (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Sachs Monofederbein ohne Umlenkung, voll einstellbar (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 58W | |
Reifen hinten | 180/55ZR17 73W |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Gasdruck-Stoßdämpfer (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Bottom-Link Uni-Trak | |
Reifen vorne | 110/70R17 M/C 54H | |
Reifen hinten | 150/60R17 M/C 66H |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelbremsscheiben, Brembo 4-Kolben-Festsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo Zweikolben-Festsattel ( ∅ 260 mm) |
Bremsen vorne | Einzel-Petal-Bremsscheibe ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzel-Petal-Bremsscheibe ( ∅ 220 mm) |
Es geht ohne Scrambler
Was also ist das Revier der Indian? Lange Reisen eher nicht. Dem stehen der nur 13 Liter fassende (dafür wunderschöne) Tank entgegen, der schon erwähnte fehlende Windschutz und die Tatsache, dass die Sozia nicht gerade verwöhnt wird. Auf dem Platz in der zweiten Reihe ist leiden angesagt, er ist knapp, und die Fußrasten liegen sehr hoch.
Auch hier ähnelte unser Fast Tracker also den Scramblern der Konkurrenz. Ich persönlich würde nie eine Scrambler kaufen: Ob Ducati, Triumph oder BMW – bei allen saß ich auf dem Motorrad. Die Indian hingegen versteht es sehr schön, den Fahrer zu integrieren, er ist stärker als bei der Konkurrenz ins Fahrzeug eingefasst.
Jetzt müsste ich für ein typisches Zweit- oder Hobbybike nur noch knapp 16.000 Euro auftreiben … schön ist sie schon und in ihrer Durchzugskraft … aber ich wiederhole mich, deshalb ist hier jetzt Schluss. Fazit: Alle haben eine Scrambler, nur Indian nicht. Macht nichts: Es gibt ja die FTR 1200 S.
Das Testbike wurden uns von Legendary Motorcycles in Hamburg zur Verfügung gestellt.
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Indian FTR 1200 Sport vs. Kawasaki Ninja 400: Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Fahrerinnen und Fahrer vor der Herausforderung, sich zwischen verschiedenen Modellen entscheiden zu müssen. In diesem Vergleich nehmen wir die Indian FTR 1200 Sport und die Kawasaki Ninja 400 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Indian FTR 1200 Sport besticht durch ihr markantes, modernes Design, das an die Wurzeln des Flat Track Rennsports erinnert. Mit ihrer muskulösen Erscheinung und der hohen Sitzposition bietet sie eine aggressive, aber dennoch komfortable Sitzposition. Im Gegensatz dazu steht die Kawasaki Ninja 400 mit ihrem sportlichen, aerodynamischen Design, das auf Schnelligkeit und Wendigkeit ausgelegt ist. Die tiefere Sitzposition und die schlanke Silhouette machen sie zur perfekten Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die ein wendiges und leichtes Motorrad suchen.
Leistung und Handling
In Sachen Leistung bietet die Indian FTR 1200 Sport einen kraftvollen V2-Motor, der für beeindruckende Beschleunigung und ein aufregendes Fahrerlebnis sorgt. Die Leistung ist spürbar und ermöglicht ein zügiges Vorankommen auch auf kurvigen Strecken. Die Federung und das Fahrwerk sind so abgestimmt, dass sie sowohl auf der Straße als auch im Gelände eine hervorragende Kontrolle bieten.
Die Kawasaki Ninja 400 wiederum ist mit einem leichten Parallel-Twin-Motor ausgestattet, der ein agiles und spritziges Fahrverhalten ermöglicht. Die Ninja 400 ist bekannt für ihr präzises Handling und ihre Fähigkeit, enge Kurven mit Leichtigkeit zu meistern. Während die FTR 1200 Sport mehr Leistung bietet, ist die Ninja 400 in der Lage, diese in ein beeindruckendes Handling umzusetzen.
Fahrkomfort und Alltagstauglichkeit
In Sachen Fahrkomfort hat die Indian FTR 1200 Sport den Vorteil einer breiten, bequemen Sitzbank, die lange Fahrten angenehmer macht. Die aufrechte Sitzposition sorgt dafür, dass der Fahrer auch auf langen Strecken entspannt bleibt. Allerdings kann das Gewicht der FTR 1200 Sport für einige Fahrer eine Herausforderung darstellen, insbesondere beim Manövrieren auf engstem Raum.
Die Kawasaki Ninja 400 hingegen bietet eine sportliche, aber dennoch komfortable Sitzposition, die ideal für den Stadtverkehr und kurze Ausflüge ist. Ihr geringeres Gewicht macht sie zu einer leichteren Wahl für weniger erfahrene Fahrer oder für diejenigen, die ein wendigeres Motorrad bevorzugen. Allerdings könnte die sportliche Sitzposition auf längeren Strecken etwas unbequem werden.
Technologie und Ausstattung
Beide Motorräder sind mit modernen Technologien ausgestattet, die das Fahrerlebnis verbessern. Die Indian FTR 1200 Sport bietet eine Vielzahl von Fahrmodi, mit denen der Fahrer die Leistung an die jeweiligen Bedingungen anpassen kann. Zudem sind ABS und Traktionskontrolle serienmäßig, was für zusätzliche Sicherheit sorgt.
Die Kawasaki Ninja 400 punktet dagegen mit einem übersichtlichen Cockpit, das alle wichtigen Informationen auf einen Blick liefert. Auch hier sorgen ABS und ein gutes Bremssystem für Sicherheit. Die Ninja 400 ist zudem etwas günstiger in der Anschaffung, was sie zu einer attraktiven Option für Einsteiger macht.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre eigenen Vorzüge und eignen sich für unterschiedliche Fahrertypen. Die Indian FTR 1200 Sport ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, Komfort und ein markantes Design legen. Sie eignet sich hervorragend für längere Touren und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis auf unterschiedlichen Untergründen. Die Kawasaki Ninja 400 hingegen ist die perfekte Wahl für Einsteiger oder Fahrer, die ein leichtes, wendiges Motorrad für den Stadtverkehr und kurvenreiche Strecken suchen. Ihre Agilität und ihr sportliches Design machen sie zu einer hervorragenden Wahl für alle, die Spaß am Fahren haben.
Insgesamt hängt die Entscheidung zwischen der Indian FTR 1200 Sport und der Kawasaki Ninja 400 von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Beide Motorräder bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis und sind in ihrer Klasse herausragend. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide bieten mit Sicherheit jede Menge Spaß und Abenteuer auf zwei Rädern.