Indian
FTR 1200 Sport
KTM
690 Enduro R
UVP | 17.490 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
UVP | 12.499 € | |
Baujahr | von 2009 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Motor
- Wertigkeit
- Fahrwerk
- Display / Bedienung
- Soziustauglichkeit
- leicht und wendig
- für Gelände und Straße (und Reise)
- kräftiger Einzylinder mit Charakter
- erstaunlich komplettes Elektronik-Paket
- voll einstellbares Fahrwerk
- wertige Details
- famoser QuickShifter
- spartanisches Display
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 237 | kg |
Radstand | 1.525 | mm |
Länge | 2.223 | mm |
Radstand | 1.525 | mm |
Sitzhöhe: | 780 | mm |
Höhe | 1.295 | mm |
Gewicht | 156 | kg |
Radstand | 1.502 | mm |
Radstand | 1.502 | mm |
Sitzhöhe: | 910 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V2 | |
Hubraum | 1.203 | ccm |
Hub | 74 | mm |
Bohrung | 102 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 1-Zylinder, 4-Takt Motor | |
Hubraum | 693 | ccm |
Hub | 80 | mm |
Bohrung | 105 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 123 PS bei 8.250 U/Min | |
Drehmoment | 118 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 193 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 220 | km |
Leistung | 75 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 74 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 160 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 300 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Sachs USD 43mm Gabel, voll einstellbar (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Sachs Monofederbein ohne Umlenkung, voll einstellbar (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 58W | |
Reifen hinten | 180/55ZR17 73W |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | WP-USD Ø 48 mm (Federweg 250)mm | |
Federung hinten | WP-Federbein mit Pro-Lever-Umlenkung (Federweg 250)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 21 Zoll 90mm | |
Reifen hinten | 18 Zoll 140mm |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelbremsscheiben, Brembo 4-Kolben-Festsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo Zweikolben-Festsattel ( ∅ 260 mm) |
Bremsen vorne | Brembo Zweikolben-Schwimmsattel, Bremsscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | 1-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 240 mm) |
Es geht ohne Scrambler
Was also ist das Revier der Indian? Lange Reisen eher nicht. Dem stehen der nur 13 Liter fassende (dafür wunderschöne) Tank entgegen, der schon erwähnte fehlende Windschutz und die Tatsache, dass die Sozia nicht gerade verwöhnt wird. Auf dem Platz in der zweiten Reihe ist leiden angesagt, er ist knapp, und die Fußrasten liegen sehr hoch.
Auch hier ähnelte unser Fast Tracker also den Scramblern der Konkurrenz. Ich persönlich würde nie eine Scrambler kaufen: Ob Ducati, Triumph oder BMW – bei allen saß ich auf dem Motorrad. Die Indian hingegen versteht es sehr schön, den Fahrer zu integrieren, er ist stärker als bei der Konkurrenz ins Fahrzeug eingefasst.
Jetzt müsste ich für ein typisches Zweit- oder Hobbybike nur noch knapp 16.000 Euro auftreiben … schön ist sie schon und in ihrer Durchzugskraft … aber ich wiederhole mich, deshalb ist hier jetzt Schluss. Fazit: Alle haben eine Scrambler, nur Indian nicht. Macht nichts: Es gibt ja die FTR 1200 S.
Das Testbike wurden uns von Legendary Motorcycles in Hamburg zur Verfügung gestellt.
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Indian FTR 1200 Sport vs. KTM 690 Enduro R - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich nehmen wir die Indian FTR 1200 Sport und die KTM 690 Enduro R unter die Lupe. Beide Modelle haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Optik
Die Indian FTR 1200 Sport besticht durch ihr markantes, modernes Design, das sich an klassischen Flat Track Rennmaschinen orientiert. Mit ihrem aggressiven Look und den klaren Linien zieht sie die Blicke auf sich. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die KTM 690 Enduro R als robustes Enduro-Bike, das für Abenteuer und Offroad-Fahrten konzipiert ist. Ihre Konstruktion ist funktional und für den Einsatz in schwierigem Gelände ausgelegt.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung bietet die Indian FTR 1200 Sport einen kraftvollen V2-Motor, der für beeindruckende Beschleunigung und hohe Geschwindigkeiten sorgt. Sie ist ideal für sportliches Fahren auf der Straße und bietet ein agiles Handling. Die KTM 690 Enduro R wiederum ist mit einem Einzylindermotor ausgestattet, der für seine Drehfreudigkeit bekannt ist. Das macht sie besonders wendig und ideal für Offroad-Abenteuer. Während die FTR 1200 Sport auf der Straße glänzt, zeigt die 690 Enduro R ihre Stärken im Gelände.
Komfort und Ergonomie
Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Wahl des richtigen Motorrads ist der Komfort. Die Indian FTR 1200 Sport bietet eine entspannte Sitzposition, die auch längere Fahrten angenehm macht. Die Sitzhöhe ist für die meisten Fahrerinnen und Fahrer gut erreichbar, was das Handling erleichtert. Im Vergleich dazu hat die KTM 690 Enduro R eine höhere Sitzposition, die für das Fahren im Gelände optimiert ist. Das mag für manche Fahrerinnen und Fahrer zunächst ungewohnt sein, bietet aber eine bessere Sicht und Kontrolle im Gelände.
Ausstattung und Technik
Beide Motorräder sind mit moderner Technik ausgestattet, die das Fahrerlebnis verbessert. Die Indian FTR 1200 Sport verfügt über ein TFT-Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt. Sie bietet zudem verschiedene Fahrmodi, die an unterschiedliche Bedingungen angepasst werden können. Die KTM 690 Enduro R hingegen punktet mit einem robusten Fahrwerk und einer hervorragenden Federung, die für unebene Strecken ausgelegt ist. Hier zeigt sich, dass beide Motorräder für unterschiedliche Einsatzzwecke konzipiert sind.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist oft ein entscheidender Faktor bei der Kaufentscheidung. Die Indian FTR 1200 Sport liegt in einer höheren Preisklasse, bietet dafür aber eine umfangreiche Ausstattung und ein ansprechendes Design. Die KTM 690 Enduro R ist in der Regel etwas günstiger, was sie zu einer attraktiven Wahl für Offroad-Enthusiasten macht, die ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis suchen.
Fazit
Die Entscheidung zwischen der Indian FTR 1200 Sport und der KTM 690 Enduro R hängt stark vom individuellen Fahrstil und den persönlichen Vorlieben ab. Die FTR 1200 Sport ist perfekt für alle, die sportliches Fahren auf der Straße lieben und Wert auf modernes Design legen. Sie bietet beeindruckende Leistung und hohen Komfort für lange Fahrten.
Die KTM 690 Enduro R hingegen ist die ideale Wahl für Abenteuerlustige, die gerne abseits der Straßen unterwegs sind. Mit ihrem robusten Design und ihrer hervorragenden Geländegängigkeit ist sie prädestiniert für anspruchsvolle Trails und unwegsames Gelände. Am Ende ist es wichtig, die eigenen Prioritäten zu kennen und das Motorrad zu wählen, das am besten zu den eigenen Fahrbedürfnissen passt.