Indian
FTR 1200 Sport
KTM
990 Duke
UVP | 17.490 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
UVP | 14.490 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Motor
- Wertigkeit
- Fahrwerk
- Display / Bedienung
- Soziustauglichkeit
- Motor mit Kraft ohne Ende
- schön brabbeliger Sound
- präzises Fahrwerk
- logisch aufgebautes Bedienkonzept
- technisch sehr gut ausgestattet
- QuickShifter nur gegen Aufpreis
- ambitionierter Preis
- Bremse benötigt etwas Kraft
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 237 | kg |
Radstand | 1.525 | mm |
Länge | 2.223 | mm |
Radstand | 1.525 | mm |
Sitzhöhe: | 780 | mm |
Höhe | 1.295 | mm |
Gewicht | 190 | kg |
Radstand | 1.476 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.476 | mm |
Sitzhöhe: | 825 | mm |
Höhe | 1.128 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V2 | |
Hubraum | 1.203 | ccm |
Hub | 74 | mm |
Bohrung | 102 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 2-Zylinder, 4-Takt, Reihenmotor | |
Hubraum | 947 | ccm |
Hub | 70 | mm |
Bohrung | 92 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 123 PS bei 8.250 U/Min | |
Drehmoment | 118 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 193 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 220 | km |
Leistung | 123 PS bei 9.500 U/Min | |
Drehmoment | 103 NM bei 6.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 315 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Sachs USD 43mm Gabel, voll einstellbar (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Sachs Monofederbein ohne Umlenkung, voll einstellbar (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 58W | |
Reifen hinten | 180/55ZR17 73W |
Rahmenbauart | Chrom-Molybdän-Stahlrahmen, Motor ist struktureller Bestandteil, pulverbeschichtet | |
Federung vorne | WP APEX 43, voll einstellbar (Federweg 140)mm | |
Federung hinten | WP Apex Monoshock-Federbein, Federvorspannung und Zugstufe einstellbar (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120 / 70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180 / 55 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelbremsscheiben, Brembo 4-Kolben-Festsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo Zweikolben-Festsattel ( ∅ 260 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe, 2 x radial montierter Vierkolben-Bremssattel ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, 2-Kolben-Bremssattel ( ∅ 240 mm) |
Es geht ohne Scrambler
Was also ist das Revier der Indian? Lange Reisen eher nicht. Dem stehen der nur 13 Liter fassende (dafür wunderschöne) Tank entgegen, der schon erwähnte fehlende Windschutz und die Tatsache, dass die Sozia nicht gerade verwöhnt wird. Auf dem Platz in der zweiten Reihe ist leiden angesagt, er ist knapp, und die Fußrasten liegen sehr hoch.
Auch hier ähnelte unser Fast Tracker also den Scramblern der Konkurrenz. Ich persönlich würde nie eine Scrambler kaufen: Ob Ducati, Triumph oder BMW – bei allen saß ich auf dem Motorrad. Die Indian hingegen versteht es sehr schön, den Fahrer zu integrieren, er ist stärker als bei der Konkurrenz ins Fahrzeug eingefasst.
Jetzt müsste ich für ein typisches Zweit- oder Hobbybike nur noch knapp 16.000 Euro auftreiben … schön ist sie schon und in ihrer Durchzugskraft … aber ich wiederhole mich, deshalb ist hier jetzt Schluss. Fazit: Alle haben eine Scrambler, nur Indian nicht. Macht nichts: Es gibt ja die FTR 1200 S.
Das Testbike wurden uns von Legendary Motorcycles in Hamburg zur Verfügung gestellt.
Fazit zur neuen Duke 990
Die neue KTM 990 Duke lässt es mächtig krachen. Der rabautzige Twin ist noch stärker geworden, vor allem im mittleren Drehzahl-Bereich. Ausstattung, Qualität und Finish sind hervorragend. Vor allem die Bedienung hat durch die neuen Schalter und das neue Cockpit gewonnen. Alles in allem eine echte Spaß-Rakete zu einem ambitionierten Preis.Das Test-Motorrad wurde uns freundlicherweise von Motorrad Ruser aus Haseldorf zur Verfügung gestellt. Da steht der neue Herzog als Vorführer - und nicht nur der. Die neue Riesenhalle von Motorrad Ruser (bei Hamburg) steht voll mit den allerschönsten KTM's und Yamaha's, ein Besuch lohnt sich immer. Alleine schon wegen der ebenfalls hervorragenden Kaffeemaschine. Tipp: Cappuccino. Auf geht's nach Haseldorf !
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Indian FTR 1200 Sport vs. KTM 990 Duke - Sportmotorräder im Vergleich
Wenn es um Sportmotorräder geht, stehen die Indian FTR 1200 Sport und die KTM 990 Duke ganz oben auf der Liste. Beide Motorräder bieten eine beeindruckende Leistung und ein aufregendes Fahrerlebnis. Doch welches Modell ist das richtige für dich? In diesem Vergleich werden beide Motorräder auf Herz und Nieren geprüft, um ihre Stärken und Schwächen herauszuarbeiten.
Design und Ergonomie
Die Indian FTR 1200 Sport besticht durch ihr markantes Design, das an die Rennsporthistorie von Indian anknüpft. Mit ihrem kraftvollen, muskulösen Auftritt und modernen Designelementen zieht sie alle Blicke auf sich. Die KTM 990 Duke hingegen präsentiert sich als sportlich-agiles Naked Bike, das durch seine schlanke Bauweise und die aggressive Linienführung überzeugt. Beide Motorräder bieten eine ergonomische Sitzposition, wobei die FTR 1200 Sport für längere Touren etwas komfortabler sein könnte, während die KTM 990 Duke für sportliche Fahrerinnen und Fahrer optimal geeignet ist.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung haben beide Motorräder einiges zu bieten. Die Indian FTR 1200 Sport ist mit einem leistungsstarken V2-Motor ausgestattet, der für eine beeindruckende Beschleunigung sorgt. Sie bietet ein kraftvolles Drehmoment, das sich vor allem im Stadtverkehr als vorteilhaft erweist. Die KTM 990 Duke hingegen ist mit einem leistungsstarken Parallel-Twin-Motor ausgestattet, der ein agiles und dynamisches Fahrverhalten ermöglicht. Die KTM punktet mit ihrem leichten Fahrwerk, das ein extrem präzises Handling und hohe Wendigkeit bietet. Während sich die FTR 1200 Sport eher für entspannte Fahrten und Touren eignet, ist die KTM 990 Duke die perfekte Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die gerne Kurven jagen.
Ausstattung und Technik
Beide Motorräder sind mit modernster Technik ausgestattet. Die Indian FTR 1200 Sport bietet ein umfangreiches Display mit verschiedenen Fahrmodi und Assistenzsystemen, die das Fahrerlebnis optimieren. Die KTM 990 Duke hingegen punktet mit einem minimalistischen, aber funktionalen Cockpit, das alle wichtigen Informationen auf einen Blick liefert. Bei der Bremsleistung überzeugen beide Modelle, wobei die KTM aufgrund ihres geringeren Gewichts etwas besser verzögert. Die FTR 1200 Sport hingegen überzeugt mit einem sanften und kontrollierten Bremsverhalten, was für weniger erfahrene Fahrer von Vorteil sein kann.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist ein entscheidender Faktor beim Kauf eines Motorrads. Die Indian FTR 1200 Sport ist im oberen Preissegment angesiedelt, bietet aber eine hochwertige Verarbeitung und eine Vielzahl an Features. Die KTM 990 Duke ist in der Regel etwas günstiger, bietet aber ebenfalls ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere für sportlich orientierte Fahrerinnen und Fahrer. Beide Motorräder sind eine Investition wert, wobei die Wahl letztlich von den individuellen Vorlieben und dem Budget abhängt.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Indian FTR 1200 Sport als auch die KTM 990 Duke ihre Stärken und Schwächen haben. Die FTR 1200 Sport ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort, Design und entspanntes Fahren legen. Sie eignet sich hervorragend für längere Touren und bietet ein beeindruckendes Fahrgefühl. Die KTM 990 Duke hingegen ist die perfekte Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und dynamisches Fahrverhalten suchen. Mit ihrem leichten Chassis und der starken Leistung ist sie ideal für Kurven und schnelle Runden. Letztendlich hängt die Entscheidung davon ab, welches Fahrerlebnis man sucht. Beide Motorräder sind tolle Optionen, die in ihrer jeweiligen Klasse überzeugen.