Indian
FTR 1200 Sport
Royal Enfield
HNTR 350
UVP | 17.490 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
UVP | 4.490 € | |
Baujahr | von 2023 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Motor
- Wertigkeit
- Fahrwerk
- Display / Bedienung
- Soziustauglichkeit
- Handling
- Optik
- Sound
- Preis
- Leistung
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 237 | kg |
Radstand | 1.525 | mm |
Länge | 2.223 | mm |
Radstand | 1.525 | mm |
Sitzhöhe: | 780 | mm |
Höhe | 1.295 | mm |
Gewicht | 181 | kg |
Radstand | 1.370 | mm |
Länge | 2.145 | mm |
Radstand | 1.370 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.090 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V2 | |
Hubraum | 1.203 | ccm |
Hub | 74 | mm |
Bohrung | 102 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Einzylinder 4-Takt | |
Hubraum | 349 | ccm |
Hub | 86 | mm |
Bohrung | 72 | mm |
Kühlung | luftgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 5 |
Fahrleistungen
Leistung | 123 PS bei 8.250 U/Min | |
Drehmoment | 118 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 193 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 220 | km |
Leistung | 20 PS bei 6.100 U/Min | |
Drehmoment | 27 NM bei 4.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 114 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 3 | l pro 100km |
Reichweite | 494 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Sachs USD 43mm Gabel, voll einstellbar (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Sachs Monofederbein ohne Umlenkung, voll einstellbar (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 58W | |
Reifen hinten | 180/55ZR17 73W |
Rahmenbauart | Stahlrohrrahmen mit doppeltem Unterrohr | |
Federung vorne | 41er-Telegabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Stereo-Federbeine (Federweg 102)mm | |
Aufhängung hinten | ZweiarmschwingeStahl-Kastenschwinge | |
Reifen vorne | 110/70-17 | |
Reifen hinten | 140/70-17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelbremsscheiben, Brembo 4-Kolben-Festsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo Zweikolben-Festsattel ( ∅ 260 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Bybre ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Bybre ( ∅ 270 mm) |
Es geht ohne Scrambler
Was also ist das Revier der Indian? Lange Reisen eher nicht. Dem stehen der nur 13 Liter fassende (dafür wunderschöne) Tank entgegen, der schon erwähnte fehlende Windschutz und die Tatsache, dass die Sozia nicht gerade verwöhnt wird. Auf dem Platz in der zweiten Reihe ist leiden angesagt, er ist knapp, und die Fußrasten liegen sehr hoch.
Auch hier ähnelte unser Fast Tracker also den Scramblern der Konkurrenz. Ich persönlich würde nie eine Scrambler kaufen: Ob Ducati, Triumph oder BMW – bei allen saß ich auf dem Motorrad. Die Indian hingegen versteht es sehr schön, den Fahrer zu integrieren, er ist stärker als bei der Konkurrenz ins Fahrzeug eingefasst.
Jetzt müsste ich für ein typisches Zweit- oder Hobbybike nur noch knapp 16.000 Euro auftreiben … schön ist sie schon und in ihrer Durchzugskraft … aber ich wiederhole mich, deshalb ist hier jetzt Schluss. Fazit: Alle haben eine Scrambler, nur Indian nicht. Macht nichts: Es gibt ja die FTR 1200 S.
Das Testbike wurden uns von Legendary Motorcycles in Hamburg zur Verfügung gestellt.
Fazit - was bleibt hängen
Die Royal Enfield Hunter 350 ist ein Motorrad wie ein guter Freund. Sie strahlt eine extreme Gelassenheit aus und ist so einfach zu fahren wie kaum ein anderes Bike. Aufgrund ihres geringen Gewichts und der Ergonomie passt sie für jeden Biker, egal welcher Statue. Natürlich darf man von ihr vor allem bezüglich der Fahrleistungen keine Wunder erwarten, aber das wird auch niemand tun, der einen Kauf in Erwägung zieht. Sie ist schön und schlicht und viel kaputt gehen kann an dieser Maschine auch nicht. Kaufpreis, Steuern, Versicherung, Benzin- und Werkstattkosten dürften sich auf ein Minimum beschränken. Günstiger und stylischer kann man kaum unterwegs sein – wenn überhaupt vielleicht mit der Classic 350.Wettbewerber der Royal Enfield Hunter 350 sind (neben den schon genannten 350er aus dem eigenen Haus) die Mash Five Hundred, Benelli Imperiale 400, Mondial HPS 300i und die Brixton Felsberg 250. Vielen Dank an KSR für die Teststellung der Hunter 350.
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Indian FTR 1200 Sport und Royal Enfield HNTR 350 im Vergleich
Motorradfahren ist mehr als nur ein Hobby, es ist eine Leidenschaft. Bei der Wahl des richtigen Motorrads stehen viele vor der Frage: Welches Modell passt am besten zu mir? In diesem Vergleich nehmen wir die Indian FTR 1200 Sport und die Royal Enfield HNTR 350 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre eigenen Merkmale, die sie einzigartig machen.
Design und Ergonomie
Die Indian FTR 1200 Sport besticht durch ihr aggressives und sportliches Design. Mit ihrer niedrigen Sitzhöhe und dem breiten Lenker bietet sie eine sportliche Sitzposition, die sowohl für den Stadtverkehr als auch für längere Touren geeignet ist. Im Gegensatz dazu hat die Royal Enfield HNTR 350 ein klassisches, zeitloses Design, das an die Tradition der Marke erinnert. Die aufrechte Sitzposition und die komfortable Ergonomie machen sie ideal für entspanntes Fahren.
Motor und Leistung
Die FTR 1200 Sport ist mit einem leistungsstarken V2-Motor ausgestattet, der für ein aufregendes Fahrerlebnis sorgt. Die Beschleunigung ist beeindruckend und die Leistung kann sowohl im Stadtverkehr als auch auf der Autobahn genutzt werden. Die HNTR 350 hingegen bietet einen kleineren, aber dennoch soliden Motor, der für eine sanfte und angenehme Fahrt sorgt. Der Fokus liegt hier mehr auf dem Cruisen als auf sportlichen Fahrleistungen.
Fahrverhalten und Handling
Im Fahrverhalten zeigt die FTR 1200 Sport ihre Stärken in Kurven und bei sportlicher Fahrweise. Es ist wendig und reagiert schnell auf Lenkbewegungen, was es zum idealen Begleiter auf kurvenreichen Strecken macht. Das HNTR 350 hingegen bietet ein ruhigeres Fahrverhalten, das sich hervorragend für längere Touren eignet. Sie ist stabil und vermittelt auch bei höheren Geschwindigkeiten ein sicheres Fahrgefühl.
Ausstattung und Technik
Die Ausstattung der FTR 1200 Sport ist modern und bietet zahlreiche technische Features, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und eine umfangreiche Elektronik. Diese Eigenschaften machen das Fahren nicht nur sicherer, sondern auch komfortabler. Die HNTR 350 hingegen setzt auf eine einfachere Technik, die weniger anfällig für Probleme ist und den klassischen Charme der Marke unterstreicht.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die FTR 1200 Sport liegt preislich in einer höheren Kategorie, was durch die umfangreiche Ausstattung und die sportlichen Eigenschaften gerechtfertigt ist. Die HNTR 350 hingegen bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere für Fahrerinnen und Fahrer, die ein klassisches Motorrad suchen, das zuverlässig und einfach zu handhaben ist.
Fazit
Die Entscheidung zwischen der Indian FTR 1200 Sport und der Royal Enfield HNTR 350 hängt stark von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Die FTR 1200 Sport ist ideal für alle, die ein sportliches und leistungsstarkes Motorrad suchen, das sowohl für den Alltag als auch für aufregende Touren geeignet ist. Ihre Stärken liegen in der Leistung, der modernen Technik und dem sportlichen Design.
Die HNTR 350 ist dagegen perfekt für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort, klassisches Design und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis legen. Sie ist ideal für entspanntes Fahren und vermittelt ein sicheres Fahrgefühl. Letztlich kommt es darauf an, welches Fahrerlebnis man sucht. Beide Motorräder haben ihre eigenen Vorzüge und können je nach persönlichen Vorlieben die richtige Wahl sein.