Indian

Indian
FTR 1200 Sport

Suzuki

Suzuki
GS 500

UVP 17.490 €
Baujahr von 2022 bis 2025~
UVP
Baujahr von 2005 bis 2007
Sandkasten-Spieler
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Kann ein Bike für 900 Euro funktionieren?
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Pro und Kontra

Pro:
  • Motor
  • Wertigkeit
  • Fahrwerk
  • Display / Bedienung
Kontra:
  • Soziustauglichkeit
Pro:
  • Handlich
  • Niedrige Sitzhöhe
  • Alltagstauglich
  • Preis-/Leistungsverhältnis
  • Hervorragende Ersatzteillage
Kontra:
  • Keine elektronischen Helferlein
  • Rostanfällig
  • Hinten schwache Dämpfung

Abmessungen & Gewicht

Gewicht237kg
Radstand1.525mm
Länge2.223mm
Radstand1.525mm
Sitzhöhe: 780 mm
Höhe1.295mm
Gewicht174kg
Radstand1.410mm
Radstand1.410mm
Sitzhöhe: 790 mm

Motor

Motor-BauartV2
Hubraum1.203ccm
Hub74mm
Bohrung102mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Hubraum487ccm
KühlungLuft
AntriebKette

Fahrleistungen

Leistung123 PS bei 8.250 U/Min
Drehmoment118 NM bei 6.000 U/Min
Höchstgeschw.193km/h
Tankinhalt13Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite220km
Leistung45 PS
Höchstgeschw.177km/h
Tankinhalt17Liter

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohrrahmen
Federung vorne Sachs USD 43mm Gabel, voll einstellbar (Federweg 120)mm
Federung hintenSachs Monofederbein ohne Umlenkung, voll einstellbar (Federweg 120)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70ZR17 58W
Reifen hinten180/55ZR17 73W

Bremsen

Bremsen vorneDoppelbremsscheiben, Brembo 4-Kolben-Festsattel ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Brembo Zweikolben-Festsattel ( ∅ 260 mm)

Es geht ohne Scrambler

Was also ist das Revier der Indian? Lange Reisen eher nicht. Dem stehen der nur 13 Liter fassende (dafür wunderschöne) Tank entgegen, der schon erwähnte fehlende Windschutz und die Tatsache, dass die Sozia nicht gerade verwöhnt wird. Auf dem Platz in der zweiten Reihe ist leiden angesagt, er ist knapp, und die Fußrasten liegen sehr hoch.

Auch hier ähnelte unser Fast Tracker also den Scramblern der Konkurrenz. Ich persönlich würde nie eine Scrambler kaufen: Ob Ducati, Triumph oder BMW – bei allen saß ich auf dem Motorrad. Die Indian hingegen versteht es sehr schön, den Fahrer zu integrieren, er ist stärker als bei der Konkurrenz ins Fahrzeug eingefasst.

Jetzt müsste ich für ein typisches Zweit- oder Hobbybike nur noch knapp 16.000 Euro auftreiben … schön ist sie schon und in ihrer Durchzugskraft … aber ich wiederhole mich, deshalb ist hier jetzt Schluss. Fazit: Alle haben eine Scrambler, nur Indian nicht. Macht nichts: Es gibt ja die FTR 1200 S.

Das Testbike wurden uns von Legendary Motorcycles in Hamburg zur Verfügung gestellt. 

Preis / Verfügbarkeit / Farben / Baujahre

  • Preis: 15.990€
  • Gebraucht (1 Jahr alt): 13.500€
  • Baujahre: seit 2019
  • Verfügbarkeit: mittel
  • Farben: rot/grau; silber/schwarz

Für Einsteiger? Nun ja ....

Was also bleibt? In unserem Fall ist die Frage, ob ein Motorrad für nur 900 Euro funktionieren kann, eindeutig mit Ja zu beantworten. Und mehr: Die kleine Suzi macht richtig Spaß. Natürlich merkt man ihr vor allem bei den Bremsen ihr Alter an, aber echte Mängel hat sie nicht. Wer billig Motorradfahren will oder muss, der hätte mit dieser Suzi lange Spaß für den schmalen Taler.

Zwei Dinge dazu: Es hat in unserem Fall geklappt, weil der Käufer sich genau informiert hatte, worauf er achten müsse. Nicht verschwiegen werden soll, dass eine Portion Glück nicht schaden kann: Sollte ein Vorbesitzer die Suzi oft kalt ausgedreht haben oder mit Vollgas über die Piste getrieben, wäre dieses Fazit wahrscheinlich nicht so positiv.

Das zweite ist der Begriff der Einsteigermaschine, das Maschinen wie der Suzuki GS 500E oft angehängt wird. Schon klar, man will nicht viel Geld ausgeben und erst mal Erfahrung sammeln. Aber ob man dies mit einem Motorrad tun sollte, dem jedes elektronische Sicherheitsfeature fehlt?

Das muss jeder mit sich ausmachen.

Preis / Verfügbarkeit / Farben / Baujahre

  • Preis: Im Jahr 2000: 4480€
  • Gebraucht ab 200 bis ca. 2.500€
  • Baujahre: 1988-2007
  • Verfügbarkeit: sehr gut
  • Farben: anfangs

    rot, schwarz, blau, weiß, später auch in purple und grün

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Indian FTR 1200 Sport vs. Suzuki GS 500 - Ein Motorradvergleich

Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich nehmen wir die Indian FTR 1200 Sport und die Suzuki GS 500 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.

Design und Optik

Die Indian FTR 1200 Sport besticht durch ihr modernes und aggressives Design. Mit ihrem markanten Rahmen und den kraftvollen Linien zieht sie die Blicke auf sich. Die Suzuki GS 500 hingegen hat einen klassischen Look, der viele Motorradfans anspricht. Sie ist schlicht, aber ansprechend und vermittelt ein Gefühl von Vertrautheit.

Leistung und Fahrverhalten

In Sachen Leistung hat die Indian FTR 1200 Sport die Nase vorn. Mit ihrem leistungsstarken Motor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und ein sportliches Fahrverhalten. Die Suzuki GS 500 hingegen ist eher für den Alltag gedacht. Sie bietet eine solide Leistung, die für entspannte Touren und den Stadtverkehr ausreicht. Während die FTR 1200 Sport für Adrenalinjunkies und sportliches Fahren konzipiert ist, eignet sich die GS 500 hervorragend für Einsteiger und gemütliche Touren.

Komfort und Ergonomie

Komfort ist ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrads. Die Indian FTR 1200 Sport bietet eine sportliche Sitzposition, die auf langen Strecken etwas anstrengend sein kann. Die Suzuki GS 500 wiederum hat eine aufrechte Sitzposition, die für viele Fahrerinnen und Fahrer vor allem auf längeren Strecken angenehmer ist. Hier zeigt sich, dass die GS 500 besser für den Alltag und längere Touren geeignet ist, während die FTR 1200 Sport eher für kurze, dynamische Fahrten konzipiert wurde.

Technik und Ausstattung

Technisch bietet die Indian FTR 1200 Sport einige moderne Features, darunter ein fortschrittliches Display und verschiedene Fahrmodi. Die Suzuki GS 500 wiederum kommt mit einer einfacheren Ausstattung, die aber für viele Fahrerinnen und Fahrer völlig ausreichend ist. Hier zeigt sich, dass die FTR 1200 Sport für technikbegeisterte und sportliche Fahrer die bessere Wahl ist, während die GS 500 für diejenigen geeignet ist, die Wert auf einfaches Handling legen.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Indian FTR 1200 Sport ist in der Regel teurer, was sich in Leistung und Ausstattung widerspiegelt. Die Suzuki GS 500 wiederum ist eine preisgünstige Variante, die für Einsteiger und Gelegenheitsfahrer attraktiv ist. Hier zeigt sich, dass die GS 500 eine hervorragende Wahl für Fahrerinnen und Fahrer ist, die ein gutes Motorrad zu einem fairen Preis suchen.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Indian FTR 1200 Sport und der Suzuki GS 500 stark von den individuellen Bedürfnissen abhängt. Die FTR 1200 Sport ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und modernes Design legen. Sie bietet ein aufregendes Fahrerlebnis und ist perfekt für kurze, dynamische Ausfahrten. Andererseits ist die Suzuki GS 500 eine hervorragende Wahl für Einsteiger und Fahrer, die ein zuverlässiges und komfortables Motorrad für den Alltag suchen. Sie punktet mit klassischem Design, einer bequemen Sitzposition und einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis. Letztlich hängt die Entscheidung davon ab, welches Fahrerlebnis man sucht und welche Prioritäten man setzt.

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