Indian
FTR 1200 Sport
Triumph
Rocket 3 GT
UVP | 17.490 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
UVP | 25.445 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2023 |
Pro und Kontra
- Motor
- Wertigkeit
- Fahrwerk
- Display / Bedienung
- Soziustauglichkeit
- Leistung
- Details
- Sitzkomfort
- präzises Fahrwerk
- Schräglagenfreiheit
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 237 | kg |
Radstand | 1.525 | mm |
Länge | 2.223 | mm |
Radstand | 1.525 | mm |
Sitzhöhe: | 780 | mm |
Höhe | 1.295 | mm |
Gewicht | 294 | kg |
Radstand | 1.677 | mm |
Radstand | 1.677 | mm |
Sitzhöhe: | 750 | mm |
Höhe | 1.066 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V2 | |
Hubraum | 1.203 | ccm |
Hub | 74 | mm |
Bohrung | 102 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Dreizylinder-DOHC-Reihenmotor | |
Hubraum | 2.458 | ccm |
Hub | 86 | mm |
Bohrung | 110 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 123 PS bei 8.250 U/Min | |
Drehmoment | 118 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 193 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 220 | km |
Leistung | 167 PS bei 6.000 U/Min | |
Drehmoment | 221 NM bei 4.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 221 | km/h |
Tankinhalt | 18 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Sachs USD 43mm Gabel, voll einstellbar (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Sachs Monofederbein ohne Umlenkung, voll einstellbar (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 58W | |
Reifen hinten | 180/55ZR17 73W |
Rahmenbauart | Aluminiumrahmen | |
Federung vorne | Showa 47 mm Upside-Down-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Showa Monoshock (Federweg 107)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 150/80 R17 V | |
Reifen hinten | 240/50 R16 V |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelbremsscheiben, Brembo 4-Kolben-Festsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo Zweikolben-Festsattel ( ∅ 260 mm) |
Bremsen vorne | Doppel-Bremsscheiben, Brembo M4.30 Stylema® Radial-Vierkolben-Monoblock-Bremssättel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo M4.32 Vierkolben-Monoblocksattel ( ∅ 300 mm) |
Es geht ohne Scrambler
Was also ist das Revier der Indian? Lange Reisen eher nicht. Dem stehen der nur 13 Liter fassende (dafür wunderschöne) Tank entgegen, der schon erwähnte fehlende Windschutz und die Tatsache, dass die Sozia nicht gerade verwöhnt wird. Auf dem Platz in der zweiten Reihe ist leiden angesagt, er ist knapp, und die Fußrasten liegen sehr hoch.
Auch hier ähnelte unser Fast Tracker also den Scramblern der Konkurrenz. Ich persönlich würde nie eine Scrambler kaufen: Ob Ducati, Triumph oder BMW – bei allen saß ich auf dem Motorrad. Die Indian hingegen versteht es sehr schön, den Fahrer zu integrieren, er ist stärker als bei der Konkurrenz ins Fahrzeug eingefasst.
Jetzt müsste ich für ein typisches Zweit- oder Hobbybike nur noch knapp 16.000 Euro auftreiben … schön ist sie schon und in ihrer Durchzugskraft … aber ich wiederhole mich, deshalb ist hier jetzt Schluss. Fazit: Alle haben eine Scrambler, nur Indian nicht. Macht nichts: Es gibt ja die FTR 1200 S.
Das Testbike wurden uns von Legendary Motorcycles in Hamburg zur Verfügung gestellt.
Fazit - was bleibt hängen
Cruiser gibt es viele, all die Harleys, Indians und auch die Gold Wing kann nicht ungenannt bleiben. Die Rocket ist eine sehr eigentümliche Neuinterpretation der Klasse. Sie ist modern und gleichzeitig alten Werten verhaftet, liefert Rekorde, ohne diese offensiv ins Schaufenster zu stellen.
Sie ist einfach da. Wie Single Malt Whisky – es ginge auch ohne, aber wozu?
Das Testbike wurde uns von Q-Bike in Hamburg zur Verfügung gestellt.
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Indian FTR 1200 Sport vs. Triumph Rocket 3 GT
In der Welt der Motorräder gibt es viele spannende Modelle, die um die Gunst der Fahrerinnen und Fahrer buhlen. Zwei besonders auffällige Vertreter sind die Indian FTR 1200 Sport und die Triumph Rocket 3 GT. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich stellen wir die beiden Motorräder gegenüber, um herauszufinden, welches Modell besser zu deinem Fahrstil passt.
Design und Ergonomie
Das Design fällt oft als erstes ins Auge. Die Indian FTR 1200 Sport besticht durch ihr modernes und aggressives Styling, das an die Wurzeln des Flat Track Rennsports erinnert. Mit ihrem schlanken Rahmen und der hohen Sitzposition bietet sie ein sportliches Fahrgefühl, das besonders auf kurvigen Strecken zur Geltung kommt.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Triumph Rocket 3 GT als kraftvoller Cruiser. Mit ihrer massiven Erscheinung und den geschwungenen Linien strahlt sie eine gewisse Eleganz aus. Die tiefere Sitzposition und die breiten Lenker sorgen für ein entspanntes Fahrgefühl, das auch auf langen Touren Spaß macht.
Leistung und Antrieb
In Sachen Leistung sind beide Motorräder wahre Kraftpakete. Die Indian FTR 1200 Sport ist mit einem leistungsstarken V2-Motor ausgestattet, der für eine beeindruckende Beschleunigung sorgt. Sie ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und sportliches Fahrverhalten suchen. Die FTR 1200 Sport punktet mit direktem Ansprechverhalten und einem lebendigen Fahrgefühl, das sowohl in der Stadt als auch auf kurvenreichen Straßen begeistert.
Die Triumph Rocket 3 GT hingegen setzt auf einen massiven Dreizylinder-Motor, der nicht nur enorme Leistung, sondern auch ein beeindruckendes Drehmoment liefert. Dieses Motorrad ist perfekt für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf ein kraftvolles Fahrverhalten legen und gerne auf Autobahnen oder langen Strecken unterwegs sind. Die Rocket 3 GT bietet ein geschmeidiges und kraftvolles Fahrgefühl, das sowohl in der Stadt als auch auf der Landstraße überzeugt.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten ist ein entscheidender Faktor bei der Wahl des richtigen Motorrads. Die Indian FTR 1200 Sport bietet ein agiles Handling, das schnelle Kurvenfahrten ermöglicht. Die Federung ist sportlich abgestimmt, was bedeutet, dass sie auf unebenen Straßen etwas härter sein kann, dafür aber eine präzise Rückmeldung gibt. Ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die es sportlich mögen.
Die Triumph Rocket 3 GT hingegen ist auf Komfort ausgelegt. Sie bietet eine weiche Federung, die Unebenheiten gut absorbiert und ein entspanntes Fahrgefühl vermittelt. Das Handling ist nicht ganz so agil wie bei der FTR 1200 Sport, dafür überzeugt die Rocket 3 GT vor allem bei höheren Geschwindigkeiten mit Stabilität und Laufruhe.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung haben beide Motorräder einiges zu bieten. Die Indian FTR 1200 Sport ist mit modernen Features wie einem TFT-Display, verschiedenen Fahrmodi und einem ABS-System ausgestattet. Technische Spielereien machen das Fahren nicht nur sicherer, sondern auch unterhaltsamer.
Die Triumph Rocket 3 GT bietet ebenfalls eine umfangreiche Ausstattung, darunter ein großes TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein fortschrittliches ABS-System. Darüber hinaus punktet sie mit einem hochwertigen Soundsystem und einer Vielzahl an Individualisierungsmöglichkeiten, die das Fahrerlebnis weiter steigern.
Fazit
Beide Motorräder, die Indian FTR 1200 Sport und die Triumph Rocket 3 GT, haben ihre eigenen Vorzüge und eignen sich für unterschiedliche Fahrertypen. Die FTR 1200 Sport ist die perfekte Wahl für sportliche Fahrer, die ein agiles und direktes Fahrverhalten suchen. Sie bietet eine aufregende Fahrdynamik und ist ideal für kurvenreiche Strecken und Stadtfahrten.
Die Rocket 3 GT hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und Leistung legen. Sie ist ideal für lange Touren und bietet ein entspanntes Fahrgefühl bei beeindruckender Leistung. Wer gerne auf der Autobahn unterwegs ist und ein kraftvolles Cruiserlebnis sucht, wird mit der Rocket 3 GT glücklich.
Insgesamt hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern stark von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis, das in der Motorradwelt seinesgleichen sucht.