Indian
FTR 1200 Sport
KTM
125 Duke
UVP | 17.490 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
UVP | 5.499 € | |
Baujahr | von 2011 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Motor
- Wertigkeit
- Fahrwerk
- Display / Bedienung
- Soziustauglichkeit
- Verarbeitung
- Hochwertige Komponenten
- Gewicht
- Sparsamer Motor
- Soziuskomfort
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 237 | kg |
Radstand | 1.525 | mm |
Länge | 2.223 | mm |
Radstand | 1.525 | mm |
Sitzhöhe: | 780 | mm |
Höhe | 1.295 | mm |
Gewicht | 143 | kg |
Radstand | 1.367 | mm |
Länge | 2.029 | mm |
Radstand | 1.367 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.090 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V2 | |
Hubraum | 1.203 | ccm |
Hub | 74 | mm |
Bohrung | 102 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 1-Zylinder, 4-Takt Motor | |
Hubraum | 125 | ccm |
Hub | 47 | mm |
Bohrung | 58 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 123 PS bei 8.250 U/Min | |
Drehmoment | 118 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 193 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 220 | km |
Leistung | 15 PS bei 10.500 U/Min | |
Drehmoment | 12 NM bei 8.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 115 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 2 | l pro 100km |
Reichweite | 554 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Sachs USD 43mm Gabel, voll einstellbar (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Sachs Monofederbein ohne Umlenkung, voll einstellbar (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 58W | |
Reifen hinten | 180/55ZR17 73W |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen, pulverbeschichtet | |
Federung vorne | WP Apex Upside-Down Ø 43 mm (Federweg 142)mm | |
Federung hinten | WP-Apex Monoshock (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge, Alu-Kastenschwinge | |
Reifen vorne | 110/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 150/60 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelbremsscheiben, Brembo 4-Kolben-Festsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo Zweikolben-Festsattel ( ∅ 260 mm) |
Bremsen vorne | Vierkolben-Radialfestsattel , Bremsscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einkolben-Schwimmsattel, Bremsscheibe ( ∅ 230 mm) |
Es geht ohne Scrambler
Was also ist das Revier der Indian? Lange Reisen eher nicht. Dem stehen der nur 13 Liter fassende (dafür wunderschöne) Tank entgegen, der schon erwähnte fehlende Windschutz und die Tatsache, dass die Sozia nicht gerade verwöhnt wird. Auf dem Platz in der zweiten Reihe ist leiden angesagt, er ist knapp, und die Fußrasten liegen sehr hoch.
Auch hier ähnelte unser Fast Tracker also den Scramblern der Konkurrenz. Ich persönlich würde nie eine Scrambler kaufen: Ob Ducati, Triumph oder BMW – bei allen saß ich auf dem Motorrad. Die Indian hingegen versteht es sehr schön, den Fahrer zu integrieren, er ist stärker als bei der Konkurrenz ins Fahrzeug eingefasst.
Jetzt müsste ich für ein typisches Zweit- oder Hobbybike nur noch knapp 16.000 Euro auftreiben … schön ist sie schon und in ihrer Durchzugskraft … aber ich wiederhole mich, deshalb ist hier jetzt Schluss. Fazit: Alle haben eine Scrambler, nur Indian nicht. Macht nichts: Es gibt ja die FTR 1200 S.
Das Testbike wurden uns von Legendary Motorcycles in Hamburg zur Verfügung gestellt.
MotorradTest.de auf YouTube
Indian FTR 1200 Sport vs. KTM 125 Duke - Der ultimative Vergleich
Einleitung
Wenn es um Motorräder geht, sind die Indian FTR 1200 Sport und die KTM 125 Duke zwei Modelle, die in der Motorradwelt viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder hinsichtlich Leistung, Fahrverhalten, Design und Ausstattung betrachtet.
Leistung und Motor
Die Indian FTR 1200 Sport ist mit einem kraftvollen V2-Motor ausgestattet, der für eine beeindruckende Beschleunigung und eine hohe Endgeschwindigkeit sorgt. Im Vergleich dazu bietet die KTM 125 Duke einen kleineren, aber agilen Einzylindermotor, der sich besonders für den Einsatz in der Stadt eignet. Während die FTR 1200 Sport auf der Autobahn glänzt, zeigt die 125 Duke ihre Stärken in Agilität und Handling im urbanen Umfeld.
Fahrverhalten
Das Fahrverhalten der beiden Motorräder könnte unterschiedlicher nicht sein. Die FTR 1200 Sport bietet ein stabiles und komfortables Fahrgefühl, das auch auf längeren Strecken überzeugt. Die KTM 125 Duke hingegen ist leicht und wendig, was sie zu einem idealen Begleiter im Stadtverkehr macht. Hier zeigt sich, dass die FTR 1200 Sport besser für Touren und längere Fahrten geeignet ist, während die 125 Duke für kurze, agile Fahrten konzipiert wurde.
Design und Ausstattung
In Sachen Design hat die Indian FTR 1200 Sport einen markanten, modernen Look, der viele Blicke auf sich zieht. Die KTM 125 Duke hingegen besticht durch ihr sportliches und minimalistisches Design, das vor allem jüngere Fahrerinnen und Fahrer anspricht. Beide Motorräder sind gut ausgestattet, jedoch bietet die FTR 1200 Sport mehr Komfortfunktionen, während die 125 Duke sich auf das Wesentliche konzentriert.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Indian FTR 1200 Sport ist in der Anschaffung teurer, bietet aber mehr Leistung und Ausstattung. Die KTM 125 Duke ist preislich attraktiver und richtet sich an Einsteiger und Stadtfahrer, die ein gutes Motorrad zu einem fairen Preis suchen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Indian FTR 1200 Sport und der KTM 125 Duke stark von den individuellen Bedürfnissen abhängt. Die FTR 1200 Sport ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, Komfort und modernes Design legen. Die KTM eignet sich hervorragend für längere Touren und bietet ein stabiles Fahrverhalten. Die KTM 125 Duke hingegen ist perfekt für Stadtfahrer und Einsteiger, die ein wendiges und leichtes Motorrad suchen. Es bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist ideal für kurze Strecken und den täglichen Gebrauch. Letztlich kommt es darauf an, welchen Fahrstil und welches Einsatzgebiet man bevorzugt.