Indian
FTR 1200 Sport
KTM
790 Adventure
UVP | 17.490 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
UVP | 11.990 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Motor
- Wertigkeit
- Fahrwerk
- Display / Bedienung
- Soziustauglichkeit
- Motor nicht mehr so rappelig wie früher
- ordentliche Leistung für jede Menge Fahrspaß
- Schräglagen-Sensorik mit Kurven-ABS
- modernes TFT-Farbdisplay
- viel Platz für Fahrer und Beifahrer
- Quickshifter nur gegen Aufpreis
- Fahrwerk nicht einstellbar
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 237 | kg |
Radstand | 1.525 | mm |
Länge | 2.223 | mm |
Radstand | 1.525 | mm |
Sitzhöhe: | 780 | mm |
Höhe | 1.295 | mm |
Gewicht | 216 | kg |
Radstand | 1.509 | mm |
Länge | 2.260 | mm |
Radstand | 1.509 | mm |
Sitzhöhe: | 840-860 | mm |
Höhe | 1.375 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V2 | |
Hubraum | 1.203 | ccm |
Hub | 74 | mm |
Bohrung | 102 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 2-Zylinder, 4-Takt, Reihenmotor | |
Hubraum | 799 | ccm |
Hub | 66 | mm |
Bohrung | 88 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 123 PS bei 8.250 U/Min | |
Drehmoment | 118 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 193 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 220 | km |
Leistung | 95 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 87 NM bei 6.600 U/Min | |
Höchstgeschw. | 205 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 476 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Sachs USD 43mm Gabel, voll einstellbar (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Sachs Monofederbein ohne Umlenkung, voll einstellbar (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 58W | |
Reifen hinten | 180/55ZR17 73W |
Rahmenbauart | Chrom-Molybdän-Stahlrahmen | |
Federung vorne | WP APEX Upside-Down Ø 43 mm (Federweg 200)mm | |
Federung hinten | WP APEX Monoshock (Federweg 200)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 21 Zoll 90mm breit | |
Reifen hinten | 18 Zoll 150mm breit |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelbremsscheiben, Brembo 4-Kolben-Festsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo Zweikolben-Festsattel ( ∅ 260 mm) |
Bremsen vorne | 2x radial montierter Vierkolben-Bremssattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Zweikolben-Bremssattel, schwimmend gelagert ( ∅ 260 mm) |
Es geht ohne Scrambler
Was also ist das Revier der Indian? Lange Reisen eher nicht. Dem stehen der nur 13 Liter fassende (dafür wunderschöne) Tank entgegen, der schon erwähnte fehlende Windschutz und die Tatsache, dass die Sozia nicht gerade verwöhnt wird. Auf dem Platz in der zweiten Reihe ist leiden angesagt, er ist knapp, und die Fußrasten liegen sehr hoch.
Auch hier ähnelte unser Fast Tracker also den Scramblern der Konkurrenz. Ich persönlich würde nie eine Scrambler kaufen: Ob Ducati, Triumph oder BMW – bei allen saß ich auf dem Motorrad. Die Indian hingegen versteht es sehr schön, den Fahrer zu integrieren, er ist stärker als bei der Konkurrenz ins Fahrzeug eingefasst.
Jetzt müsste ich für ein typisches Zweit- oder Hobbybike nur noch knapp 16.000 Euro auftreiben … schön ist sie schon und in ihrer Durchzugskraft … aber ich wiederhole mich, deshalb ist hier jetzt Schluss. Fazit: Alle haben eine Scrambler, nur Indian nicht. Macht nichts: Es gibt ja die FTR 1200 S.
Das Testbike wurden uns von Legendary Motorcycles in Hamburg zur Verfügung gestellt.
Fazit - was bleibt hängen
Die neue KTM 790 Adventure hat gegenüber dem Vorgänger ein paar spürbare Updates verpasst bekommen. Der Motor ist nicht mehr ganz so ruppig und fühlt sich homogener an und die technsiche Ausstattung inkl. der Schräglagen-Sensorik ist mehr als Up-to-Date. Dass die Maschine nun in China gefertig wird, merkt man ihr nicht an. Das neue Cockpit ist ebenfalls gelungen und lässt die Maschine sehr modern wirken. Insgesamt eine tolle Reise-Enduro der Mittelklasse, die aber noch die typischen KTM-Gene besitzt.Die Testmachine wurde uns von Motorrad Ruser in Haseldorf zur Verfügung gestellt. Dort steht diese gebrauchte Maschine aus 2023 für nur 8.490 Euro zum Verkauf. Wir würden sagen: Ein gutes Angebot, zumal man die Koffer für einen geringen Aufpreis gleich dazu kaufen kann.
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Indian FTR 1200 Sport vs. KTM 790 Adventure: Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor einer entscheidenden Frage: Welches Modell passt am besten zu den eigenen Bedürfnissen? In diesem Vergleich werfen wir einen Blick auf die Indian FTR 1200 Sport und die KTM 790 Adventure. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die es zu beachten gilt.
Design und Optik
Die Indian FTR 1200 Sport besticht durch ihr markantes und sportliches Design. Mit ihrem aggressiven Look und den klaren Linien zieht sie sofort die Blicke auf sich. Die KTM 790 Adventure hingegen hat ein robustes und funktionales Design, das auf Abenteuer und Vielseitigkeit ausgelegt ist. Während die FTR 1200 Sport eher für den urbanen Einsatz konzipiert ist, ist die KTM prädestiniert für Offroad-Abenteuer.
Fahrverhalten und Handling
In Sachen Fahrverhalten zeigt die Indian FTR 1200 Sport ihre Stärken auf der Straße. Sie bietet ein agiles Handling und eine sportliche Sitzposition, mit der sich Kurven mit Leichtigkeit meistern lassen. Die KTM 790 Adventure wiederum glänzt durch ihre Vielseitigkeit. Sie bietet sowohl auf der Straße als auch im Gelände ein hervorragendes Fahrverhalten. Die hohe Sitzposition und das robuste Fahrwerk der KTM geben dem Fahrer auch abseits befestigter Wege ein sicheres Gefühl.
Leistung und Motor
Beide Motorräder sind mit leistungsstarken Motoren ausgestattet, die für unterschiedliche Fahrstile ausgelegt sind. Die Indian FTR 1200 Sport bietet beeindruckende Leistung für sportliches Fahren und schnelle Beschleunigung. Die KTM 790 Adventure wiederum hat einen etwas schwächeren Motor, überzeugt aber mit einem hohen Drehmoment, das vor allem im Gelände von Vorteil ist. Hier zeigt sich die KTM als das vielseitigere Bike, während die FTR 1200 Sport eher auf Geschwindigkeit und Agilität ausgelegt ist.
Komfort und Ergonomie
Der Komfort spielt bei der Wahl des richtigen Motorrads eine entscheidende Rolle. Die Indian FTR 1200 Sport bietet eine sportliche Sitzposition, die allerdings auf längeren Strecken unbequem werden kann. Die KTM 790 Adventure hingegen ist für Langstrecken und Abenteuerfahrten konzipiert. Sie bietet eine aufrechte Sitzposition und eine gute Ergonomie, die auch auf längeren Touren für Komfort sorgt. Hier ist die KTM klar im Vorteil, vor allem bei Bikern, die gerne längere Strecken zurücklegen.
Ausstattung und Technik
Bei der Ausstattung bieten beide Motorräder modernste Technik. Die Indian FTR 1200 Sport ist mit einem TFT-Display und verschiedenen Fahrmodi ausgestattet, die das Fahren noch angenehmer machen. Die KTM 790 Adventure wiederum bietet zusätzlich eine Vielzahl von Assistenzsystemen, die das Fahren im Gelände erleichtern. Hier zeigt sich die KTM als das technisch versiertere Motorrad, das für unterschiedliche Fahrbedingungen optimal ausgestattet ist.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist ein weiterer wichtiger Faktor bei der Entscheidung für ein Motorrad. Die Indian FTR 1200 Sport liegt in einer höheren Preisklasse, bietet aber ein sportliches Fahrerlebnis und ein ansprechendes Design. Die KTM 790 Adventure ist in der Regel etwas günstiger und bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere für Biker, die ein vielseitiges Motorrad suchen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Indian FTR 1200 Sport als auch die KTM 790 Adventure ihre eigenen Vorzüge haben. Die FTR 1200 Sport ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf sportliches Fahren und auffälliges Design legen. Sie eignet sich hervorragend für den Einsatz in der Stadt und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis. Die KTM 790 Adventure wiederum ist die perfekte Wahl für Abenteuerlustige, die sowohl auf der Straße als auch im Gelände unterwegs sein wollen. Mit ihrer Vielseitigkeit und dem hohen Komfort ist sie ideal für lange Touren und Offroad-Abenteuer. Letztendlich hängt die Wahl des Motorrads von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil ab. Ob sportlich oder abenteuerlustig - beide Modelle haben viel zu bieten und sorgen mit Sicherheit für unvergessliche Fahrmomente.