Indian
FTR 1200 Sport
Triumph
Speed 400
UVP | 17.490 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
UVP | 5.595 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Motor
- Wertigkeit
- Fahrwerk
- Display / Bedienung
- Soziustauglichkeit
- klassische, aufgeräumte & wertige Optik
- Motor mit guten Manieren
- einfach zu fahrende A2-Maschine
- abschaltbare Traktionskontrolle
- einfacher, aber gut gemachter Roadster
- Fußrasten dicht beieinander
- Soziusbetrieb so lala
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 237 | kg |
Radstand | 1.525 | mm |
Länge | 2.223 | mm |
Radstand | 1.525 | mm |
Sitzhöhe: | 780 | mm |
Höhe | 1.295 | mm |
Gewicht | 170 | kg |
Radstand | 1.377 | mm |
Länge | 2.085 | mm |
Radstand | 1.377 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.084 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V2 | |
Hubraum | 1.203 | ccm |
Hub | 74 | mm |
Bohrung | 102 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Flüssigkeitsgekühlter Einzylinder-DOHC-Motor mit 4 Ventilen | |
Hubraum | 398 | ccm |
Hub | 64 | mm |
Bohrung | 89 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 123 PS bei 8.250 U/Min | |
Drehmoment | 118 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 193 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 220 | km |
Leistung | 40 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 38 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 155 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 371 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Sachs USD 43mm Gabel, voll einstellbar (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Sachs Monofederbein ohne Umlenkung, voll einstellbar (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 58W | |
Reifen hinten | 180/55ZR17 73W |
Rahmenbauart | Hybrid-Brücken-/Perimeterrahmen, Stahlrohr, verschraubter Heckrahmen | |
Federung vorne | 43 mm „Big Piston“ Upside-Down-Gabel (Federweg 140)mm | |
Federung hinten | Gasdruck-Zentralfederbein mit externem Ausgleichsbehälter und einstellbarer Federvorspannung (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Leichtmetall-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/70 R17 | |
Reifen hinten | 150/60 R17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelbremsscheiben, Brembo 4-Kolben-Festsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo Zweikolben-Festsattel ( ∅ 260 mm) |
Bremsen vorne | Starre 300 mm Bremsscheibe, 4-Kolben-Festsattel, ABS ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Starre 230 mm Bremsscheibe, Schwimmsattel, ABS ( ∅ 230 mm) |
Es geht ohne Scrambler
Was also ist das Revier der Indian? Lange Reisen eher nicht. Dem stehen der nur 13 Liter fassende (dafür wunderschöne) Tank entgegen, der schon erwähnte fehlende Windschutz und die Tatsache, dass die Sozia nicht gerade verwöhnt wird. Auf dem Platz in der zweiten Reihe ist leiden angesagt, er ist knapp, und die Fußrasten liegen sehr hoch.
Auch hier ähnelte unser Fast Tracker also den Scramblern der Konkurrenz. Ich persönlich würde nie eine Scrambler kaufen: Ob Ducati, Triumph oder BMW – bei allen saß ich auf dem Motorrad. Die Indian hingegen versteht es sehr schön, den Fahrer zu integrieren, er ist stärker als bei der Konkurrenz ins Fahrzeug eingefasst.
Jetzt müsste ich für ein typisches Zweit- oder Hobbybike nur noch knapp 16.000 Euro auftreiben … schön ist sie schon und in ihrer Durchzugskraft … aber ich wiederhole mich, deshalb ist hier jetzt Schluss. Fazit: Alle haben eine Scrambler, nur Indian nicht. Macht nichts: Es gibt ja die FTR 1200 S.
Das Testbike wurden uns von Legendary Motorcycles in Hamburg zur Verfügung gestellt.
Fazit zur Triumph Speed 400
Die Triumph Speed 400 ist ein einfaches, aber gut gemachtes A2-Nakedbike mit jeder Menge Style. Sie sieht aber nicht nur gut aus, sondern fährt sich auch klasse. Mit guten Bremsen und guten Reifen sowie einem quirligen Einzylinder zeigt Triumph der Konkurrenz, wie man ein optisches hochwertiges Bike auf die Straße stellt. Gut gemacht!Die Testmaschine wurde uns vom Triumph Flagshipstore Q-Bike in Hamburg zur Verfügung gestellt. Dort steht die Speed 400 in Blau als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Das gilt übrigens auch für das Schwestermodell, der Triumph Scrambler 400 X, die wir ja mindestens genauso schick finden und demnächst auch testen werden. Wir freuen uns jetzt schon!
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Indian FTR 1200 Sport vs. Triumph Speed 400: Sportmotorräder im Vergleich
Die Welt der Motorräder ist vielfältig und aufregend, und zwei Modelle, die in letzter Zeit viel Aufmerksamkeit erregt haben, sind die Indian FTR 1200 Sport und die Triumph Speed 400. Beide Motorräder bieten einzigartige Eigenschaften und Fahreigenschaften, die sie zu interessanten Optionen für Motorradliebhaber machen. Dieser Vergleich beleuchtet die Stärken und Schwächen beider Modelle, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Das Design spielt bei der Wahl eines Motorrads eine entscheidende Rolle. Die Indian FTR 1200 Sport besticht durch ihr aggressives und modernes Erscheinungsbild. Mit ihrem markanten Rahmen und der sportlichen Linienführung zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, aber dennoch komfortabel und macht auch längere Fahrten angenehm.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Triumph Speed 400 mit einem klassischen, zeitlosen Design, das die britische Motorradtradition verkörpert. Die Verarbeitung ist hochwertig und die Ergonomie auf eine entspannte Sitzposition ausgelegt. Damit eignet sich die Speed 400 sowohl für den Stadtverkehr als auch für längere Touren.
Leistung und Fahrverhalten
Wenn es um Leistung geht, hat die Indian FTR 1200 Sport die Nase vorn. Mit ihrem leistungsstarken Motor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und eine hohe Endgeschwindigkeit. Das Fahrverhalten ist sportlich und agil, was sie zu einem echten Spaßmacher auf kurvigen Strecken macht. Federung und Bremsen sind auf Leistung ausgelegt und vermitteln ein sicheres Fahrgefühl.
Die Triumph Speed 400 hingegen bietet eine ausgewogene Leistung, die sich hervorragend für den Alltag eignet. Sie ist nicht ganz so leistungsstark wie die FTR 1200 Sport, bietet aber ein geschmeidiges Fahrverhalten und ein gutes Handling. Die Speed 400 ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein entspanntes Fahrgefühl bevorzugen, ohne auf Leistung verzichten zu müssen.
Technik und Ausstattung
In der heutigen Zeit ist die technische Ausstattung eines Motorrades ein wichtiger Faktor. Die Indian FTR 1200 Sport ist mit modernen Features wie einem TFT-Display, verschiedenen Fahrmodi und einer Traktionskontrolle ausgestattet, die das Fahrerlebnis verbessern. Diese Technologien sind vor allem für sportliche Fahrerinnen und Fahrer von Vorteil, die das Maximum aus ihrem Motorrad herausholen wollen.
Die Triumph Speed 400 bietet ebenfalls eine solide technische Ausstattung, jedoch mit Fokus auf Benutzerfreundlichkeit. Das Display ist gut ablesbar und die Bedienelemente sind intuitiv gestaltet. Obwohl die Technik nicht ganz so umfangreich ist wie bei der FTR 1200 Sport, bietet sie dennoch alles, was man für ein angenehmes Fahren braucht.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist oft ein entscheidender Faktor bei der Kaufentscheidung. Die Indian FTR 1200 Sport ist in der Regel teurer, was durch die höhere Leistung und die umfangreiche Ausstattung gerechtfertigt ist. Für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf sportliche Leistung und moderne Technik legen, könnte der Preis jedoch gut investiert sein.
Ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet dagegen die Triumph Speed 400. Sie ist preisgünstiger und richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die ein zuverlässiges und komfortables Motorrad suchen, ohne ihr Budget zu sprengen. Die Speed 400 ist ideal für Einsteiger und Fortgeschrittene, die ein vielseitiges Motorrad suchen.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. Die Indian FTR 1200 Sport ist die richtige Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, modernes Design und umfangreiche Technik legen. Sie ist ideal für alle, die gerne auf kurvigen Straßen unterwegs sind und die Herausforderung suchen.
Die Triumph Speed 400 hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die ein komfortables, vielseitiges und preisgünstiges Motorrad suchen. Sie ist perfekt für den Alltag und bietet eine entspannte Sitzposition, die sowohl für Stadtfahrten als auch für längere Touren geeignet ist. Wer ein solides Bike sucht, das sowohl im Alltag als auch auf der Langstrecke überzeugt, ist mit der Speed 400 gut beraten.