Indian
FTR 1200 Sport
Triumph
Bonneville T120
UVP | 17.490 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
UVP | 13.545 € | |
Baujahr | von 2016 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Motor
- Wertigkeit
- Fahrwerk
- Display / Bedienung
- Soziustauglichkeit
- Kräftiger, durchzugsstarker Motor
- Verarbeitung
- Bremsen
- Soziuskomfort
- Nicht eben billig
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 237 | kg |
Radstand | 1.525 | mm |
Länge | 2.223 | mm |
Radstand | 1.525 | mm |
Sitzhöhe: | 780 | mm |
Höhe | 1.295 | mm |
Gewicht | 236 | kg |
Radstand | 1.450 | mm |
Länge | 2.170 | mm |
Radstand | 1.450 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.125 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V2 | |
Hubraum | 1.203 | ccm |
Hub | 74 | mm |
Bohrung | 102 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 8V-SOHC-Reihenmotor, 270° Hubzapfenversatz | |
Hubraum | 1.200 | ccm |
Hub | 80 | mm |
Bohrung | 98 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 123 PS bei 8.250 U/Min | |
Drehmoment | 118 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 193 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 220 | km |
Leistung | 80 PS bei 6.550 U/Min | |
Drehmoment | 105 NM bei 3.100 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 309 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Sachs USD 43mm Gabel, voll einstellbar (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Sachs Monofederbein ohne Umlenkung, voll einstellbar (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 58W | |
Reifen hinten | 180/55ZR17 73W |
Rahmenbauart | Stahlrohr-Schleifenrahmen | |
Federung vorne | 41 mm KYB Cartridge-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Stereo-Federbeine, KYB Doppelstoßdämpfer mit einstellbarer Federvorspannung (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge Stahl | |
Reifen vorne | 100/90-18 | |
Reifen hinten | 150/70 R17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelbremsscheiben, Brembo 4-Kolben-Festsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo Zweikolben-Festsattel ( ∅ 260 mm) |
Bremsen vorne | Doppel-Bremsscheiben, Nissin Doppelkolben-Schwimmsättel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzel-Bremsscheibe, Nissin 2Kolben Schwimmsattel ( ∅ 255 mm) |
Es geht ohne Scrambler
Was also ist das Revier der Indian? Lange Reisen eher nicht. Dem stehen der nur 13 Liter fassende (dafür wunderschöne) Tank entgegen, der schon erwähnte fehlende Windschutz und die Tatsache, dass die Sozia nicht gerade verwöhnt wird. Auf dem Platz in der zweiten Reihe ist leiden angesagt, er ist knapp, und die Fußrasten liegen sehr hoch.
Auch hier ähnelte unser Fast Tracker also den Scramblern der Konkurrenz. Ich persönlich würde nie eine Scrambler kaufen: Ob Ducati, Triumph oder BMW – bei allen saß ich auf dem Motorrad. Die Indian hingegen versteht es sehr schön, den Fahrer zu integrieren, er ist stärker als bei der Konkurrenz ins Fahrzeug eingefasst.
Jetzt müsste ich für ein typisches Zweit- oder Hobbybike nur noch knapp 16.000 Euro auftreiben … schön ist sie schon und in ihrer Durchzugskraft … aber ich wiederhole mich, deshalb ist hier jetzt Schluss. Fazit: Alle haben eine Scrambler, nur Indian nicht. Macht nichts: Es gibt ja die FTR 1200 S.
Das Testbike wurden uns von Legendary Motorcycles in Hamburg zur Verfügung gestellt.
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Indian FTR 1200 Sport vs. Triumph Bonneville T120
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Herausforderung, sich zwischen verschiedenen Modellen entscheiden zu müssen. Zwei herausragende Vertreter in der Welt der Motorräder sind die Indian FTR 1200 Sport und die Triumph Bonneville T120. Beide Motorräder haben ihre eigenen Eigenschaften und Zielgruppen, die sie ansprechen. In diesem Vergleich werden die Stärken und Schwächen beider Motorräder beleuchtet, um die Entscheidung zu erleichtern.
Design und Stil
Das Design ist oft das erste, was ins Auge fällt. Die Indian FTR 1200 Sport besticht durch ihr modernes und sportliches Aussehen. Mit ihrer aggressiven Linienführung und dem markanten LED-Scheinwerfer zieht sie die Blicke auf sich. Im Gegensatz dazu verkörpert die Triumph Bonneville T120 den klassischen Retro-Stil. Ihr elegantes Design und die nostalgischen Elemente sprechen vor allem Liebhaber traditioneller Motorräder an.
Fahrverhalten und Leistung
Beim Fahrverhalten zeigen sich deutliche Unterschiede. Die Indian FTR 1200 Sport ist bekannt für ihr agiles Handling. Sie bietet eine sportliche Sitzposition und eine direkte Rückmeldung, was sie ideal für kurvenreiche Strecken macht. Die Motorleistung sorgt besonders bei sportlicher Fahrweise für ein aufregendes Fahrerlebnis.
Die Triumph Bonneville T120 hingegen bietet ein entspanntes Fahrverhalten. Mit aufrechter Sitzposition und laufruhigem Motor ist sie ideal für längere Touren und gemütliche Ausfahrten. Die Leistung reicht aus, um auch auf der Autobahn gut mithalten zu können, ist aber nicht so aufdringlich wie bei der Indian.
Komfort und Ausstattung
Komfort ist vor allem bei längeren Touren ein entscheidender Faktor. Die Triumph Bonneville T120 punktet mit einer bequemen Sitzbank und einem gut abgestimmten Fahrwerk, das Unebenheiten auf der Straße gut absorbiert. Auch die Ausstattung lässt mit modernen Features wie ABS und Traktionskontrolle keine Wünsche offen.
Die Indian FTR 1200 Sport bietet ebenfalls eine ansprechende Ausstattung, der Fokus liegt jedoch mehr auf sportlichen Fahreigenschaften. Der Sitzkomfort ist gut, könnte aber für längere Fahrten etwas besser sein. Die technischen Features sind auf dem neuesten Stand, was Sicherheit und Fahrspaß angeht.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Preislich gesehen liegen beide Modelle in einem ähnlichen Rahmen, wobei die Indian FTR 1200 Sport tendenziell etwas teurer ist. Hier sollte man abwägen, welche Eigenschaften einem persönlich wichtiger sind. Besonders für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und klassischen Stil legen, bietet die Bonneville ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Indian FTR 1200 Sport als auch die Triumph Bonneville T120 ihre Stärken und Schwächen haben. Die Indian ist ideal für sportliche Fahrer, die ein modernes Design und agile Fahreigenschaften suchen. Sie eignet sich hervorragend für kurvenreiche Strecken und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis.
Die Triumph hingegen spricht eher Fahrerinnen und Fahrer an, die Wert auf Komfort und einen klassischen Look legen. Sie ist perfekt für lange Touren und bietet ein entspanntes Fahrgefühl. Letztendlich hängt die Wahl des besten Motorrads von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Motorräder versprechen ein unvergessliches Fahrerlebnis.