Indian
FTR 1200 Sport
Triumph
Bonneville Speedmaster
UVP | 17.490 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
UVP | 15.145 € | |
Baujahr | von 2007 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Motor
- Wertigkeit
- Fahrwerk
- Display / Bedienung
- Soziustauglichkeit
- lässiger Auftritt
- lässige Sitzposition
- lässige Leistung
- lässiges Dahingleiten
- hochwertige Verarbeitung und liebevolle Details
- Lenker schlägt beim starken Einschlagen gegen die Knie
- Bremsleistung hinten 1b
- Soziuskomfort 1b
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 237 | kg |
Radstand | 1.525 | mm |
Länge | 2.223 | mm |
Radstand | 1.525 | mm |
Sitzhöhe: | 780 | mm |
Höhe | 1.295 | mm |
Gewicht | 263 | kg |
Radstand | 1.500 | mm |
Länge | 2.220 | mm |
Radstand | 1.500 | mm |
Sitzhöhe: | 705 | mm |
Höhe | 1.055 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V2 | |
Hubraum | 1.203 | ccm |
Hub | 74 | mm |
Bohrung | 102 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 8V-Zweizylinder-SOHC-Reihenmotor, 270° Hubzapfenversatz | |
Hubraum | 1.200 | ccm |
Hub | 80 | mm |
Bohrung | 98 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 123 PS bei 8.250 U/Min | |
Drehmoment | 118 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 193 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 220 | km |
Leistung | 78 PS bei 6.100 U/Min | |
Drehmoment | 106 NM bei 4.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 175 | km/h |
Tankinhalt | 12 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 267 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Sachs USD 43mm Gabel, voll einstellbar (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Sachs Monofederbein ohne Umlenkung, voll einstellbar (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 58W | |
Reifen hinten | 180/55ZR17 73W |
Rahmenbauart | Stahlrohr-Schleifenrahmen | |
Federung vorne | Showa Cartridge-Gabel 47 mm (Federweg 90)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein mit Umlenkung und einstellbarer Vorspannung (Federweg 73)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge Stahl | |
Reifen vorne | 130/90 B 16 | |
Reifen hinten | 150/80 R 16 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelbremsscheiben, Brembo 4-Kolben-Festsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo Zweikolben-Festsattel ( ∅ 260 mm) |
Bremsen vorne | Doppel-Bremsscheibe, Brembo Doppelkolben-Schwimmsattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Nissin Einzelkolben-Schwimmsattel ( ∅ 255 mm) |
Es geht ohne Scrambler
Was also ist das Revier der Indian? Lange Reisen eher nicht. Dem stehen der nur 13 Liter fassende (dafür wunderschöne) Tank entgegen, der schon erwähnte fehlende Windschutz und die Tatsache, dass die Sozia nicht gerade verwöhnt wird. Auf dem Platz in der zweiten Reihe ist leiden angesagt, er ist knapp, und die Fußrasten liegen sehr hoch.
Auch hier ähnelte unser Fast Tracker also den Scramblern der Konkurrenz. Ich persönlich würde nie eine Scrambler kaufen: Ob Ducati, Triumph oder BMW – bei allen saß ich auf dem Motorrad. Die Indian hingegen versteht es sehr schön, den Fahrer zu integrieren, er ist stärker als bei der Konkurrenz ins Fahrzeug eingefasst.
Jetzt müsste ich für ein typisches Zweit- oder Hobbybike nur noch knapp 16.000 Euro auftreiben … schön ist sie schon und in ihrer Durchzugskraft … aber ich wiederhole mich, deshalb ist hier jetzt Schluss. Fazit: Alle haben eine Scrambler, nur Indian nicht. Macht nichts: Es gibt ja die FTR 1200 S.
Das Testbike wurden uns von Legendary Motorcycles in Hamburg zur Verfügung gestellt.
Fazit - was bleibt hängen
Die Triumph Speedmaster ist optisch eine Augenweide und erfreut ihren Besitzer mit vielen liebevollen Details. Sie ist super verarbeitet, man möchte sie am liebsten ins Wohnzimmer stellen. Dort gehört sie aber nicht hin, denn sie fährt sich auch super. Für einen Cruiser geradezu federleicht, eignet sie sich auch für Personen unter 100 kg. Sound, Motor und Fahrverhalten machen aus jeder Ausfahrt ein kleines Erlebnis - so soll das sein!Unsere Testmaschine haben wir von Q-Bike Triumph Hamburg zur Verfügung gestellt bekommen. Dort steht sie als Vorführer mit ca. 4.000 km für 13.280 Euro zum Verkauf. Dabei sind Motorschutzbügel, Tasche, Heizgriffe und eine Restgarantie bis 1/2026. Deal!
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Indian FTR 1200 Sport vs. Triumph Bonneville Speedmaster
Einleitung
Der Vergleich zwischen der Indian FTR 1200 Sport und der Triumph Bonneville Speedmaster ist für viele Motorradfans von großem Interesse. Beide Modelle stehen für unterschiedliche Ansätze im Motorradbau und bieten einzigartige Fahrerlebnisse. Während die FTR 1200 Sport auf sportliche Performance und Agilität setzt, punktet die Bonneville Speedmaster mit klassischem Cruiser-Charme und Komfort.
Design und Ergonomie
Das Design der Indian FTR 1200 Sport ist modern und sportlich. Mit ihrem aggressiven Look und den klaren Linien zieht sie die Blicke auf sich. Die hohe Sitzposition und der breite Lenker sorgen für ein dynamisches Fahrgefühl. Im Gegensatz dazu besticht die Triumph Bonneville Speedmaster durch ihr nostalgisches Design, das an klassische Cruiser erinnert. Die niedrige Sitzhöhe und die entspannte Sitzposition bieten hohen Komfort, besonders auf langen Strecken.
Motor und Leistung
Die Indian FTR 1200 Sport ist mit einem kraftvollen V2-Motor ausgestattet, der eine beeindruckende Leistung liefert. Damit ist sie ideal für sportliches Fahren und kurvenreiche Strecken. Die Beschleunigung ist spritzig und die Maschine spricht direkt auf Gasbefehle an. Die Bonneville Speedmaster dagegen hat einen etwas sanfteren Motor, der auf entspanntes Cruisen ausgelegt ist. Die Leistung reicht aus, um auch auf der Autobahn gut mithalten zu können, allerdings fehlt der FTR 1200 Sport der sportliche Kick.
Fahrverhalten und Handling
In Sachen Fahrverhalten zeigt die Indian FTR 1200 Sport ihre Stärken. Er ist wendig und bietet ein agiles Handling, das ihn besonders für kurvenreiche Strecken geeignet macht. Die Federung ist straff abgestimmt und vermittelt ein sportliches Fahrgefühl. Die Bonneville Speedmaster bietet dagegen ein ruhigeres Fahrverhalten. Die Federung ist weich und komfortabel - ideal für lange Touren. Hier zeigt sich die Stärke der Speedmaster: Sie ist perfekt für entspannte Fahrten auf der Landstraße oder dem Highway.
Ausstattung und Technik
Beide Motorräder sind mit moderner Technik ausgestattet, jedoch mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Die Indian FTR 1200 Sport bietet eine Vielzahl von Fahrmodi und eine fortschrittliche Elektronik, mit der sich das Fahrerlebnis anpassen lässt. Die Bonneville Speedmaster hingegen setzt auf klassische Elemente, bietet aber auch nützliche Features wie ABS und eine moderne Instrumentierung. Die Wahl zwischen den beiden hängt stark vom persönlichen Geschmack ab: moderne Technik oder klassischer Stil.
Preis-Leistungs-Verhältnis
In Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis gibt es Unterschiede. Die Indian FTR 1200 Sport ist in der Regel teurer, bietet aber auch mehr Leistung und moderne Technik. Die Bonneville Speedmaster hingegen ist oft günstiger und bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für Cruiser-Fans. Hier kommt es darauf an, was dem Käufer wichtiger ist: Leistung und Technik oder klassischer Stil und Komfort.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. Die Indian FTR 1200 Sport ist ideal für alle, die ein sportliches Fahrgefühl und moderne Technik suchen. Sie eignet sich hervorragend für kurvenreiche Strecken und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis. Die Triumph Bonneville Speedmaster hingegen ist die perfekte Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und klassischen Stil legen. Ideal für lange Touren und entspanntes Cruisen. Letztlich hängt die Entscheidung davon ab, welches Fahrerlebnis man bevorzugt: das sportliche Abenteuer der FTR 1200 Sport oder die entspannte Eleganz der Bonneville Speedmaster.